DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBAECKER NEWSLETTER FÜR DIE 06. KALENDERWOCHE 2010:


MARKT + UNTERNEHMEN:
01. Armbruster Back-Shop: eröffnet 75. Filiale
02. Österreich: Haberfellner + Furthner gründen Biomühle
03. Backofenbau: steigert Umsatz in schwierigem Umfeld
04. Bäcker Görtz: baut Produktionsstätte in Ludwigshafen
05. McDonalds 2009: Mehr Umsatz, mehr Gäste, mehr Restaurants
06. Vonwiller: investiert 12 Millionen Euro in Schwechat
07. OJSC Vladhleb: über 100 Jahre Bäckertradition
08. VK Mühlen: gibt Gewinnwarnung heraus

TERMINE + EVENTS:
09. Symposium: Roboter in der Lebensmittelherstellung
10. EuroCIS: Das «Who is Who» der Branche zeigt Flagge
11. BioFach 2010: in BMWI-Förderprogramm aufgenommen

MANAGEMENT + BETRIEB:
12. Der Beck: erhält Auszeichnung für Personalführung
13. Burgerking: schreibt Ausbildung groß
14. Preisvergleich: kostenloser Service mit großem Nutzen
15. CO2-Fußabdruck: Qualität wird nicht belohnt

TRENDS + KONZEPTE:
16. Bares Geld verdienen mit der richtigen Vorteigführung
17. oekolandbau: zur Entwicklung nachhaltiger Betriebskonzepte

PERSONEN + EHRUNGEN:
18. Bäko Zentrale Nord: Lutz Henning wird 60
19. Griesson - de Beukelaer: Geschäftsführung komplett
20. Pinneberg-Steinburg: Neues aus der Fachvereinsbewegung

BOOKMARKS + BOOKS:
21. Backstube Wünsche: Wie kommt die Marmelade in den Krapfen?
22. EU-Bio-Logo: Wettbewerb ist entschieden
23. Global Industry: about «Day-to-day saving in Europe»

REZEPTE + IDEEN:
24. Zum Experimentieren: Kleine Spezialitäten aus dem Ostseeraum


MARKT + UNTERNEHMEN


01. Armbruster Back-Shop: eröffnet 75. Filiale

Schutterwald. (12.02. / abs) Die Armbruster Back-Shop GmbH hat in Hausach mit einem Cafe im Herzen der Stadt die 75. Filiale zwischen Karlsruhe und Schweizer Grenze eröffnet. Damit setzt Geschäftsführerin Jutta Armbruster-Oberdorfer die Erfolgsgeschichte der Filialen fort. Das Café mit 60 Sitzplätzen und weiteren 60 Plätzen im Außenbereich soll die Hausacher Innenstadt beleben helfen. An sieben Tagen in der Woche ist geöffnet, werktags bereits ab 6.30 Uhr, auch dies ein Baustein für den Erfolg der Back-Shops, die vielerorts in Café und Lounge auch Mittagsverpflegung anbieten. Mit 75 Filialen zwischen Karlsruhe und Rheinfelden, Villingen-Schwenningen und Kehl ist Armbruster der zweitgrößte Bäcker-Filialist der Region. Das Unternehmen zählt über 800 Mitarbeiter am Stammsitz Schutterwald, in den Back-Shops und am Standort Erstein/Elsass.


02. Österreich: Haberfellner + Furthner gründen Biomühle

Grieskirchen / AT. (12.02. / hm) Zwei Mühlen in Oberösterreich - die Haberfellner Mühle in Grieskirchen und die Furthner Mühle in St. Martin im Innkreis - gründeten unlängst die Austria Premium Biomühle für 100-prozentige Bio-Produktion. Damit wollen die beiden Unternehmen nicht nur die Anforderungen des permanent wachsenden Biomarkts erfüllen, sondern als Vorreiter für konstant hohe Biomehlqualität neue Standards setzen sowie eigene Produktionsideen verwirklichen. Standort der Biomühle ist St. Martin. Geschäftsführer sind Markus Haberfellner und Magister Gregor Furthner. Die Produktionskapazität liegt bei 70 Tonnen pro Tag. Mehr zur Biomühle gibt es hier.


