DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 42. KALENDERWOCHE 2010:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Sternberger Bäckerei: Sanierung durch geordnete Insolvenz

THEMA DER WOCHE: Südback 2010 - Nachlese
02. Aussteller melden deutliche Investitionsbereitschaft

MANAGEMENT + BETRIEB
03. Ifoam: EU-Gruppe will ganzheitliche Lösungen
04. ZV: GEZ rechnet mit falschen Zahlen Wirtschaft klein
05. Generalversammlung: CEBP tagte in Brüssel

TRENDS + KONZEPTE:
06. Ohne viele Worte: «Add Predough Technology»

MARKETING + VERKAUF:
07. Lantmännen: Wie Tankstellen Frauen besser erreichen ...
08. Tankstellen: Backwaren gehören zu den Top-Sellern
09. Frankreich: Der Bio-Boom geht weiter

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
10. BVL: über die amtliche Lebensmittelüberwachung 2009
11. NGG: «Internet-Pranger ist ein Irrweg»
12. BMELV: Neues Portal soll mehr «Klarheit und Warheit» bringen
13. BMELV: «1 plus 4-Modell» für verständliche Kennzeichnung

PERSONEN + EHRUNGEN:
14. Ausbildungspreis: Hallenser vergeben 10. «Goldene Kathi»
15. Frischer Wind: SlowBaking wählt neuen Vorstand
16. EU: richtet «High Level Forum Food» ein
17. CEBP: meldet Vorstandswahlen und neuen Generalsekretär

BOOKMARKS + BOOKS:
18. BGN: Wenn CO2 aus dem Schockfroster entweicht ...
19. BGN: Die Last (mit der) Übergabe
20. Global Industry: Erlenbacher targets UK market

REZEPTE + IDEEN:
21. Bäckernachwuchs: zeigt raffinierte Brotaufstriche


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Sternberger Bäckerei: Sanierung durch geordnete Insolvenz

Sternberg. (18.10. / div) Die Sternberger Bäckerei GmbH + Co. KG aus dem Landkreis Parchim hat Insolvenz angemeldet - vertreten durch die persönlich haftende Gesellschafterin Sternberger Bäckerei Verwaltungs GmbH (AG Schwerin, HRB 7198), diese vertreten durch ihre Geschäftsführer Peter Wilkens, Sven Grosser und Christian Wegner. Dies teilt das zuständige Amtsgericht in Schwerin mit (581 IN 177/10). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte es Rechtsanwalt Andreas Franz aus der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Betroffen seien rund 70 Arbeitsplätze, die durch ein geordnetes Insolvenzverfahren gesichert werden sollen. Die seit August ausstehenden Löhne und Gehälter würden jetzt nachgezahlt. Dadurch soll gewährleistet werden, dass der Geschäftsbetrieb weiterlaufe, sagte RA Franz gegenüber der Regionalpresse. Die Auszahlungen würden zunächst über einen Kredit gesichert, bis das Insolvenzgeld bereitstehe. Grund für die finanzielle Schieflage des Unternehmens ist wohl der Ausbau von Kapazitäten - in Vorbereitung der Zusammenarbeit mit einem Diskonter. Diese Zusammenarbeit kam nicht so schnell in Gang, wie von den Sternberger Bäckern erhofft. So entstand ein finanzielles Loch. Mittlerweile würde die Bäckerei aber schon 89 Filialen des Diskonters beliefern und gewinne zusehends an Stabilität. Darüber hinaus betreibt die Bäckerei 25 Filialen unter eigenem Namen. Das Unternehmen verfüge über eine gute Basis für einen erfolgreichen neuen Anlauf, heißt es aus dem Nordosten. Der Insolvenzverwalter geht aktuell davon aus, dass die Sternberger Bäckerei noch in diesem Jahr ein positives Betriebsergebnis erreichen kann.

 

 

THEMA DER WOCHE: Südback 2010 - Nachlese


 

 

02. Aussteller melden deutliche Investitionsbereitschaft

Stuttgart. (19.10. / mstgt / eb) Nach vier Messetagen ziehen sowohl Veranstalter als auch Träger der Südback eine ausgesprochen positive Bilanz. Verhielten sich das klassische Bäcker- und Konditorenhandwerk im ersten Quartal 2010 noch abwartend (siehe WebBaecker 11/2010 zur Internorga), hat sich das Blatt nun gewendet: Eine deutliche Investitionsbereitschaft während der Südback sowie die Aussichten auf ein erfreuliches Nachmessegeschäft stimmen nicht nur die offizielle Berichterstattung besonders freundlich.

 

Erste Auswertungen von Umfrageergebnissen während der Fachmesse für das Bäcker- und Konditorenhandwerk deuteten darauf hin, dass die Südback 2010 das gute Niveau von 2008 erreicht und gar noch überboten habe, sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Die Stimmung sowohl unter den Ausstellern als auch Besuchern war geradezu einzigartig. Insgesamt ließen sich rund 30.000 Fachbesucher von den Produkten und Dienstleistungen der 495 Aussteller aus 16 Nationen inspirieren.

