DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 38. KALENDERWOCHE 2010:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Rewe Gruppe: Rothermel eröffnet erste gläserne Bäckerei
02. Coppenrath + Wiese: «Talsohle ist durchschritten»
03. Österreich: Backhaus Fillafer in der Insolvenz
04. Schweiz: Wettbewerbsfähigkeit geht vor Tradition
05. Real: bastelt an attraktiver «Instore Bakery»
06. Spar Österreich: eröffnet Großbäckerei in Graz

TERMINE + EVENTS:
07. Standortanalyse: Erfolgsfaktor Nr. 1 für die Zukunft
08. Südback: Bäckereien glänzen mit Handwerk und High Tech
09. Sial 2010: Gutes Essen verbindet ...

MANAGEMENT + BETRIEB:
10. Energie: Sinken die Nebenkosten, bleibt mehr übrig
11. Tipp: Zeit sparen mit der Marvin Bestellautomatik
12. Nordzucker: gründet Joint Venture mit Stevia-Produzenten
13. Aryzta AG: Origin meldet Umsatzrückgang um 11 Prozent
14. Backmittler übernimmt belgisches Früchtchen
15. Südzucker: meldet guten Geschäftsverlauf
16. Pflichtaufgabe: der Kostenfaktor Energieeffizienz

MARKETING + VERKAUF:
17. LIV: Was wäre unser Leben ohne das Bäckerhandwerk?
18. Bio-Siegel: Bereits 60.000 Produkte ausgezeichnet
19. Lebensmittel online: Ein Bann scheint gebrochen

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER:
20. Planloser Aktionismus: Smiley und die Verbraucherminister

PERSONEN + EHRUNGEN:
21. IsernHäger: meldet neuen Leiter Bäckereitechnologie
22. ZDH: meldet neuen Geschäftsführer
23. Mestemacher: ehrt «Managerin des Jahres 2010»

BOOKMARKS + BOOKS:
24. Global Industry: about lower-income shoppers' spending habits

REZEPTE + IDEEN:
25. Schnell gemacht: Herzhaftes Raclette-Brot


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Rewe Gruppe: Rothermel eröffnet erste gläserne Bäckerei

Östringen. (24.09. / rg) Die baden-württembergische Bäckerei + Konditorei Rothermel GmbH, ein Tochterunternehmen der Kölner Rewe Gruppe, hat ihre erste gläserne Bäckerei eröffnet. Die «Backbühne», so der Name des Aushängeschilds, stelle ein neues Konzept der Bäckerei dar - heißt es in einer Presseinfo der Gruppe. Wie auf einer Bühne könnten Kunden dort unmittelbar beobachten, wie Brot und Gebäck frisch vom Bäckermeister hergestellt werden. Mit der «Rothermel Backbühne» werde die Backtradition wieder zum Leben erweckt und mit modernsten Fertigungsabläufen kombiniert. «Brotkauf ist Vertrauenssache. Und Vertrauen entsteht durch Transparenz. Mit der Backbühne kann uns nun jeder, der es möchte, im wahrsten Sinn des Wortes auf die Finger schauen und ein Jahrtausend altes Handwerk live mitverfolgen», sagt Frank Möckel, Geschäftsleiter der Glocken Bäckerei. Die Bäckerei Rothermel wurde Anfang 2009 von der Glocken Bäckerei, einem Produktionsbetrieb der Rewe Gruppe, übernommen und unter gleichem Namen weitergeführt. Damit beweisen Rewe und die Glocken Bäckerei - eigenen Angaben zufolge - Verbundenheit und Nähe zum Kraichgau. Mit 377 Beschäftigten gehört Rothermel zu den bedeutendsten Backbetrieben in der Region.


02. Coppenrath + Wiese: «Talsohle ist durchschritten»

Osnabrück. (24.09. / lzn) Unter dem Strich weise die Conditorei Coppenrath + Wiese GmbH + Co. KG für 2009 einen Gesamtumsatz von 325 Millionen Euro aus - ein empfindliches Minus, das primär dem Export geschuldet sei - sagte Martin Möllmann, neben Andreas Wallmeier Geschäftsführer des Unternehmens, gegenüber LZ-Net. Damit verbuchte der erfolgreiche Hersteller von Torten, Kuchen und Kleingebäcken erstmals in seiner Geschichte einen Umsatzknick. Doch sei die Talsohle durchschritten. Für 2010 stellte Möllmann wieder ein moderates Wachstum in Aussicht. In den wichtigsten Märkten liege man deutlich über dem Branchendurchschnitt. Der Exportanteil des Unternehmens beträgt demnach 25 Prozent. Zu den stärksten Auslandsmärkten gehören neben England auch Österreich und Osteuropa. Eine vielversprechende Bearbeitung des US-amerikanischen Markts befinde sich gerade im Aufbau. Australien sei eine nähere Betrachtung wert. Aktuell investiert das Unternehmen, das rund 2'000 Beschäftigte zählt, zehn Millionen Euro in die Modernisierung und Instandhaltung. Für 2010/2011 plant das Unternehmen diverse Erweiterungen des Sortiments - darunter Ciabatta- und Kürbiskern-Brötchen sowie gebackene Kuchen.