03. Backofenbau: steigert Umsatz in schwierigem Umfeld

Affalterbach. (12.02. / wie) Im Geschäftsjahr 2009 konnte die Wiesheu GmbH ihren Umsatz im Vergleich zu 2008 um zwei Prozent auf 53,5 Millionen Euro steigern. 2008 hatte das Unternehmen einen Rekord mit plus 14 Prozent erzielt. Doch auch in 2009 schuf der Ofenbauer (32) neue Arbeitsplätze an den Standorten Affalterbach und Wolfen. Neben der Manpower für den Vertrieb investierte das Unternehmen vor allem in die Bereiche Entwicklung und Konstruktion. Darüber hinaus investierte der Ofenbauer in Fertigungstechniken und -kapazitäten, heißt es aus Affalterbach. Geschäftsführer Volker Groos: «Wir erwarten für die gesamte Branche ein schwieriges Jahr 2010, planen aber auch weiterhin mit einem Wachstum in Umsatz, Rentabilität und Mitarbeiterzahl».


04. Bäcker Görtz: baut Produktionsstätte in Ludwigshafen

Neuhofen. (10.02. / div) Peter und Frank Görtz sind seit längerem auf der Suche nach einem neuen Produktionsstandort. Nach Angaben der Regionalpresse sind die beiden Geschäftsführer der Bäcker Görtz GmbH nun fündig geworden. Allerdings nicht im pfälzischen Neuhofen, sondern in Ludwigshafen. Es wird eine unternehmerische Entscheidung gewesen sein, denn der stark wachsende Betrieb zählt aktuell rund 860 Mitarbeitende und 78 Filialen - etwa 50 im Stadtgebiet Ludwigshafens. Vor zwei Jahren seien es erst 450 Beschäftigte gewesen, die Zahl der Filialen lag bei 50, berichtet rheinpfalz.de. In Neuhofen stößt der 1963 gegründete Betrieb an seine Grenzen; die in 2007 auf 4.000 Quadratmeter erweiterte Produktionsstätte ist schon wieder zu klein. Zwar werde der Standort Neuhofen nicht aufgegeben, doch stünden dem Unternehmen jetzt die Entwicklungsachse West, das Gewerbegebiet westlich der B9 in Oggersheim und Rheingönheim zur Auswahl. Der Bäcker Görtz benötigt eine Fläche von 25.000 bis 30.000 Quadratmetern. Der Neubau soll in drei Jahren abgeschlossen sein. Im letzten Jahrzehnt hat Görtz im Schnitt ein Wachstum von 20 Prozent per Annum gemeldet. In den Filialen werden verschiedene, teils sehr interessante Konzepte umgesetzt. Zudem ist Görtz seit 2005 als erster Bäcker bei Aldi Süd tätig. Für das kombinierte Cafe- und Gastronomiekonzept «Brotzeit» habe Görtz erst Ende 2008 rund 800.000 Euro in einem Neubau auf zwei Ebenen investiert, führt rheinpfalz.de ein Beispiel an.


05. McDonalds 2009: Mehr Umsatz, mehr Gäste, mehr Restaurants

München. (10.02. / mcd) Mit einem Netto-Restaurantumsatz von plus 2,6 Prozent auf 2,909 Milliarden Euro hat McDonalds Deutschland das Geschäftsjahr 2009 mit einem Rekord abgeschlossen. 60.000 Mitarbeitende verpflegten 973 Millionen Gäste in 1.361 Restaurants. Das sind 3,2 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr. 2010 will McDonalds seinen Marktanteil weiter ausbauen und 25 bis 30 zusätzliche Restaurants eröffnen.
McCafe: 656 Restaurants sind derzeit mit dem integrierten Coffee-Shop ausgerüstet. Im Vergleich zu einem um vier Prozent gewachsenen deutschen Coffee-Shop-Markt konnte McCafe mit einem um 24,4 Prozent gewachsenen Umsatz deutlich zulegen. Damit ist McCafe im Umsatz prozentual auch erneut stärker gewachsen als das Kerngeschäft. Bane Knezevic: «McCafe und die klassische Theke profitieren zunehmend voneinander. Kaufen die Menschen einen Big Mac, nehmen sie immer öfter einen Latte Macchiato aus dem McCafe gleich dazu und umgekehrt. Im zweiten Halbjahr hat sich deshalb das so genannte 'Cross-Counter-Geschäft' im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt», sagt der Vorstandsvorsitzende.
Frühstück: 2009 führte McDonalds das neue Frühstück ein, ein Sortiment spezieller Produkte, die ausschließlich in den Morgenstunden angeboten werden. «Die Entwicklungen des Frühstücksmarkts haben unsere Erwartungen übertroffen: Seit Einführung des neuen Frühstücks sind die Umsätze in den Morgenstunden um 4,9 Prozent gewachsen», sagt Knezevic. Auch 2010 will McDonalds seine Gäste mit weiteren (Frühstücks-) Innovationen begeistern ...
Info: Den vollständigen Jahresbericht zum Geschäftsabschluss 2009 gibt es unter http://www.mcdonalds.de/metanavigation/presse/pressecenter.cfm