 

Zufriedene Gesichter bei KMZ

«Unser Auftritt am neuen Messestand bei CompData, Gribs, Turboback und KMZ als Experten Forum unter dem Motto «(F)it für die Zukunft» ist sehr gut angekommen», sagt Geschäftsführer Peter Kaierle von der KMZ Kassensystem GmbH in Hechingen: «Wir konnten zahlreiche Bestandskunden begrüßen. Auch mit vielen Neukunden und/oder Interessenten ergaben sich sehr gute Gespräche über unsere Messeneuheiten. Das Motto 'Experten arbeiten zusammen' ist auch in Zukunft für unsere Kunden sehr wichtig, denn Beständigkeit und Verlässlichkeit bedeuten eine hohe Investitionssicherheit».

 

Zufriedene Gesichter bei der KMZ Kassensystem GmbH: von links Peter Kaierle (GF), Sascha Kaierle (GF), Murat Zorlu (GF) und Markus Muratore für die Softwareentwicklung Filiafox.

 

Novum: gebrauchsfertig gebrühte Vorteige von IsernHäger

Die zahlreichen Besucher des IsernHäger Messestands und der Gemeinschaftsbackstube (Heuft, Koma, Rheon sowie IsernHäger) zeigten sich beeindruckt vom Geschmack der verschiedenen Vorteige sowie der breiten Möglichkeit zur Differenzierung im Wettbewerb um den anspruchsvollen Endverbraucher. Außerordentlich großes Interesse fand die Messeneuheit APT (Add Predough Technology), ein international gewählter Begriff, der für gebrauchsfertig gebrühten Vorteig steht. Schnell erkannten auch kleine Betriebe, dass sie auf Vielfalt im Körner- und Saatenbrot mit hoher Wasserbindung nicht verzichten müssen und orderten bereits umfangreich während der Südback die Fünf-Kilo-Gebinde. Erfolgreiche Bäckereien benötigen schnell mehr Vorteig ebenso wie eine hohe Flexibilität. Dazu dient nicht nur APT, sondern vor allem auch der neue IsernHäger Lagerbutler, der diese Flexibilität ohne nennenswerte Investition ermöglicht. Aufstrebende Filialbetriebe interessierten sich vor allem für die neuen IsernHäger Vorteiganlagen, die so konzipiert sind, dass sie mit dem Erfolg dieser Bäckereien mitwachsen können.

 

Großes Lob kam von einem der führenden österreichischen Filialisten: «Nicht nur während der iba, sondern auch auf der Südback hat IsernHäger wieder die besten Brötchen ...». Ergänzung: natürlich mit Weizensauerteig!

 

GOECOM: Verschnaufpausen gab es selten

Auch für die Software-Spezialisten von GOECOM ist die Fachmesse mit einem ausgezeichneten Ergebnis zuende gegangen. «Manchmal hatten wir gar nicht so viele Ansprechpartner am Stand, um den gesamten Gesprächsbedarf abzudecken», sagt Entwicklungs-Chef Bernd Ratzel. Kurzum: Noch nie war Controlling so wichtig wie heute und selten zuvor wurden die Kronauer Spezialisten so «überrannt» wie während der Südback 2010. Der Kostendruck in den Betrieben wird schließlich nicht kleiner. Da gilt es, Chancen zu nutzen und Lücken zu schließen. Dabei hilft zuverlässig die Branchensoftware Marvin - Waren- und Kostenmanagement vom Einkauf bis zum Filialcontrolling. Der Marvin Bestellprofi beachtet zum Beispiel eine Vielzahl von frei definierbaren Faktoren, die den Bedarf in der jeweiligen Filiale beeinflussen können. Das beginnt bei Wettereinflüssen und bezieht Feiertage, Feste und Märkte ebenso mit ein wie etwa Schulferien, Baustellen oder besondere Angebote. Nach Eingabe der Daten schlägt Marvin für jede Filiale eine Bestellmenge vor. Nach Eingabe der Grundeinstellungen und Vorgaben sind für die eigentliche Berechnung nur noch wenige Mausklicks notwendig - und meist präziser in der Aussage, als dies manches liebgewonnene Notizbuch je könnte, sagt Bernd Ratzel. Oder kennen Sie schon das neue «Marvin Online Orientation Network»? Ziel des neuen Moduls in Marvin ist es, genaue Informationen ohne großen Aufwand schnell und aktuell verfügbar zu haben. Mit «M.O.O.N» steht allen interessierten Marvin-Anwendern eine Auswahl von Daten online zur Verfügung, die auf jedem internetfähigen Handy abgerufen werden können.

 

Verschnaufpausen gab es selten für GOECOM während der Südback. Der Kostendruck in den Betrieben wird schließlich nicht kleiner. Die Branchensoftware Marvin hilft zuverlässig, Chancen zu entdecken und Lücken zu schließen.