03. Österreich: Backhaus Fillafer in der Insolvenz

Klagenfurt / AT. (23.09. / at) Über den Bäckerei- und Gastronomiebetrieb Backhaus Fillafer Gesellschaft m.b.H. + Co KG hat das zuständige Landgericht das Insolvenzverfahren eröffnet. Nach Angaben der KSV 1870 ist der Betrieb mit 810'000 Euro verschuldet; die Höhe des Vermögens beträgt 195'000 Euro. Vom Konkurs seien 29 Dienstnehmer betroffen. Als Hauptgrund für die wirtschaftliche Schieflage gelten Umsatzeinbrüche bei den zwei größten Filialen, dem Lokal «Giallo» und einem Standort nahe der Universität Klagenfurt. In beiden Fällen eröffneten Mitbewerber in unmittelbarer Nähe, was zu Umsatzrückgängen von bis zu 70 Prozent führte. Der Konkurseröffnungsantrag weist darauf hin, dass die Fillafer-Filialen von der nunmehrigen Insolvenz der Konkursschuldnerin nicht berührt werden. Die Fillafer Vertriebs GmbH betreibt diese Filialen weiter.


04. Schweiz: Wettbewerbsfähigkeit geht vor Tradition

Bern / CH. (22.09. / div) Für Unmut sorgte im Kanton Bern die Entscheidung, dass das rennomierte Universitätsspital der Hauptstadt demnächst nicht mehr von ortsansässigen Bäckereien, sondern von der Jowa AG (Migros) und von Fredy´s Backwaren AG (Fredy Hiestand) beliefert wird. Nach Angaben der Regionalpresse legte sich der Schweizerische Bäcker-Konditorenmeister-Verband (SBKV) für die Handwerksbäcker richtig ins Zeug. Mit der Entscheidung würde schließlich mehreren Backbetrieben aus der Region vor den Kopf gestoßen. Es sei «absolut unverständlich», dass das Spital sein Brot nur noch bei «industriellen Bäckereien» beziehe. Die Universitätsklinik, in der Region besser als «Inselspital» bekannt, wehrte sich daraufhin gegen die SBKV-Kritik: Der Auftrag im Umfang von jährlich einer Million Schweizer Franken (759.762 Euro) sei gemäß der nationalen und kantonalen Beschaffungsgesetzen und -verordnungen ausgeschrieben worden. Darüber seien die bisherigen Lieferanten bereits 2008 und 2009 informiert worden. Mit der Neuvergabe des Auftrags spare die Klinik zudem jährlich einen sechsstelligen (!) Betrag. «Wir hatten keine Wahl, denn hier geht es auch um Steuergelder, erst recht in politisch verordneten Sparzeiten», sagt Sprecher Markus Hächler gegenüber der Regionalpresse. Der Preis sei aber nur eines von mehreren Kriterien gewesen: «Auch bei der nachgewiesenen Qualität und der Lehrlingsausbildung haben die bisherigen Lieferanten im Schnitt weniger gut abgeschnitten als die nun berücksichtigten Bäckereien ...».


