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DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 28. KALENDERWOCHE 2010: |
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01. Kyffhäuserkreis: Tiefkühlbackwaren für Europa Erfurt. (16.07. / div) Sie sind auf der Suche nach einem kühlen, schattigen Plätzchen? Damit stehen Sie nicht allein in diesen Tagen. Die «Thüringer Allgemeine» hat sich für ihre Leser gar auf die Suche gemacht nach den «besten» (kältesten ...) Arbeitsplätzen und empfiehlt das Tiefkühllager der Konrad Linder GmbH + Co. Backwaren KG im Kyffhäuserkreis. Bei minus 22° bis minus 32° Celsius bräuchte man zwar Handschuhe, Fellmütze und Thermo-Schutzanzug. Aber man könne ja auch in der Produktion bei konstant 15° Celsius arbeiten - so was ließe sich aushalten. Gegründet 1992, zählt Linder Tiefkühlbackwaren in Feldengel rund 40 gut ausgebildete Mitarbeiter in der Produktion - ist auf der Homepage des Unternehmens zu lesen. Aus dem Segment Blätterteig- und Plunderteig-Erzeugnisse kommend, erweiterte Inhaber Konrad Linder die Produktion in den letzten Jahren um zwei hochmoderne Fertigungslinien für Spezial- und Körnerbrötchen. Das Tiefkühllager verfügt über 1.000 Palettenstellplätze. Der Vertrieb erfolgt über Deutschland hinaus in ganz Europa. 02. Dördelmann: wagt großen Schritt nach vorn Hamm. (16.07. / div) Die Bäckerei Dördelmann aus dem Westfälischen will ihren Umsatz verdoppeln. Erster Schritt ist die Verlegung der Produktion in den Gewerbepark Rhynern. Auf einem 5.400 Quadratmeter messenden Eckgrundstück sollen neben der neuen Produktion ein Gastronomiebereich mit 30 Sitzplätzen und eine Außenterrasse entstehen. Ostern 2011 soll alles startklar sein - wenngleich die Familie noch mit den Planungen beschäftigt ist und der Bauantrag wohl kurzfristig eingereicht werde, sagte Inhaber Jörg Dördelmann gegenüber der Regionalpresse. Auf künftig 800 bis 1.000 Quadratmetern Fläche würden dann Brot und Gebäck für die derzeit acht Filialen produziert. Dabei wird es nicht bleiben - verrät der Plan, die Mitarbeiterzahl in der Produktion von zehn auf 20 Beschäftigte zu verdoppeln. Auch bei den Lehrstellen legt das Unternehmen zu: Statt der üblichen sieben Auszubildenden zählt die Bäckerei aktuell neun Lehrlinge. Dördelmanns haben guten Grund, in die Zukunft zu investieren: Die Söhne Kevin (19) und Philipp (23) haben sich entschieden, die Bäckerei in der nächsten Generation fortzuführen. 03. BackWerk: verbucht deutliche Umsatzsteigerungen Essen. (16.07. / bw) Während der Jahreshauptversammlung 2010 bekräftigte die BackWerk Service GmbH das Ziel, bis zum Jahresende die Filialzahl auf 300 und den Netto-Außenumsatz auf 135 Millionen Euro zu steigern. Per 31. Dezember 2009 hatte die Systemzentrale 270 Filialen und einen Außenumsatz von 120,8 Millionen Euro erzielt. Nach Angaben aus Essen gelang es der Franchisezentrale und ihren Partnern bereits im ersten Halbjahr, den Umsatz gegenüber 2009 um 15 Prozent zu steigern. Damit baute BackWerk die Marktführerschaft unter den SB-Bäckereien weiter aus. Während der Tagung wurden die besten Franchise Partner für die vorbildliche Umsetzung der Systemstandards und eigene Innovationen ausgezeichnet. Weiteres Thema war die Expansion ins europäische Ausland: Neben Österreich, den Niederlanden und Slowenien steht in diesem Jahr die erste Filiale im rumänischen Bukarest sowie eine im helvetischen