 

ELEKOM: Die Betriebe wollen investieren

Dass die Südback 2010 das gute Niveau von 2008 erreicht und aller Voraussicht nach noch überboten hat, wie von Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer angesprochen, können die Spezialisten von ELEKOM nur bestätigen. «Bedingt durch die allgemeine positive wirtschaftliche Entwicklung suchten überwiegend investitionsbereite Interessenten unseren Stand auf. Nachgefragt wurden Verfahrens- und Produktionsoptimierungen, Betriebserweiterungen, Neubauvorhaben, sowie Konzepte und Möglichkeiten der Energiezweitnutzung», fasst Geschäftsführer Dirk Marben die Inhalte zusammen. Für ELEKOM ist die Südback 2010 daher sehr positiv verlaufen - mit erfolgversprechenden Aussichten: Mehrere Anschlußtermine unterstreichen die feste Absicht zur Investition.

 

Für ELEKOM ist die Fachmesse sehr positiv verlaufen - mit erfolgversprechenden Aussichten: Mehrere Anschlußtermine unterstreichen die feste Absicht der Unternehmen zur Investition.

 

 

FALA: Kennen Sie schon Solubl'in?

Neben Selbstläufern wie «Kastalia», «Crème de Levain» und «Minute bread» präsentierte FALA während der Südback erstmals «Solubl'in» - ein Konzentrat in Pulverform für Flüssigbackmittel. Solubl'in kombiniert dabei zwei intelligente Lösungen: die lange und unkomplizierte Lagerfähigkeit von pulverförmigen Backmitteln mit der präzisen und automatisierbaren Dosierung von Flüssigbackmitteln. Entsprechende Dosiereinrichtungen liefert FALA aus Bühl gleich mit. Die innovative Konzeptlösung auf Basis von Enzymen eignet sich sowohl für Weizenkleingebäcke als auch Weiß- und Toastbrot. Fragen Sie Ihren FALA-Fachberater!

 

Vom Firmensitz in Bühl bis nach Stuttgart ist es nicht weit. Neben zahlreichen Neukontakten stand daher die Betreuung von Bestandskunden im Vordergrund während der Südback 2010.

 

 

Südback hat ihre Zielgruppe genau erreicht

Die Fachmesse hat ihre Zielgruppe genau erreicht. Jeder zweite Fachbesucher kommt nach Angaben der Messe Stuttgart aus dem Bäcker- und Konditorenhandwerk, jeder Vierte ordnet sich dem reinen Bäckerhandwerk zu. Jeweils acht Prozent der Besucher kommen aus den Segmenten «reines Konditorenhandwerk», Brot- und Backwaren-Industrie sowie Cafés. Aufgrund der hohen Besucherqualität zeichnet sich für die Aussteller ein positives Nachmessegeschäft ab; dies belegten die Umfrageergebnisse. Fast ein Drittel der Fachbesucher kommen aus der Geschäfts-, Unternehmens- und Betriebsleitung, 42 Prozent arbeiten in der Fertigung und/oder Produktion, 24 Prozent sind im Verkauf tätig.

 

Abschließend ein letzter Blick auf die Südback-Statistik der Messe Stuttgart: Mit insgesamt 79 Prozent waren in diesem Jahr noch mehr Besucher als 2008 (76 Prozent) an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt, fast ein Drittel sogar ausschlaggebend. Insgesamt 73 Prozent der Entscheider wollen auf alle Fälle oder vielleicht investieren, dabei jeder zweite Investitionswillige bis 20.000 Euro ausgeben. 29 Prozent der Besucher gaben sogar an, Summen ab 50.000 Euro investieren zu wollen. Auch in diesem Jahr regte zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm während der Fachmesse für das Bäcker- und Konditorenhandwerk dazu an, die tägliche Arbeit durch neue Ideen aufzulockern. Die nächste Südback auf der Filderebene findet statt vom 22. bis 25. Oktober 2011.

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


03. Ifoam: EU-Gruppe will ganzheitliche Lösungen

Brüssel / BE. (20.10. / nm) Der Kommissions-Entwurf für eine gemeinsame europäische Agrarpolitik 2020 stelle sich nach Informationen der Ifoam EU-Gruppe den Anforderungen, die auf die Mitgliedsstaaten in den kommenden Jahren zukommen: Ernährungssicherheit, Klimawandel und andere Umweltthemen sowie ein zwischenstaatlicher Ausgleich. Es würden Hauptziele für die künftige Agrarpolitik benannt, die eindeutig in die richtige Richtung gingen. «Das Papier versagt jedoch vollkommen darin, zu formulieren, welche Wege eingeschlagen werden müssen, damit die Landwirtschaft diese Ziele erreicht», kritisiert Christopher Stopes, Vorsitzender der Ifoam EU-Gruppe. «Um ein ökologisch verträgliches Wachstum mit Innovationen zu fördern, spricht man im Entwurf von neuen Technologien, der Entwicklung neuer Produkte sowie der Veränderung in Produktionsprozessen. Vollkommen außer Acht gelassen werden jedoch bereits vorhandene nachhaltige Produktionsweisen» - sagt Stopes in «Commission needs to address holistic farm solutions».