05. Real: bastelt an attraktiver «Instore Bakery»

Mönchengladbach. (20.09. / div / eb) Ein bisschen diffus kommt dieser Tage eine Meldung daher, die dem deutschen Bäckerhandwerk den nächsten Schrecken einjagen könnte: «Real rollt neues Bäckerei-Konzept aus». Real - «Einmal hin, alles drin» - weitet seine Frische-Offensive aus. Nach der Entwicklung von Metzger- und Fischtheken wolle sich die SB-Warenhaus GmbH jetzt in Sachen Backwaren mittels einer Schaubäckerei vom Discount abheben. Der in einer Wiesbadener Filiale getestete Prototyp soll 2011 weitere 20 Standorte aufwerten, später mehr. Vor den Augen der Kunden verarbeiten gelernte Bäcker den extern produzierten Frischteig. Zusätzlich zum Grundsortiment entwickeln sie dabei auch individuelle, regional verschiedene Kreationen. Verkauft würden die Produkte nur an der Bedientheke - ein für SB-Warenhäuser bislang einmaliges Konzept. Grob gesagt folgt die Mönchengladbacher SB-Warenhaus GmbH damit der Kamps GmbH, die unlängst die beschleunigte Umsetzung ihres Backstuben-Konzepts verlautbart hatte. Kunden werde das Gefühl vermittelt, in einer Handwerksbäckerei einzukaufen. Ein vielfältiges und flexibles Warenangebot sorge für Exklusivität; der Ofenduft suggeriere Frische. Bei allen noch offenen Konjunktiven deutet alles darauf hin, dass die Metro-Tochter (ähnlich Kamps) das international mehr als bewährte Konzept der «Instore Bakeries» aufgreifen will. Das ist ziemlich personalintensiv und der Erfolg ist zu einem guten Teil abhängig von der beruflichen Qualifikation der Bäcker vor Ort. Die zu erwartende Kundenfrequenz, Größe und Lage eines SB-Warenhauses werden also darüber entscheiden, wo dieses Konzept umgesetzt werden kann. Real ist hierzulande mit über 320 SB-Warenhäusern und über 100 Häusern in Polen, Rumänien, Russland, in der Türkei und der Ukraine vertreten. Die Märkte variieren in ihren Verkaufsflächen von 5.000 bis 15.000 Quadratmetern und bieten ein Sortiment von bis zu 80.000 Artikeln.


06. Spar Österreich: eröffnet Großbäckerei in Graz

Salzburg. (20.09. / sag) In Graz wurde dieser Tage eine zwar nicht ganz neue, aber doch umfangreich erweiterte Großbäckerei eröffnet. Sie sei eine von neun ihrer Art in Österreich und «unsere modernste Produktionsbäckerei» überhaupt, sagt Interspar-Geschäftsführer Fritz Seher. Aus der Bäckerei würden die Spar-Märkte des Alpenlands beliefert; sie werde keine Konkurrenz für bisherige Lieferanten, sagt Interspar-Geschäftsführer Markus Kaser: «Wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten und die Bereicherung unseres Sortiments mit lokalen, frischen Produkten». Erstmals von diesem Vorhaben berichtet hatte Spar Österreich Ende 2009 (siehe WebBaecker 49/2009). Da waren 14 Millionen Euro für den Ausbau des steirischen Logistikzentrums sowie den Bau der Großbäckerei vorgesehen. Insgesamt betreibt Spar in Österreich neun Bäckereien und sieben Konditoreien.

 

 

TERMINE + EVENTS


07. Standortanalyse: Erfolgsfaktor Nr. 1 für die Zukunft

Isernhagen-Kirchhorst. (24.09. / ge) Die Gehrke econ Unternehmensberatungsgesellschaft lädt Interessenten zu einer Informationsveranstaltung rund um das Thema «Standortanalyse - Erfolgsfaktor Nr. 1 für die Zukunft» am Donnerstag, 07. Oktober in der Zeit von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr in Kirchhorst ein. Den richtigen Standort für Ihre nächste Filiale zu finden, wird aufgrund des immer stärker werdenden Wettbewerbsdrucks zunehmend schwieriger. Die guten Standorte sind bereits besetzt und somit werden Sie als Unternehmer eines filialbasierten Unternehmens häufig mit Entscheidungen für Standorte in B- und C-Lagen konfrontiert. Bei diesen Standorten stellen sich oftmals folgende Fragen ein:

Welche Umsatzgröße muss der Standort erreichen, um einen positiven Deckungsbeitrag zu erzielen?

Reichen die im Einzugsgebiet wohnenden Einwohner aus, um den erforderlichen Umsatz zu erreichen?

Wie hoch dürfen Mietzins und Investitionskosten für diesen Standort sein?

 

Auch bei bestehenden Standorten ist eine Überprüfung für künftige Entscheidungen von hoher Bedeutung. Häufig ist eine Nachverhandlung oder Neugestaltung der Mietvertragssituation unentbehrlich. Im Rahmen der Veranstaltung erhalten Sie Antworten zu den wichtigsten Fragestellungen, um künftige Standortentscheidungen deutlich optimieren zu können.

Info: Den Programmablauf finden Sie hier (PDF). Bitte melden Sie sich möglichst noch bis Ende dieser Woche per Fax, telefonisch unter +49 (0)511/70050-484 / -461 oder per E-Mail bei sabine.buchholz@gehrke-econ.de an.