Schaffhausen auf dem Programm. Die ergänzenden Franchise-Konzepte «BackWerk-Bote» und «BackWerk-Café» sind heute am Markt platziert und entwickeln sich gut. 04. Dahlback: für die Zukunft gut aufgestellt Blankenfelde. (12.07. / div) Das Unternehmer-Ehepaar Erika und Hans-Peter Konrad zieht sich - im 66. Lebensjahr - aus ihrem erfolgreichen Betrieb zurück. An der Spitze der Dahlewitzer Landbäckerei GmbH steht bereits seit 2006 Dr. Sven Konrad für die nächste Generation. Nach der Wende hatten Konrads das 1974 als VEB Großbäckerei Dahlewitz gegründete Kombinat 1991 von der Treuhand übernommen und in einen Familienbetrieb umgewandelt. Nach Marktöffnung und Währungsunion kämpften sie zunächst mit allen Unwägbarkeiten, die einem zu jener Zeit passieren konnten. Heute zählt die Bäckerei in der Region Berlin-Brandenburg 135 Filialen und sich selbst zu einem der größten Filialisten Deutschlands. Eine ostdeutsche Erfolgsgeschichte, die Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck erst kürzlich entsprechend würdigte. Die etwa 770 Mitarbeitenden bei Dahlback erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 34 Millionen Euro. Nach jüngsten Investitionen erwartet Sven Konrad, seit 13 Jahren in der Geschäftsführung aktiv, für das laufende Jahr einen Umsatzzuwachs von bis zu vier Prozent. 05. Ölz Meisterbäcker: investiert 21,5 Millionen Euro Dornbirn / AT. (10.07. / oem) Die Vorarlberger Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH wird ihre Kapazitäten in der Toastbrot- und Sandwich-Produktion signifikant erweitern. Um die Stückzahlen von derzeit 60 Millionen auf künftig 100 Millionen Stück zu erhöhen, nimmt die Unternehmensgruppe jetzt 21,5 Millionen Euro in die Hand. Nach Angaben der Regionalpresse wird die neue Anlage in Dornbirn-Wallenmahd entstehen, wo der Großbäcker bereits 2008 eine Toastbrot-Produktion in Betrieb genommen hatte. Fünf Millionen Euro sollen in den Bau eines 5.000 Quadratmeter großen Gebäudes fließen. Für die Anschaffung modernster Anlagen sind demnach 16,5 Millionen Euro vorgesehen. «Unser Ziel ist es, die Marktführerschaft im Toast- und Sandwichbereich in Österreich zu halten und unsere Position im Ausland zu verbessern», sagte Geschäftsführer Bernhard Ölz gegenüber den Vorarlberger Nachrichten. Langfristig sollen mit der neuerlichen Investition zusätzliche 40 Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit einem 7,4-prozentigen Umsatzplus und einem konsolidierten Gesamtumsatz von rund 173,5 Millionen Euro hatte die Unternehmensgruppe das Geschäftsjahr 2009 erfolgreich abgeschlossen. Als Wachstumsmotor für den Umsatzanstieg von rund zwölf Millionen Euro gegenüber 2008 hatte sich dabei das Exportgeschäft erwiesen, das von 34 Prozent in 2008 auf 38,7 Prozent in 2009 gestiegen war. 06. Lantmännen Unibake: setzt Expansion fort Horsens / DK. (10.07. / lu) So Sie die englischsprachigen Bookmarks im WebBaecker verfolgen, dann wissen Sie bereits, dass Lantmännen Unibake unlängst einen Produktionsbetrieb von der ungarischen Müllerei- und Bäckereigruppe Elsö Pesti gekauft hat (siehe 24. Juni) und die restlichen Unternehmensanteile der britischen Bakehouse Limited übernommen hat (siehe 26. Juni). Nach dem Erwerb der Mehrheitsanteile vom britischen Brot- und Gebäckhersteller im Mai 2009 sei dies ein ganz natürlicher Schritt gewesen, sagt Bent Pultz Larsen, CEO von Lantmännen Unibake im dänischen Horsens. Die Akquisition in Ungarn diene der Stärkung der Marktposition in Zentraleuropa. Die neue ungarische Großbäckerei stelle eine ausgezeichnete Produktionsplattform dar und ermögliche dank eines etablierten Vertriebsnetzes den Zugang zum regionalen Markt. Seit dem 09. Juli - zwei Wochen nach Veröffentlichung der englischsprachigen Mitteilungen - können Interessenten die beiden Vorgänge nun auch in Deutsch ausführlich nachlesen unter