04. ZV: GEZ rechnet mit falschen Zahlen Wirtschaft klein

Berlin. (18.10. / zv) Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) lehnt weiterhin die geplante Reform der Rundfunkabgabe ab. Nach eigenen Berechnungen würden die Betriebe des deutschen Bäckerhandwerks überdurchschnittlich zur Kasse gebeten und müssten mit einer Mehrbelastung von rund 600 Prozent rechnen. Die zuständigen Referenten der Bundesländer behaupteten in einer Anhörung der Vertreter der betroffenen Wirtschaftskreise am 11. Oktober hingegen, die deutsche Wirtschaft werde sogar entlastet. Ihre Berechnung basiere jedoch auf unzutreffenden Zahlen, sagt der ZV. Hauptgeschäftsführer Amin Werner: «Die Bundesländer verlassen sich auf falsche Zahlen der GEZ. Sie geht von 1,2 Millionen Abgabe-pflichtigen Betriebsstätten aus. Diese Zahl kann nicht stimmen, denn bereits im Handwerk gibt es über 900.000 Betriebe, von denen der größte Teil mehrere Filialen betreibt. Die Länder müssen ihre falsche Rechnung dringend korrigieren. Diese Zahlen werden wir nicht akzeptieren». Die geplante Rundfunkabgabe unterstellt, dass in jeder Betriebsstätte eines Unternehmens, also in jeder räumlich abgetrennten Einrichtung, mindestens ein Radio und ein Fernseher betrieben werden. Die knapp 15.000 Betriebe des deutschen Bäckerhandwerks betreiben teils mehrere Backstuben mit angeschlossenen Verkaufsräumen und rund 30.000 weitere Verkaufsfilialen (Volltext).


05. Generalversammlung: CEBP tagte in Brüssel

Brüssel / BE. (16.10. / zv) Mitte Oktober hat die Generalversammlung 2010 der Confédération Européenne des Organisations Nationales de la Boulangerie et de la Pâtisserie (CEBP) stattgefunden. Unter Leitung von Präsident Henri Wagener aus Luxemburg berieten die Vertreter der nationalen Bäcker- und Konditorenverbände in Brüssel wichtige Fragen der europäischen Lebensmittelrechtssetzung, der europäischen Verbraucherschutzpolitik und der Umweltschutzpolitik. Personalentscheidungen standen ebenfalls auf der Agenda. Im Rahmen eines parlamentarischen Abends in Anwesenheit zahlreicher europäischer Parlamentsmitglieder betonten sowohl Wagener als auch Generalsekretär Dr. Eberhard Groebel aus Deutschland die Notwendigkeit einer Stärkung der Position des EU-Parlaments gegenüber der EU-Kommission. Es sei nicht hinnehmbar, dass die Kommission die mehrheitlichen Ergebnisse eines parlamentarischen Gesetzgebungsverfahrens einfach vom Tisch wischen könne, wie dies im Zusammenhang mit der Verabschiedung einer Lebensmittelinformationsverordnung geschehen sei. Der CEBP, Dachverband nationaler Bäcker und Konditoren in der EU, repräsentiert mehr als 190.000 kleine und mittelständische Betriebe mit insgesamt mehr als 1,9 Millionen Mitarbeitenden.

 

 

TRENDS + KONZEPTE


06. Ohne viele Worte: «Add Predough Technology»

Isernhagen. (19.10. / is) «Add Predough - nur was für Bäcker, die einfach und sicher ihr Geld verdienen wollen», heißt es zum Schluss eines kurzen Videos (02:49 Minuten; 5,98 MB) aus dem Hause IsernHäger. Das sollten Sie sich allerdings auch aus einem zweiten Grund ansehen: Tragen Sie sich mit dem Gedanken, Anlagen-technisch in die Vorteig-Führung einzusteigen, hilft die «Add Predough Technology» der Vorteig-Spezialisten aus Isernhagen, Ihr unternehmerisches Risiko zu minimieren. Nicht nur, dass die Quellstücke immer verfügbar und sicher in der Anwendung sind. Es gibt sie auch in verschiedenen Varianten und das eröffnet Ihnen die Möglichkeit, aus einem oder mehreren Grundteigen eine bislang nicht gekannte Sortenvielfalt zu kreieren - natürlich mit den bekannten IsernHäger Vorteilen: exzellente Frischhaltung und außergewöhnlicher Geschmack. So können Sie in aller Ruhe herausfinden, welche Varianten dem Geschmack Ihrer Kunden am nächsten kommen. Das Anforderungsprofil an eine Vorteig-Anlage in Ihrem Betrieb wird dadurch um einiges präziser formuliert und Sie sichern Ihre mögliche Investition weitreichend ab. Oder Sie nutzen weiterhin die fertig verpackten, frischen Quellstücke ...