08. Südback: Bäckereien glänzen mit Handwerk und High Tech

Stuttgart. (24.09. / mstgt) Die meisten Bäckereien hierzulande haben die bekannten Herausforderungen längst angenommen und machen das Beste draus. Schlichte Brötchenverkaufsstellen mausern sich zu großzügigen und geschmackvollen Genusstempeln der Brotkultur und des Bäckersnacks. Dabei spielt die Inszenierung eine wichtige Rolle. Viel Raum, der geschickte Einsatz von Licht, natürliche Materialien wie Holz und Stein, attraktive und bequeme Sitzbereiche locken nicht nur zum Brotkauf in den Laden. Das Bäckerei-Café ist den ganzen Tag über Treffpunkt oder Rückzugsort. Was der Gast oft nicht mitbekommt: In der schönen neuen Ladenwelt wird so energieeffizient wie möglich gearbeitet. Ausgetüftelte Kassensysteme optimieren Arbeitsabläufe und schaffen Kaufanreize. Einfache Rechnung: Wer sich wohl fühlt, bleibt schließlich länger, verzehrt mehr und kommt wieder. Mit dem richtigen Kassensystem kann man den Verkauf zudem gezielt unterstützen: Neue Kundendisplays können zum Beispiel so gesteuert werden, dass beim Kauf eines Sandwichs grundsätzlich die Werbung für einen passenden Softdrink zu sehen ist - oder beim Kauf von Croissants das aktuelle Angebot an Konfitüren. Diese und viele andere interessante Details können Sie entdecken während der Südback 2010 vom 16. bis 19. Oktober in Stuttgart.
Info: Loungig, lauschig und lecker. Die Südback zeigt die schönsten Ladenkonzepte, Alleskönner-Kassensysteme und Lösungen für mehr Energieeffizienz im Betrieb (Messetext).


09. Sial 2010: Gutes Essen verbindet ...

Paris / FR. (21.09. / bmelv) Genuss und Vielfalt auf höchstem Niveau zeichnet nicht nur die Regionen unserer französischen Nachbarn aus, sondern gilt auch für die Spezialitäten aus deutschen Landen. Gutes Essen verbindet Menschen und ist darüber hinaus auch ein wichtiger Zukunftsmarkt. Das zeigt sich auch während der Internationalen Nahrungsmittelmesse Sial 2010 vom 17. bis 21. Oktober in Paris Nord Villepinte, die für fünf Tage mit Spezialitäten und Genüssen aus aller Welt aufwartet. Die Sial gilt neben der Anuga in Köln als die bedeutendste Weltfachmesse für Nahrungsmittel. Sie zählt auch für die deutsche Ernährungsindustrie zu den wichtigsten Plattformen in Europa. Das deutsche Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) ist in diesem Jahr erstmals vertreten. Mit Ausstellern aus aller Welt ist die Sial ein internationaler Branchentreff für exportorientierte Unternehmen und ein Schaufenster für neue Produkte und internationale Innovationen. Bewährtes und Neues präsentiert sich hier miteinander und spiegelt die Dynamik der Ernährungsbranche wider, die sich auch in Zeiten der Wirtschaftskrise stabil halten konnte.

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


10. Energie: Sinken die Nebenkosten, bleibt mehr übrig

Bremen. (24.09. / bb) Rainer und Birgit Knoll von der 'Backstube - Backen mit Leidenschaft GmbH' haben ihre Energiekosten um rund 15 Prozent senken können. Das war nicht einfach, denn eigentlich arbeiten die Knolls und ihre 55 Beschäftigten bereits überaus energieeffizient. Eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs schien da schwierig. Dennoch hat die Bremer Backstube es geschafft, die Gaskosten um 5.000 Euro jährlich - 15 Prozent - zu senken. Großartig tun mussten die Knolls nichts dafür. Sie haben einfach den Anbieter gewechselt. Übrigens: Alle Wechselformalitäten - zum Beispiel die Kündigung des bestehenden Versorgers - erledigt in der Regel der neue Versorger.


11. Tipp: Zeit sparen mit der Marvin Bestellautomatik

Kronau. (24.09. / goe) Wussten Sie, dass die Bestellautomatik so differenziert werden kann, dass Marvin nicht nur mit der Stamm- oder Festbestellung arbeitet, sondern auch auf einfache Weise auf zurückliegende Tage zugreifen kann? Dazu können Sie in den Kunden-Stammdaten ganz bequem definieren, wie die Daten für den nächsten Bestelltag aufbereitet werden sollen. So können Sie zum Beispiel wählen, ob die Lieferung der Vorwoche oder vorangegangene Tag als Basis für die neue Bestellung verwendet werden soll. Der Vorteil hierbei ist, dass gerade bei saisonalen Schwankungen, so von Tag zu Tag reagiert werden kann und die normale Stammbestellung nicht permanent angepasst werden muss.