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TERMINE + EVENTS |
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07. Lobbyarbeit: die Bundeskanzlerin auf dem PKM-Sommer-Biwak
Berlin. (15.07. / zv) Um die Kontakte zu politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern zu stärken, hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) auch in diesem Jahr ein Quartett herausragender Sommerfeste unterstützt. Das Rheinland-Pfalz-Fest, das Sommerfest des Handels, das Hessenfest und das Sommer-Biwak des Parlamentskreises Mittelstand (PKM) im Kronprinzenpalais. Genau dort konnte Bäcker-Präsident Peter Becker am Stand der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin/Brandenburg Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßen. 08. Bäckerwalz: Zentralverband sucht Wandergesellen Berlin. (14.07. / zv) Eine alte Tradition wird wieder modern. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) fördert und unterstützt junge Bäckergesellen und -gesellinnen, die auf die Walz gehen wollen. Für dieses Jahr werden noch zwei bis drei Kandidaten gesucht. «Die Bäckerwalz ist gerade im Zeitalter der Mobilität und Flexibilität eine sehr gute Ausbildungsvariante. Sie erweitert den Horizont, macht mit unterschiedlichen Traditionen, Rezepturen und Produktionsverfahren vertraut und bietet dadurch beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere im Bäckerhandwerk», sagt ZV-Präsident Peter Becker. Neben einer vielfältigen Ausbildung spielt natürlich der Faktor Abenteuer eine Rolle. Die Walz ist daher auch eine persönliche Herausforderung und erfordert Mut und Anpassungsfähigkeit. «Unser Ziel ist es, in den nächsten drei Jahren jährlich zehn bis zwanzig junge Bäcker/innen für die Walz zu begeistern. Wir wollen sie dabei als zentrale Anlaufstelle unterstützen, begleiten und fördern. Für Wandergesellen bieten unsere ADB-Schulen attraktive Förderungen, zum Beispiel bei den Meisterkursen», sagt ZV-Hauptgeschäftsführer RA Amin Werner. Interessenten können sich unter dem Stichwort «Bäckerwalz» beim Zentralverband melden. Den ersten drei Wandergesellen winkt eine komplette Ausstattung. 09. Tag der offenen Tür: 20 Jahre Stendaler Landbäckerei Stendal. (14.07. / kb) Das 20-jährige Bestehen der Stendaler Landbäckerei GmbH, verbunden mit dem 5. Jahrestag der Privatübernahme durch die Familie Bosse, feierte die Inhaberfamilie mit ihren Mitarbeitern, Kunden und Gästen im Rahmen eines Tages der offenen Tür auf dem Betriebsgelände. Knapp 2.500 Menschen tummelten sich in der südöstlichen Altmark trotz 40° Celsius über den gesamten Tag verteilt auf dem historischen Jahrmarkt an der Bäckerei. Für Abwechslung war ausreichend gesorgt. Stark frequentiert war der Betriebsrundgang. Zu jeder Zeit konnten Interessenten in die Produktionsstätte, jeweils zur vollen Stunde fand eine Führung statt. Zur noch besseren Erklärung der Abläufe standen an vielen Stellen TV-Geräte, die die Arbeiten in sämtlichen Abteilungen zeigten.