 

 

MARKETING + VERKAUF


07. Lantmännen: Wie Tankstellen Frauen besser erreichen ...

Horsens / DK. (22.10. / lu) Immer mehr Frauen sind aus beruflichen Gründen mit dem Auto unterwegs. Doch ist ihnen die männlich geprägte Atmosphäre an vielen Tankstellen eher suspekt. Passen sich die Tankstellen an das kontinuierlich wachsende Segment weiblicher Kunden nicht an, laufen sie Gefahr, dass ihnen in den Tankstellenshops erhebliche Einnahmen entgehen - sagt Peter Hermes, Corporate Commercial Director von Lantmännen Unibake mit Zentrale in Kopenhagen. Frauen betrachten den Stopp an der Tankstelle offenbar als notwendiges Übel. Tanken, zahlen und dann schnell wieder weg - so halten sie es am liebsten. Aus Statistiken geht zwar hervor, dass die Zahl weiblicher Fahrer zunimmt, doch belegen internationale Untersuchungen, dass Frauen im Vergleich zu Männern an der Tanke im Schnitt weniger Zeit verbringen und Geld ausgeben als Männer. «Gelingt es, dies zu ändern, eröffnen sich gänzlich neue Möglichkeiten», meint CCD Peter Hermes. Hauptgrund für die verschiedenen Verhaltensweisen sei die traditionell maskuline Atmosphäre an den Zapfsäulen - sagt Hermes, der bereits seit Jahren Tankstellen, Ladenbäckereien und Convenience Shops bei der erfolgreichen Planung und Umsetzung von Instore-Bakery-Konzepten unterstützt ...

Info: http://www.webbaecker.de/r_marketing/2010/4210-LANTMANNEN.HTM


08. Tankstellen: Backwaren gehören zu den Top-Sellern

München. (21.10. / usp) Wurst kauft man beim Metzger, Brötchen beim Bäcker. Doch was tun, wenn morgens auf dem Weg zur Arbeit der Magen knurrt? Wie praktisch, dass das Lieblingsbrötchen auch an der Tankstelle erhältlich ist. Das sehen mehr als die Hälfte aller Tankstellen-Shopper in Deutschland so und kaufen dort ihre Backwaren ein. In der Altersgruppe der 35- bis 54-jährigen liegt der Anteil sogar bei über 60 Prozent. Zwar ist der Lebensmittel-Einzelhandel nach wie vor die bevorzugte Einkaufsstätte, doch die bequeme Möglichkeit, Backwaren an Tankstellen zu erwerben, hat Erfolg. In Österreich ist das Verhalten ähnlich. In der Schweiz kaufen sogar dreiviertel der Tankstellen-Shopper Backwaren. Damit ist diese Warengruppe die am häufigsten nachgefragte an Schweizer Tankstellen - heißt es in der «Studie zum Kundenverhalten an Tankstellen 2009» der USP marketing intelligence GmbH in München.

Info: http://www.webbaecker.de/r_marketing/2010/4210-USP-TANKSTELLEN.HTM


09. Frankreich: Der Bio-Boom geht weiter

Paris / FR. (20.10. / nm) Den Umsatz der französischen Biobranche für 2009 schätzt die halbstaatliche Agence Bio auf drei Milliarden Euro. Das entspricht in etwa einer Verdoppelung gegenüber 2005 (1,6 Milliarden Euro). Im vergangenen Jahr ist der Markt um 400 Millionen Euro gewachsen, was einem Zuwachs von 19 Prozent entspricht. Für 2010 geht die Agence Bio weiterhin von einem dynamisch wachsenden Markt aus. Nach ersten Schätzungen hat der Lebensmittel-Einzelhandel (außer Hard Discountern) deutliche Zuwachsraten zu verzeichnen: plus 35 Prozent bei Getränken, besonders Fruchtsäfte; 20 Prozent bei einigen Frischprodukten und 18 Prozent bei Fertigprodukten wie Suppen, Kompott und Toastbrot - berichtet der BioFach Pressedienst.

 

 

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


10. BVL: über die amtliche Lebensmittelüberwachung 2009

Berlin. (22.10. / bvl) Die amtlichen Lebensmittelkontrolleure der Bundesländer haben in 2009 risikoorientiert 930.000 Inspektionen in rund 545.000 deutschen Betrieben durchgeführt und 387.000 Proben untersucht. Diese Zahlen präsentierte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) jetzt in Berlin. Der jährliche Bericht des Amtes zeigt, dass die Zahl der Beanstandungen weiter auf niedrigem Niveau liegt. Allerdings gibt es einzelne Bereiche, bei denen Handlungsbedarf besteht. Mit einfachen Worten: Laut BVL bestanden im Schnitt 24 Prozent der geprüften Betriebe die Kontrolle nicht. Besonders schlecht schnitten kleinhandwerkliche Sushi-Restaurants und Krankenhausküchen ab. In der Warengruppe Getreide und Backwaren wurden nur 12,1 Prozent der geprüften Betriebe beanstandet.