12. Nordzucker: gründet Joint Venture mit Stevia-Produzenten

Braunschweig. (24.09. / nag) Die Nordzucker AG beabsichtigt, mit dem weltweit größten Stevia-Produzenten PureCircle (Kuala Lumpur / Malaysia) ein Joint Venture zu gründen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, natürliche, innovative und zugleich kalorienreduzierte Süßungsprodukte zu entwickeln und zu vermarkten. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit PureCircle und sehen ein attraktives Marktpotenzial für neue, komplett natürliche Süßungsmittel aus Zucker in Kombination mit Stevia. Dies ist eine sehr sinnvolle Erweiterung unserer Kernkompetenz in Zucker», erläutert Vorstandsvorsitzender Hartwig Fuchs die Gründe für das Engagement. Das künftige Portfolio aus Zucker-Stevia-Mischungen zielt vor allem auf Anwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie ab. PureCircle-CEO Magomet Malsagov ergänzt: «Es ist klar, dass sich unsere weltweiten Kunden natürliche, kalorienreduzierte Süßungsmittel überall auf der Welt wünschen, um ihre vorhandenen Zuckeroptionen zu ergänzen. Als wir uns in Europa nach Partnern umgeschaut haben, lag die Wahl von Nordzucker auf der Hand». Das neue 50:50-Joint Venture wird sich auf die Märkte in Zentral-, Ost- und Nordeuropa konzentrieren. Eine Zulassung für Stevia für den europäischen Markt steht noch aus und wird voraussichtlich für die erste Jahreshälfte 2011 erwartet.
Info: Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch «PureCircle to launch Global Stevia Institute» im bakenet:eu vom 27. Mai diesen Jahres.


13. Aryzta AG: Origin meldet Umsatzrückgang um 11 Prozent

Dublin / IR. (23.09. / aag) Die Origin Enterprises PLC, Tochterunternehmen der schweizerischen Aryzta AG, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 per 31. Juli einen Umsatzrückgang von 11,3 Prozent auf 1'337 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Gruppen-Ebita stieg auf vergleichbarer Basis um 1,8 Prozent auf 82,4 Millionen Euro, der operative Gewinn fiel dagegen um 2,5 Prozent auf 77,4 Millionen Euro. Die im Agrarbereich tätige Gesellschaft ist zu 71,4 Prozent ein Subunternehmen des Backwaren-Konzerns Aryzta, der seinerseits seine Kennzahlen für 2009/2010 am kommenden Montag veröffentlichen wird.


14. Backmittler übernimmt belgisches Früchtchen

Oudenaarde / BE. (22.09. / jz) Seit Mitte September gehört die belgische Aldia N.V. zur niederländischen Koninklijke Zeelandia Groep B.V. mit Hauptsitz in Zierikzee. Aldia gilt als technologischer Marktführer für Fruchtfüllungen, Gelees und backstabile Konfitüren zur Verarbeitung in Feinen Backwaren, die weltweit vertrieben werden. Mit diesem Zusammenschluss verfolgt die ebenfalls international agierende Zeelandia Gruppe den strategischen Ausbau ihrer Kompetenz in diesem Segment. «Unser Ziel ist eine führende Position im Bereich Frucht für Feine Backwaren», sagt Roloef Krist, Vorstandsvorsitzender der Gruppe. Nachdem die Niederländer in den letzten Jahren grundlegend in die Produktion von Fruchtfüllungen im Werk Tschechien investiert hatten, sei die Übernahme von Aldia nun ein weiterer konsequenter Schritt in die gewünschte Richtung. Aldia betont seinerseits, dass der Zusammenschluss ein Zugewinn für das eigene Unternehmen sei. Durch das große Netzwerk an Tochterunternehmen, Joint Ventures und Vertretungen seien eine Fülle an neuen Möglichkeiten geboten, sich weiterzuentwickeln und gemeinsam zu wachsen.


15. Südzucker: meldet guten Geschäftsverlauf

Mannheim. (21.09. / sag) Die Südzucker AG steigerte im ersten Halbjahr (01. März bis 31. August) des laufenden Geschäftsjahrs 2010/2011 den Konzernumsatz gegenüber Vorjahr um rund fünf Prozent von 2'935 Millionen Euro auf 3'068 Millionen Euro. Das operative Konzernergebnis erhöhte sich im gleichen Zeitraum um rund 103 Millionen Euro respektive 57 Prozent von 179 auf 282 Millionen Euro. Zur Ergebnisverbesserung trugen alle Segmente bei. Für das gesamte Geschäftsjahr 2010/2011 rechnet Südzucker nunmehr mit einem leichten Anstieg des Konzernumsatzes auf rund 5,8 (Vorjahr: 5,7) Milliarden Euro und einem Anstieg des operativen Konzernergebnisses auf mehr als 450 (Vorjahr: 403) Millionen Euro. Den Ergebnisanstieg tragen vor allem die Segmente Zucker und CropEnergies.