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MANAGEMENT + BETRIEB |
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10. Schufa: informiert jetzt auch über Unternehmen Wiesbaden. (15.07. / sch) Mit der neuen Schufa-Kompaktauskunft können Unternehmen jetzt auf Bonitätsdaten von Geschäftspartnern zugreifen. «Verlässliche und unmittelbar abrufbare Bonitätsauskünfte im B2B-Geschäft sind ein wichtiger Faktor für mehr Sicherheit bei Geschäftsentscheidungen», sagt Tilo Walter, Leiter Geschäftsentwicklung der Schufa BusinessLine. Die neue Kompaktauskunft soll einen auf wesentliche Informationen konzentrierten Überblick schaffen. Neben grundlegenden Eckdaten spielt der Faktor Mensch dabei eine entscheidende Rolle. «Die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens kann je nach Betriebsgröße stark von der privaten Bonität der Entscheidungsträger abhängen», erklärt Walter. Dies zeige sich umso mehr, je kleiner ein Unternehmen sei. «Daher fließen auch Negativmerkmale zu Unternehmensvertretern ein und ermöglichen eine zielgerichtete Bonitätsbewertung», ergänzt Walter. Zu den Negativmerkmalen zählen harte Merkmale aus öffentlichen Quellen, wie eine Eidesstattliche Versicherung, ein Haftbefehl oder eine Verbraucherinsolvenz. Durch Verknüpfung von Daten aus der Schufa-Datenbank zu natürlichen Personen und von Unternehmensdaten will die Schufa BusinessLine schnelle, umfangreiche und nach eigenen Angaben verlässliche Wirtschaftsauskünfte geben. Durch Kombination beider Datenbanken verfügt die Schufa Holding AG über Daten zu knapp fünf Millionen Selbständigen, Kleingewerbetreibenden und Freiberuflern sowie allen im Handelsregister aufgeführten Unternehmen. 11. Kamps GmbH: feiert fünf Jahre Akademie Schwalmtal. (13.07. / kg) Die Kamps GmbH feiert das fünfjährige Bestehen ihrer Akademie. Das ist freilich noch weitab jedes Jubiläums; andererseits dennoch bemerkenswert, denn: Bislang haben nach Angaben aus Schwalmtal mehr als 3.000 Franchisenehmer und Mitarbeiter/innen das Schulungsprogramm durchlaufen, das unter anderem die Bereiche Betriebswirtschaft, Personalführung und Verkauf umfasst. «Regelmäßig berichten uns die Partner, wie Wissenslücken den Bäckereialltag erschweren können. Vorschläge für neue Seminarthemen sind jederzeit willkommen», sagt Akademie-Leiter Jens Wallmeier. 1982 in Düsseldorf gegründet, betreibt Kamps heute bundesweit rund 900 Filialen. Mehr als 95 Prozent davon werden im Franchising geführt. Die Kette ist geprüftes Mitglied im Deutschen Franchise-Verband. 12. Rewe GVS: heißt jetzt Foodservice Mainz. (12.07. / rfs) Aus dem Rewe Großverbraucher-Service wurde zum 01. Juli die Rewe Foodservice GmbH. Parallel zur Umfirmierung sollen ein erweitertes (Frische-) Sortiment und ausgebaute Serviceleistungen für die rund 35.000 Kunden in allen Sparten der Außer-Haus-Verpflegung den partnerschaftlichen Gedanken unterstreichen. Forcierte Beratungsleistungen und ein effektiver gestaltetes Liefermanagement gehören mit zu den Optimierungen, die «in Kombination mit dem Sortimentsausbau zu erheblichen Verbesserungen im Hinblick auf die Aufstellung am Markt» führen sollen, heißt es aus Mainz. 13. Compass Group: verbessert Position im Facility Management Eschborn. (12.07. / cg) Die Compass Group Deutschland, Marktführer für Catering und Food Services und einer der führenden Anbieter für Support Services in Deutschland, hat den vierten Platz in der aktuellen Lünendonk-Liste der führenden Facility-Management-Unternehmen in Deutschland erreicht. Damit konnte sich das Unternehmen nur zwei Jahre nach dem Markteintritt mit der Tochtergesellschaft Eurest Services und gut ein Jahr nach der Akquisition der Plural Gruppe in der Rangliste um zwei Plätze verbessern. Im Bereich Support Services bietet die Compass Group 36 Dienstleistungen wie zum Beispiel Empfang, Reinigung, Sicherheitsservices oder die Pflege der Außenanlagen. Nach der erfolgreichen Startphase im Bereich der Firmenkunden dehnt die Compass Group ihr Multi-Service-Angebot nun verstärkt auf den Bereich der Kliniken und Krankenhäuser aus. Eines der ersten Beispiele ist die jüngst als Neukunde gewonnene Privatklinik Ethianum in Heidelberg. Für diesen Kunden wird die auf Catering im Healthcare-Markt spezialisierte Tochter Medirest Verpflegungsleistungen sowie die gesamte Unterhaltsreinigung erbringen.