11. NGG: «Internet-Pranger ist ein Irrweg»

Berlin. (22.10. / ngg) Den von Bundesministerin Ilse Aigner angekündigten Internet-Pranger für anscheinend falsche oder irreführende Kennzeichnung von Lebensmitteln hat Claus-Harald Güster, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), als Irrweg bezeichnet. «Um Verbrauchernähe zu demonstrieren, brauchen wir keine populistischen Schnellschüsse, die eine ganze Branche in Verruf bringen können. Gibt es schwarze Schafe, die gegen Regeln und Gesetze verstoßen, dann müssen sie rechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Diese Kontrolle kann aber nicht nach dem Zufallsprinzip oder willkürlich in der Hand der Verbraucher/innen liegen. Nachvollziehbare und für alle Unternehmen verpflichtende Kennzeichnungsregeln, ein Verbraucherinformationsgesetz, das seinen Namen verdient hat, und sachkundige Lebensmittelkontrollen gehören zu den Aufgaben der Bundesministerin und der Länder». Das EU-Parlament habe entschieden, dass Gel-Schinken und Analog-Käse gekennzeichnet werden sollen. Das müsse von der Ministerin in verpflichtendes nationales Recht umgesetzt und kontrolliert werden. «Unternehmen müssen wissen, was sie dürfen. Dazu bedarf es keines Prangers». Das EU-Parlament habe aber auch entschieden, dass Verpackungsgrößen bei Lebensmitteln nicht mehr verbindlich seien. «Wenn Unternehmen das jetzt praktizieren, dürfen sie dafür genau so wenig an den Pranger gestellt werden», warnt Güster.


12. BMELV: Neues Portal soll mehr «Klarheit und Warheit» bringen

Berlin. (21.10. / bmelv) Vieles, was auf Lebensmittelverpackungen aufgedruckt wird, ist für den Verbraucher nicht mehr zu verstehen und viele Kunden fühlen sich durch irreführende Werbung oder Kennzeichnung getäuscht. Diese Fälle können sie künftig auf einer neuen Internetplattform melden. Um die Information der Verbraucher zu verbessern und Fälle von Etikettenschwindel zu erkennen, hat das BMELV den Aufbau eines neuen Internet-Portals der Verbraucherzentralen initiiert: Wann immer sich Verbraucher bei Lebensmitteln getäuscht fühlen - hier können sie den Fall prüfen und bewerten lassen. Die Internetseite soll alle Angaben abdecken, die Hersteller über ihre Lebensmittel machen. Verbraucher erhalten in einem moderierten Internet-Forum die Möglichkeit, ihre Meinung zu Aufmachungs- und Kennzeichnungspraktiken bei Lebensmitteln kund zu tun, auch anhand von Produktbeispielen. Die Wirtschaft hat dann die Möglichkeit, Stellungnahmen abzugeben. Ziel ist es, mit dem Portal einen Diskussionsprozess zwischen den beteiligten Gruppen (Verbraucher, Wirtschaft, Lebensmittelüberwachung) zu etablieren, die Informationsgrundlagen für die amtliche Lebensmittelüberwachung auszubauen und Entscheidungsgrundlagen für mögliche staatliche Maßnahmen zu verbessern. Die Umsetzung hat gerade begonnen, das Portal soll voraussichtlich im Frühjahr 2011 frei geschaltet werden.


13. BMELV: «1 plus 4-Modell» für verständliche Kennzeichnung

Berlin. (21.10. / bmelv) Mit der europäischen Lebensmittelinformations-Verordnung wird künftig bei allen verpackten Lebensmitteln eine Nährwertkennzeichnung Pflicht. Die wichtigsten Informationen über die Nährwerte von Lebensmitteln sollten jedoch nicht in einer Tabelle auf der Rückseite aufgelistet werden: Sie sollten deutlich sichtbar und leicht verständlich auf die Vorderseite gedruckt werden, damit sich Verbraucher/innen mit einem Blick über die wichtigsten Eigenschaften des Produkts informieren können. Mit dem «1 plus 4-Modell» des BMELV wird das erreicht und eine einfache Vergleichbarkeit aller Lebensmittel ermöglicht. Ein wichtiges Element des «1 plus 4-Modells» ist die Angabe des Kaloriengehalts auf der Schauseite der Produkte - sowohl pro Packung als auch in Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs. Wer sich nicht mit Kilokalorien und Prozentangaben beschäftigen will, kann mit Hilfe eines Tortendiagramms abschätzen, wie viel Energie das Lebensmittel liefert.

 

Details: Neuer Leitfaden des BMELV zum «1 plus 4-Modell» (HTML) - Leitfaden für erweiterte Nährwertinformationen auf vorverpackten Lebensmitteln (PDF, 363 KB).