16. Pflichtaufgabe: der Kostenfaktor Energieeffizienz

Berlin. (18.09. / bve) Energieeinsparungen und rationelle Energienutzung stellen zusammen das bedeutendste Potential dar, wirtschaftlich, kurzfristig und nachhaltig Primärenergieeinsparungen und Klimaschutz zu realisieren. Dies erklärte der Staatssekretär im hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Mark Weinmeister, in seinem Vortrag im Rahmen der 3. BVE-Fachtagung «Energieeffizienz in der Ernährungsindustrie» Mitte September in Frankfurt am Main. Weinmeister würdigte die Initiative der BVE und wies darauf hin, dass mit Energieeffizienz nicht nur ökologische, sondern regelmäßig auch signifikante ökologische Vorteile für die Unternehmen verbunden sind. Der Schwerpunkt des diesjährigen Energieworkshops bestand darin, den Teilnehmern innovative Energieeinsparmaßnahmen vorzustellen und dazu zu befähigen, Einsparpotentiale abzuschätzen und erste Maßnahmen in den Betrieben selbst durchzuführen. Dabei wurden unter anderem Technologien und Lösungen bei der Beleuchtung, Innovationen bei der Drucklufterzeugung und -verteilung sowie hocheffiziente Antriebe für Produktion und Lager vorgestellt. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch drei Fachvorträge, die Möglichkeiten bei der Energiebeschaffung, die Implementierung eines systematischen Energie-Managementsystems sowie die Bedeutung der Carbon Footprint-Berechnung für die Ernährungsindustrie behandelten.

 

 

MARKETING + VERKAUF


17. LIV: Was wäre unser Leben ohne das Bäckerhandwerk?

München. (24.09. / liv) Das bayerische Bäckerhandwerk nutzt die Imagekampagne des Deutschen Handwerks, um verstärkt auf die Leistungen seiner Mitgliedsbetriebe aufmerksam zu machen. «Über 300 Sorten Brot, über 1.200 Sorten Kleingebäck - Was wäre unser Leben ohne das Handwerk?», lautet der Titel eines Infoflyers, den der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk (LIV) seit Anfang September allen seinen knapp 2.500 Mitgliedsbetrieben kostenlos anbietet. Die Hälfte der ersten Auflage ist bereits vergriffen. Ergänzend zu den Flyern können die Handwerksbäckereien im Freistaat über die bayerischen Bäcker- und Konditoren-Einkaufsgenossenschaften (BÄKO) Gebäcktüten mit speziell gestalteten Kampagne-Motiven zu marktüblichen Konditionen beziehen. «Wir sind derjenige Teil der 'Wirtschaftmacht von Nebenan', der die Menschen mit wohlschmeckenden Backwaren in einer Vielfalt wie nirgends sonst auf der Welt versorgt», sagt Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger (MdL a.D.), der in seiner Funktion als ZDH-Vizepräsident an der Entwicklung der Imagekampagne des Handwerks maßgeblich mitgewirkt hat: «Das wollen wir so vielen Verbrauchern wie möglich mitteilen».

Info: http://www.baecker-bayern.de/4.0.html


18. Bio-Siegel: Bereits 60.000 Produkte ausgezeichnet

Bonn. (22.09. / ble) Die Informationsstelle Bio-Siegel der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) erfasst im Rahmen der vorgeschriebenen Anzeigepflicht alle mit dem Bio-Siegel gekennzeichneten Produkte. Jetzt konnte das 60.000ste Produkt registriert werden. Neun Jahre ist es her, dass das deutsche sechseckige Bio-Siegel als bundeseinheitliche Zeichen für Erzeugnisse aus dem ökologischen Landbau ins Leben gerufen wurde. Die BLE ist für die Registrierung des staatlichen Bio-Siegels zuständig und die Attraktivität des nationalen Zeichens ist bei Unternehmen der Biobranche ungebrochen. Grund ist sein hoher Bekanntheitsgrad. Nach einer Umfrage des Nürnberger Marktforschungsunternehmens Konzept + Analyse aus 2008 ist das Bio-Siegel unter deutschen Verbrauchern nach wie vor das bekannteste Ökozeichen. 87 Prozent der Deutschen ist das sechseckige Siegel vertraut. Unternehmen nutzen diesen Vorteil und melden weiterhin kontinuierlich neue Produkte zur Kennzeichnung mit dem Bio-Siegel an.