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MARKETING + VERKAUF |
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14. Kathi: bietet Kita Patenschaft 2010 Halle / Saale. (16.07. / krt) Backen mit Kindern ist für die Kathi Rainer Thiele GmbH seit Jahren fester Bestandteil im sozialen Engagement. Zum Beispiel sind die Kathi-Weihnachtsbäcker seit 2006 aus der Vorweihnachtszeit in mitteldeutschen Kindergärten nicht mehr wegzudenken und auch die Kita-Backmeisterschaften 2008 und 2009 stießen auf bemerkenswerte Resonanz. Dieses nicht uneigennützige Engagement setzt das Unternehmen jetzt mit einer großen Patenschafts-Aktion fort. Für teilnehmende Kindertageseinrichtungen kann sich daraus ein Jahr voller Überraschungen ergeben - in Zeiten klammer Kassen kaum zu überbieten. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 15. August. Weitere Details siehe 15. GfK + SAP: über die Preisoptimierung im deutschen LEH Nürnberg. (14.07. / gfk) Nur wenige Warengruppen im deutschen Lebensmittelhandel unterliegen einem echten Preiskampf. Dies ist das Ergebnis einer Gemeinschaftsstudie der GfK Panel Services und SAP Deutschland, in der die 275 gängigsten Warengruppen im Bereich schnell drehende Konsumgüter (Fast Moving Consumer Goods, FMCG) auf ihre Preissensitivität unter Verbrauchern bundesweit untersucht wurden. Lebensmittelhändler haben damit bei ihrer Preisgestaltung weitaus größere Spielräume als allgemein angenommen. Lediglich 40 der untersuchten Warengruppen des täglichen Bedarfs lassen kaum Preisspielräume zu. Bei mehr als 230 Warengruppen akzeptieren Verbraucher sogar überdurchschnittliche Preise, wenn Sortiment, Produktleistung und Service stimmen. Auch die Zahlungsbereitschaft der verschiedenen Kundensegmente und der individuelle Standort stellen Faktoren zur Bestimmung der optimalen Endverbraucherpreise dar. 16. Carrotmob: Kaufen fürs Klima bei Bäcker Schweitzer Köln. (13.07. / cmk) Zweiter Carrotmob am 24. Juli bei der Bäckerei Schweitzer in der Domstadt: Alle Kölner sind aufgerufen, von 11:00 bis 14:00 Uhr den Laden leerzukaufen, Spaß zu haben und damit die Umwelt zu schützen: Denn 100 Prozent des Umsatzes gehen direkt in den Klimaschutz. Die Kunden erwartet ein einzigartiges Einkaufserlebnis: Im Rahmen des zweiten Kölner Carrotmobs gibt es ungewöhnliche Brot- und Kuchenkreationen, Livemusik und vor allem die Gewissheit, etwas Gutes für die Umwelt zu tun - heißt es in einer Presseinfo. Die Idee des Carrotmobs sei ebenso einfach wie wirkungsvoll und habe sich bereits in zahlreichen Aktionen rund um den Globus bewährt: Der Carrotmob belohnt Geschäfte, die bereit sind, ihren Energiehaushalt zu verbessern, mit zusätzlichem Umsatz und nachhaltiger Werbung. Es werden Kundenströme mobilisiert, die am Aktionstag für Rekordumsätze beim ausgewählten Laden sorgen. Der Inhaber hat sich im Vorfeld verpflichtet, einen bestimmten Prozentsatz der Einnahmen dieses Tages in Energieeffizienzmaßnahmen in seinem Unternehmen zu investieren, die sonst für ihn nicht finanzierbar wären. Bäcker Karl-Heinz Schweitzer will ganze 100 Prozent des Tagesumsatzes investieren.