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


14. Ausbildungspreis: Hallenser vergeben 10. «Goldene Kathi»

Halle-Dessau. (21.10. / ihk) 54 Ausbildungsbeste und sieben Beste der Fortbildung sind Mitte Oktober von der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) geehrt worden. Im Rahmen der IHK-Bestenehrung in Halle gratulierten IHK-Präsidentin Carola Schaar und Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff zu den Leistungen. Die 54 Absolventen haben in 44 Berufen die besten Abschlussergebnisse von insgesamt 6.364 Absolventen im IHK-Bezirk erzielt. Fünf Ausbildungsbeste werden als bundesweit Beste ihres Faches im Dezember bei der nationalen Bestenehrung gewürdigt. Bereits in Halle während der feierlichen Veranstaltung ging der zum zehnten Mal von der Kathi Rainer Thiele GmbH gestiftete und mit 1.500 Euro dotierte Sonderpreis «Goldene Kathi» für den Besten des Ausbildungsjahrgangs in diesem Jahr an Ines Müller, Kauffrau im Einzelhandel, ausgebildet bei der Warenhandelsgesellschaft Görz in Sangerhausen.


15. Frischer Wind: SlowBaking wählt neuen Vorstand

Barsinghausen. (19.10. / sb) Der Verein SlowBaking e.V. hat am Rande der Südback auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Neue erste Vorsitzende ist die Bäckermeisterin Anke Kähler, ehemals Projektleiterin bei Bioland, neuer zweiter Vorsitzender der Bäcker und Dipl. Betriebswirt Dominique Huth aus Limburg. In den erweiterten Vorstand wurden die Bäckermeister Wolfgang Geisen (Neuwied), Markus Hönnige (Weinsberg), Jürgen Lenzer (Lauingen) sowie der Konditormeister Wolfgang von der Heide (Willingen) benannt. Der neue Vorstand knüpft mit viel positiver Energie an die Inhalte aus der Gründungsphase des Vereins an. Der Erfahrungsaustausch, die fachliche Weiterbildung, eine ehrliche und faire Kommunikation nach Innen und Außen gehören zu den Grundsätzen der neuen Vorstandsmitglieder. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Internationalen Kompetenzzentrum Richemont in der Schweiz sowie eine inhaltliche Orientierung an der Slow Food Bewegung gehören zu den Leitideen des dynamischen Teams. Die neue Vorsitzende skizziert die Vision und die künftigen Aufgaben des Vereins unter der Überschrift: «Wir SlowBaker setzen auf eine Backtechnologie mit menschlichen Grundsätzen. Statt die Hände und den Kopf überflüssig zu machen, wird sie uns helfen, kreativer und produktiver zu werden als wir es je waren. Zur Kultur unserer qualitätsorientierten, traditionellen Backwarenherstellung gehört untrennbar Offenheit und Fairness im Umgang miteinander und im wirtschaftlichen Handeln». Gegenwärtig gehören dem Verein rund 150 Betriebe an. Eines der ersten Ziele des neuen Vorstands ist, durch eine an den Interessen der Handwerksbetriebe ausgerichteten Arbeit ehemalige Mitglieder zurück zu gewinnen.


16. EU: richtet «High Level Forum Food» ein

Brüssel / BE. (16.10. / zv) Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) Peter Becker ist als einziger Vertreter für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in das von der EU-Kommission neu geschaffene Gremium «High Level Forum for a Better Functioning Food Supply Chain» entsandt worden. Das Gremium erarbeitet Empfehlungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Lebensmittelwirtschaft sowie Beiträge zur Optimierung der Lebensmittelversorgung in Europa. Dazu gehören zum Beispiel Positionspapiere und konkrete Maßnahmenvorschläge. Das High Level Forum ist die höchste Instanz und berichtet direkt an die Kommission. Zuvor werden die Ergebnisse zahlreicher Arbeitsgruppen in der sogenannten «Sherpa Group» aufbereitet (international zusammengesetzte Gruppe von Chefunterhändlern), in die ZV-Hauptgeschäftsführer RA Amin Werner entsandt wurde. Das High Level Forum besteht aus vier EU-Kommissaren, 13 nationalen Ministern, 16 Vertretern von global tätigen Lebensmittelunternehmen sowie Vertretern von Wirtschaftsverbänden und Verbrauchervertretern.

Info: ... mehr zum «High Level Forum for a Better Functioning Food Supply Chain» erfahren Interessenten auf europa.eu (nur in Englisch verfügbar).


17. CEBP: meldet Vorstandswahlen und neuen Generalsekretär

Brüssel / BE. (16.10. / zv) Den Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) Peter Becker hat die Generalversammlung 2010 des CEBP einstimmig zum Vizepräsidenten gewählt. Ebenfalls als Vizepräsident neu gewählt wurde Jean-Pierre Crouzet aus Frankreich. Zudem wählte die Versammlung einstimmig ZV-Hauptgeschäftsführer RA Amin Werner mit Wirkung zum Jahreswechsel 2010/2011 in das Amt des CEBP-Generalsekretärs. Er folgt damit auf Dr. Eberhard Groebel, der das Amt seit 1998 ehrenamtlich ausübt und zum Jahreswechsel zur Verfügung stellt. Henri Wagener aus Luxemburg wurde in seinem Amt als Präsident des CEBP bestätigt (Confédération Européenne des Organisations Nationales de la Boulangerie et de la Pâtisserie). Der Dachverband nationaler Bäcker und Konditoren in der Europäischen Union repräsentiert mehr als 190.000 kleine und mittelständische Betriebe mit insgesamt mehr als 1,9 Millionen Mitarbeitenden.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