19. Lebensmittel online: Ein Bann scheint gebrochen

Köln. (21.09. / div) Die Rewe Gruppe will ab Winter 2011 beim Lebensmittelhandel in Internet mitmischen. Das kündigte Unternehmens-Chef Alain Caparros in der «Wirtschaftswoche» an. Die Gruppe wolle in zwei oder drei Städten einen Anfang wagen und zwei Konzepte testen: einen Online-Versandhandel und die Abholung von Waren an einem Drive-In-Schalter. Über den Drive-In-Schalter sollen Kunden ihre Lebensmittel abholen, die sie vorher zuhause im Internet geordert haben. Als Alternative will Rewe aber auch eine Lieferung nach Hause anbieten. Man wolle keine wichtigen Trends verschlafen, sagt Caparros. Nachdem die namhaften Lebensmittel-Handelshäuser in den letzten Jahren sehr zurückhaltend waren, hatte der Versandhändler amazon.de Anfang Juli verkündet, jetzt Lebensmittel und Getränke bundesweit liefern zu wollen. Ob das Konzept des eigentlichen Non-Food-Händlers die Verbraucher auf Dauer anspricht, werden die Zugriffszahlen zeigen. Mitte September zog die hessische Supermarktkette Tegut nach und kündigte ihrerseits eine Zusammenarbeit mit dem Online-Lebensmittelhändler gourmondo.de an. Ein imaginärer Knoten scheint damit geplatzt; zumindest der «tegut-genusswelt» räumen Branchenkenner gute Chancen ein. Weitere Online-Vertriebsmodelle dürften bald folgen.

 

 

ERNÄHRUNG + VERBRAUCHER


20. Planloser Aktionismus: Smiley und die Verbraucherminister

Cottbus. (18.09. / ots) Böse Smileys für schmutzige Imbissbuden und Bäckereien - eine saubere Sache? Angedacht ist eine bundesweit einheitliche Orientierung am dänischen Smiley-System, wo Lebensmittelbetriebe mit lachenden oder weinenden Gesichtern gekennzeichnet sind. Darüber gehen die Meinungen hierzulande weit auseinander. Die «Lausitzer Rundschau» hat einen Kommentar freigegeben, den wir Ihnen (leicht gekürzt) nicht vorenthalten wollen:

 

«Viel Wind um nichts. Das muss man unterstellen, wenn die Verbraucherminister von Bund und Ländern erst einmal eine Arbeitsgruppe einrichten müssen, um ihre großspurig angekündigten Smiley-Pläne für Restaurants zu prüfen und konzeptionell zu erarbeiten. Beispiele, wie es funktionieren kann, gibt es schließlich schon genug. Ohnehin hatte das Vorhaben etwas von planlosem Aktionismus. Denn wer ein solches Bewertungskonzept für Verbraucher und gegen Ekel-Betriebe umsetzen will, der braucht viel Personal und viel Geld. Beides haben weder die Länder, noch ist der Bund bereit, sich an den Kosten entsprechend zu beteiligen - und zuständig ist die forsche Bundesministerin Aigner schon gar nicht. Nur: Ohne mehr Kontrollen in zeitlich kurzen Abständen nutzt das schönste Smiley nichts. Insofern muss man kein Hellseher sein, um zu wissen, dass die Arbeitsgruppe das Projekt auf die lange Bank schieben wird - und wenn überraschenderweise nicht, werden die Finanzminister schon noch ihr Veto einlegen (...)».

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


21. IsernHäger: meldet neuen Leiter Bäckereitechnologie

Isernhagen. (24.09. / is) Den Unternehmensbereich Vorteig- und Bäckereitechnologie bei IsernHäger leitet seit Februar Dr. Torsten Zense. Der Lebensmitteltechnologe promovierte Anfang der 90er Jahre bei Prof. Friedrich Meuser an der Technischen Universität Berlin - mit einer Arbeit über den technologischen Hintergrund des Strömungsverhaltens von Roggensauerteig in einem kontinuierlich arbeitenden Fermentationssystem. In zwei namhaften Unternehmen der Backbranche durchlief Dr. Zense Stationen in der Produktentwicklung mit Qualitätsmanagement über Anlagenprojektierung und Produktionsleitung bis hin zum Mitglied der Geschäftsleitung in der Verantwortung für den Vertrieb national. Mit dieser Personalie setzt IsernHäger einen klaren Akzent auf den weiteren Ausbau seines Systemlinien- und Industriegeschäfts.


22. ZDH: meldet neuen Geschäftsführer

Berlin. (22.09. / zdh) Neuer Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und zugleich des Deutschen Handwerkskammertags (DHKT) wird zum Jahreswechsel 2010/2011 Dirk Palige. Er folgt auf Wolf-Hermann Böcker. Der 44-jährige Jurist Palige begann seine berufliche Laufbahn am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg und ist seit nunmehr zehn Jahren für den ZDH tätig, zunächst in Brüssel als Experte für Europäisches Recht und zuletzt als Leiter der Rechtsabteilung.