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ROHSTOFFE + ENTWICKLUNGEN |
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17. Neu: Warnhinweise bei künstlichen Farbstoffen Mainz. (14.07. / vzrp) Ab dem 20. Juli müssen Lebensmittel, die mit bestimmten Azofarbstoffen oder Chinolingelb gefärbt sind, den Warnhinweis auf der Packung tragen «Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen». Besonders die bei Kindern beliebten Süßigkeiten wie Fruchtgummis, Bonbons, Limonaden, Götterspeise, aber auch Backdekor werden mit diesen Stoffen gefärbt. «Ein Verbot der betroffenen Farbstoffe hätte einen besseren Schutz gerade auch für Kinder geboten», sagt Waltraud Fesser, Ernährungsreferentin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Betroffen von der Kennzeichnungspflicht sind die Azofarben Tatrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Cochenillerot (E 124a) und Allurarot (E 129) sowie ein weiterer Farbstoff namens Chinolingelb (E 104). Schon lange stehen diese Farbstoffe in der Kritik, unter anderem wegen des Verdachts, pseudoallergische Reaktionen hervorrufen zu können. Zwar ist das Immunsystem hier nicht wie bei klassischen Allergien beteiligt, die auftretenden Symptome wie Nesselsucht, Asthma oder Hautödeme sind aber ebenso dramatisch. Eine Studie der Universität Southampton kam in 2007 zu dem Ergebnis, dass der Konsum von einem Gemisch der Azofarben bei Kindern zu Hyperaktivität und Aufmerksamkeitsdefiziten führen kann. Dies war in der Europäischen Union der Anlass, das Gesetz zu ändern und die Hinweispflicht einzuführen. 18. DBV: befürchtet Trockenschäden am Getreide Berlin. (13.07. / dbv) Der lange Winter und die nass-kalte Witterung im Frühjahr hatten zu einer verzögerten Entwicklung der Bestände geführt. Daher war zunächst von einem verzögerten Erntebeginn auszugehen. Die derzeit sehr hohen Temperaturen und die anhaltende Trockenheit werden den Erntebeginn jedoch wieder um einige Tage vorrücken lassen. Durch die aktuelle Wetterlage drohen jetzt Trockenschäden im Getreide, heißt es in einer Mitteilung des Deutschen Bauernverbands (DBV). An den Getreidemärkten geben Hitze und Trockenheit Anlass zu Spekulationen über Qualitäts- und Ertragseinbußen. Besonders auf leichten Standorten drohen Weizen und Roggen in die Notreife zu gehen. Beim Weizen können noch keine Aussagen über die Qualitäten getroffen werden; die Erzeuger sind sehr zurückhaltend im Verkauf neuerntiger Ware. Bestätigen sich die Qualitätsprobleme, könnte eine «starke Preisdifferenzierung» beim Weizen eintreten. Die Ernteschätzungen 2010 liegen weit auseinander: die EU-Kommission korrigierte sich für Deutschland gerade von 47 auf 45 Millionen Tonnen nach unten. Der DBV geht von 46 Millionen Tonnen aus. Bestätigen sich die negativen Einflüsse der Hitzeperiode, könnte die Ernte 2010 aber auch darunter liegen. In Norddeutschland beginnt die Weizenernte in der 30./31. Kalenderwoche. Über alle Regionen hinweg leiden die Bestände unter der Trockenheit. In der Folge ist mit Schmacht- und Kümmerkorn zu rechnen. In einigen Regionen sind bereits irreparable Schäden am Weizen zu erkennen. Ausnahme Baden-Württemberg: Hitzeschäden wie in anderen Regionen Deutschlands konnten hier noch nicht in dem geschilderten Maß festgestellt werden.