18. BGN: Wenn CO2 aus dem Schockfroster entweicht ...

Mannheim. (20.10. / bgn) Manche Schockfroster werden mit Kohlendioxid (CO2) betrieben. Dazu befindet sich CO2 während des Gefrierprozesses vorübergehend in der Frosterkammer. Bevor die Tiefkühlware aus dem Froster entnommen wird, wird das CO2 wieder abgesaugt. Das ist ganz wichtig, denn CO2 sollte nicht in die Atemluft gelangen. Höhere Konzentrationen von CO2 führen zu Gesundheitsstörungen bis hin zum Tod durch Atemstillstand.

Info: http://www.bgn.de/10011/34187


19. BGN: Die Last (mit der) Übergabe

Mannheim. (20.10. / bgn) Aufgrund der Novelle der Maschinenrichtlinie werden zurzeit zahlreiche Normen überarbeitet oder/und auf ihre Übereinstimmung mit der Richtlinie überprüft. Im Rahmen der Überarbeitung der Normen für Verpackungsmaschinen wurden die Festlegungen für Öffnungen diskutiert und den aktuellen Entwicklungen angepasst. Die aktuellen Überlegungen und Hintergründe erläutert ein Beitrag der BGN.

Info: http://www.bgn.de/10011/34188


20. Global Industry: Erlenbacher targets UK market

Hamburg. (bm) German Erlenbacher Backwaren GmbH, manufacturer of frozen cakes, desserts and gateaux in premium quality for the food-service sector, is entering the market in the United Kingdom. The subsidiary of Nestle Deutschland AG told British newspapers its main focus to date had been southern and eastern Europe, but as Britain is the second biggest market based on volume for frozen cakes, gateaux and desserts within Europe, it sees it as a big opportunity. Other topics of the week:

 

Title Region Date
Erlenbacher: frozen cakes maker targets UK market (DE) Fri 10-22
Ukraine: Grain export quotas to come into force (UA) Fri 10-22
Cinnabon: names new chief operating officer (US) Fri 10-22
Domino´s Pizza: announces Q3/2010 Financial Results (US) Thu 10-21
ICV: announces investment in Mallet + Company (US) Thu 10-21
Premier Foods: agrees 167 million GBP swap restructure (UK) Wed 10-20
Tate + Lyle: to establish new Innovation Centre (US) Wed 10-20
PepsiCo: Unveils Global Plans to 'Revolutionize' Farming (US) Tue 10-19
Kraft Foods: Named To CDP´s Leadership Index (US) Tue 10-19
Technomic: finds dessert more popular than ever (US) Mon 10-18
Union: Food workers determined to fight for 300 jobs (UK) Mon 10-18
Consumers source food from a wide range of outlets (US) Sat 10-16
Convenience stores: Consumers want healthier food (US) Sat 10-16

 

 

REZEPTE + IDEEN


21. Bäckernachwuchs: zeigt raffinierte Brotaufstriche

Stuttgart. (19.10. / fvs) Auch in diesem Jahr bot die Südback dem Bäckernachwuchs viel Raum. Insgesamt zeigten Lehrlinge von 13 Gewerbeschulen in Baden-Württemberg und aus dem Elsass ihr Können. Eine viel beachtete Plattform, auf der der Nachwuchs ganz nebenbei auch seine «praktische Kreativität» unter Beweis stellte. Wie man zum Beispiel mit wenig Mitteln viel erreichen kann, zeigten die Berufsschüler/innen der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm anhand von Brotaufstrichen: Lachs, Oliven-Käse, Puten-Ananas und Möhren-Curry heißen die vier Geschmacksrichtungen, die die Azubis im Bäcker-Trend-Forum frisch zubereiteten und damit haargenau den Mainstream trafen - sie kamen mit der Produktion nämlich kaum nach. Die Rezepte in Kürze:

 

Lachs-Aufstrich: 150g Lachs; 2 Zweige Dill, gehackt; 1/2 Zitrone, gerieben; 150g Doppelrahm-Frischkäse; 100g saure Sahne; Pfeffer.

 

Oliven-Käse-Aufstrich: 250g Doppelrahm-Frischkäse; 200g Feta; 20g frischer Basilikum, gehackt; 3 EL Olivenöl; 100g Oliven, geschnitten; Knoblauchgewürz.

 

Puten-Ananas-Creme: 160g Putenbrust; 1 rote Paprikaschote; 4 Scheiben Ananas; 4 Frühlingszwiebeln; 6 EL Mayonnaise; 240g Frischkäse; Salz, Pfeffer, Currypulver.

 

Möhren-Curry-Creme: 2 große Zwiebeln; 15g frischen Ingwer; 200g Frischkäse; 5 EL Butter, weich; 4 Möhren, mittelgroß; 3 Frühlingszwiebeln; 6 EL Mayonnaise; 2 TL Currypulver; Salz, Pfeffer, Zucker.