23. Mestemacher: ehrt «Managerin des Jahres 2010»

Gütersloh. (21.09. / mm) Den Mestemacher Preis «Managerin des Jahres» erhielt in diesem Jahr Birgit A. Behrendt; Executive Director, Globaler Einkauf bei der Ford Motor Company in Detroit. Die Kölnerin, deren Karriere 1978 als Lehrling bei den Kölner Ford-Werken begann, erhält den Preis für ihre brillanten unternehmerischen Leistungen, ihren konsequenten Einsatz für die Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann und ihre Fähigkeit, Berufliches und Privates in Einklang zu bringen. Die gelernte Industriekauffrau, heute Chefeinkäuferin mit einer Etat-Verantwortung von geschätzten 35 Milliarden US-Dollar, nahm die Ehrung in Beisein ihres Ehemanns in Berlin entgegen. Die Auszeichnung ist verbunden mit der Silberstatue «Oeconomia» und einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro für soziale Zwecke. Der Mestemacher Preis «Managerin des Jahres» wurde 2002 erstmals vergeben.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


24. Global Industry: about lower-income shoppers' spending habits

Hamburg. (bm) Even in a challenging and rapidly changing marketplace, lower-income shoppers will generate 115 billion USD in incremental spending during the next decade. However, they are one of the most misunderstood, ethnically-diverse and under-served shopper segments in the United States. To help retailers and manufacturers truly grasp the behavioural and attitudinal differences across five key lower-income micro-segments, SymphonyIRI Group is releasing its fourth annual research report, «The Lower-Income Shopper Report: Serving Lower-Income / Multicultural Shopper Micro-Segments». Other topics of the week:

 

Title Region Date
General Mills: Reports Fiscal 2011 First-Quarter Results (US) Fri 09-24
Real Good Food: profit hit by sugar prices in H1/2010 (GB) Fri 09-24
Danisco A/S: raises profit outlook after strong quarter (DK) Thu 09-23
ConAgra Foods: reports fiscal 2011 first-quarter results (US) Thu 09-23
Lower-Income shoppers represent 115 billion USD opportunity (US) Wed 09-22
Campbell: Pepperidge Farm bakery unit cuts salt by 25 percent (US) Wed 09-22
Krispy Kreme: raises fiscal 2011 earnings outlook (US) Tue 09-21
Ukraine: Grain production to total 40 million tonnes (UA) Tue 09-21
Fitch: Affirms Sara Lee's Ratings, Outlook Stable (US) Mon 09-20
Mooncake trade: committed to a greener Mid-Autumn Festival (HK) Mon 09-20
RSPO: GreenPalm Appeals To American Bakers (UK) Mon 09-20
Life of Pie: UK sales of pies and pasties thrive (UK) Sat 09-18
U.S.: A host of whole grain products driving sector's growth (US) Sat 09-18
Europe: ice cream market stays cool despite cold economy (EU) Sat 09-18

 

 

REZEPTE + IDEEN


25. Schnell gemacht: Herzhaftes Raclette-Brot

Bonn. (22.09. / ble) Dank der Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gibt es die Website «bio-spitzenkoeche.de», auf der es sich hin und wieder vorbeizuschauen lohnt. Bei seinem jüngsten Streifzug entdeckte der WebBaecker das «herzhafte Raclette-Brot», das ebenso raffiniert wie schnell in der Zubereitung ist. Das Rezept stammt von Christian Kolb aus Bad Vilbel und bezieht sich auf vier Portionen:

 

Zutaten: 2 Scheiben Vollkornbrot (groß, etwa 1 cm dick geschnitten); 2 Kartoffeln (mehlig, vorgekocht); 15 g Speck (am Stück, mild geräuchert); 2 Essiggurken; 6 Silberzwiebeln; 1 Prise Paprika (edelsüß); 1 Prise Schabzigerklee; 1 Prise Muskatnusspulver; 1 Prise Pfeffer; 4 Scheiben Raclettekäse.

 

Zubereitung: Die gekochten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Damit die Brotscheiben belegen. Speck und Essiggurken würfeln. Silberzwiebeln halbieren. Alles auf die Kartoffeln geben. Mit Paprika, Schabzigerklee, Muskat und Pfeffer würzen. Raclettekäse oben auflegen. Brotscheiben im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius Umlufthitze gut acht Minuten backen. Anschließend Brote aus dem Ofen nehmen, kurz auskühlen lassen und servieren.

 

Zubereitungszeit: etwa 15 Minuten.

 

Tipp: Schabzigerklee ist eine Gebirgspflanze. Getrocknet und gerebelt dient sie als Würzpflanze. Schabzigerklee ist fein-herb im Geschmack und wirkt appetitanregend.