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PERSONEN + EHRUNGEN |
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19. Rituale: Der oberste Bauer und sein «Sommerinterview» Berlin. (16.07. / div) Wie jedes Jahr, so erklärte dieser Tage der Bauernverband in Person seines Präsidenten Gerd Sonnleitner der Öffentlichkeit und staunenden Bäckerwelt, weshalb Brot und Brötchen eigentlich schon teuer genug seien und auch bei steigenden Getreidepreisen kein Anlass bestehe, über Brot-Preiserhöhungen nachzudenken. Dass sich Sonnleitner diesen alljährlichen Auftritt zur Erntezeit kaum freiwillig wird nehmen lassen, haben die Funktionäre aus den anderen Verbänden mittlerweile verstanden. Es kann daher kaum Zufall sein, dass am gleichen Tag, an dem der Bauernpräsident der Öffentlichkeit die Welt erklärte, ein Artikel in der «Welt» erschien mit den Stellungnahmen von Amin Werner (Zentralverband Deutsches Bäckerhandwerk), Armin Juncker (Verband Deutscher Großbäckereien) und Manfred Weizbauer (Verband Deutscher Mühlen). Fundierte Argumente, die wir in den kommenden Wochen sicher noch öfter lesen werden und die den Schluss zulassen, nach dem Brot und Gebäck spätestens ab Herbst für Endverbraucher teurer werden müssen. Die große Durchschlagskraft wie Sonnleitners «Sommerinterview» hatte das zwar noch nicht, war aber ein guter Anfang. Wir sind gespannt aufs «Sommerduell 2011». 20. Nelles: zieht alle Register für den Berufsnachwuchs Bornheim. (13.07. / div) Die Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg hat der Bäckerei Nelles für deren besonderes sozialgesellschaftliches Engagement das Zertifikat für Nachwuchsförderung der Bundesagentur für Arbeit überreicht. Der Ausbildungsbetrieb organisiert und veranstaltet regelmäßig Schulbesuche in der Backstube sowie Tage der offenen Tür. Er identifiziert sich mit seinem Berufsnachwuchs und stellt Auszubildende auf seiner Homepage vor. Kontinuierlich meldet die Bäckerei Herbert Nelles ihren Bedarf an Auszubildenden und Arbeitskräften der Arbeitsagentur. «Wir fühlen uns mit verantwortlich für die richtige Ausbildung der nachfolgenden Generationen», erklärt Frank Nelles, Mitglied der Geschäftsführung, die Intentionen. Nelles bildet aktuell elf junge Leute in den Berufen Bäckereifachverkäufer/in und Bäcker/in aus. 1970 von Herbert und Uta Nelles gegründet, zählt die Bäckerei zwischen Köln und Bonn heute 25 Filialen.
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BOOKMARKS + BOOKS |
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21. Noch Plätze frei: Ernährungsberater/in im Bäckerhandwerk München. (14.07. / liv) Im Frühjahr 2011 bietet die Akademie für das bayerische Bäckerhandwerk Lochham wieder den Studiengang zum/zur Ernährungsberater/in im Bäckerhandwerk an. Der Zertifikats-Studiengang ist speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Bäckerhandwerks abgestellt. Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, ihr Wissen auch in Form von Seminaren weiterzugeben - zum Beispiel bei betriebsinternen Mitarbeiterschulungen. Details siehe Info: http://www.baecker-bayern.de/73.0.html 22. «akzente» 04/2010: über Arbeitssicherheit und mehr Mannheim. (14.07. / bgn) Die aktuelle Ausgabe von «akzente», dem Magazin für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Rehabilitation der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) ist erschienen und im Format PDF kostenfrei erhältlich. Info: http://www.bgn.de/files/9342/32465/1/wcoi4c372679a3f7d.pdf 23. Global Industry: Everything sweet at AB Foods Hamburg. (bm) Associated British Foods has reported a rise in group revenue of 14 percent in the 40 week period ended 19 June 2010. In the 16 weeks to 19 June group sales were up 13 percent. The group said that revenue momentum in the first half of the year had continued into the third quarter. The group´s Sugar business saw the most growth, with sales rising 44 percent in both the 16 and 40 weeks to 19 June. Other topics of the week:
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REZEPTE + IDEEN |
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24. Nach Friesenart: Gefüllte Hähnchenbrust vom Grill
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