06. Vonwiller: investiert 12 Millionen Euro in Schwechat

Wien / AT. (10.02. / lli) Die Vonwiller Gruppe ist das österreichische Herzstück der LLI Euromills, der Mühlenholding der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG (LLI), die ihrerseits mehrheitlich der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien gehört. Also die gleiche Familie, mit der auch die deutsche VK Mühlen AG zu 51 Prozent verwandt ist. Bei Vonwiller in Schwechat, Österreichs größtem Mühlenstandort, vermahlen 84 Walzenstühle täglich rund 450 Tonnen Getreide. Zwölf Millionen Euro will das Unternehmen jetzt bis Anfang 2011 investieren in die Erneuerung des Mehl- und Getreidesilos, eine verbesserte Getreide-Reinigung und Infrastruktur sowie in ein neues Labor. Beim Spatenstich für das umfangreiche Investitionsprogramm dieser Tage legten der Aufsichtsrats-Präsident der LLI, Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad, der Schwechater Bürgermeister und Abgeordnete zum Nationalrat Hannes Fazekas und Erwin Hameseder, Generaldirektor der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, gemeinsam mit Vonwiller-Geschäftsführer Josef Dietrich Hand an. Dietrich: «Ziel der Investitionsmaßnahmen ist nicht die Ausweitung der Verarbeitungskapazitäten, sondern die weitere Verbesserung der Qualität. Nicht mehr Mehl, sondern nur noch Mehl allererster Güte soll unsere Mühle verlassen. Darüber hinaus möchten wir noch stärker auf individuelle Bedürfnisse unserer Kunden eingehen».


07. OJSC Vladhleb: über 100 Jahre Bäckertradition

Wladiwostok / RU. (09.02. / wib / igv) Schade. Die englischsprachigen Seiten der russischen Vladhleb Gruppe werden gerade überarbeitet. Doch selbst wenn Sie des Kyrillischen nicht mächtig sind, verrät Ihnen ein Blick auf vladhleb.ru, dass die fernöstlichen Bäcker und Konditoren «auf Zack» und sehr vielseitig sind. Gegründet vor mehr als 100 Jahren, ist OJSC Vladhleb heute der größte Produzent von Brot, Gebäck, Konditoreiartikeln und Tiefkühlbackwaren in Wladiwostok und der umliegenden Region Primorje. Das Unternehmen hält viel auf seine Traditionen und hat in 2007 eigens ein Museum für Brotgeschichte eröffnet. Dieses Arsenyev Museum ist das einzige seiner Art im Fernen Osten. Es zeigt anhand ganz praktischer Beispiele, wie sich die backende Branche im fernöstlichen Russland bis heute entwickelt hat. Wie der WebBaecker darauf kommt? Nun, einerseits war er 1995 im Japanischen Meer unterwegs und kann sich noch gut erinnern, dass sich die Hamburger-Buns für die lokale Burgerkette Wladiwostoks nicht hinter der globalen Konkurrenz zu verstecken brauchten. Zwar war McDonalds bis dato sowieso nur bis Moskau vorgedrungen, doch hatte OJSC Vladhleb in 1995 bereits «gut vorgebeugt». Andererseits: «Zu einer viertägigen Schulungsveranstaltung weilten die Haupttechnologin und die Marketingchefin der großen Bäckerei 'Vladhleb' am Institut für Getreideverarbeitung in Bergholz-Rehbrücke», heißt es in einer Presseinfo dieser Tage aus Nuthetal. Inhalt des Kurses waren die Entwicklung von Vertriebsstrategien, das Kennenlernen verschiedener Vertriebsformen sowie die kundengerechte Produkt- und Leistungsentwicklung. Wie gesagt: Die fernöstlichen Bäcker sind «auf Zack» - und holen sich ihr Wissen von überall.


08. VK Mühlen: gibt Gewinnwarnung heraus

Hamburg. (08.02. / vkm / eb) Die VK Mühlen AG hat im Geschäftsjahr 2008/2009 trotz weniger Umsatz einen Rekordgewinn erzielt. 7,72 Millionen Euro sollen an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Die Hälfte davon fließt nach Österreich, denn der Marktführer in der deutschen Mühlenwirtschaft gehört zu 51 Prozent zur Leipnik Lundenburger Invest Gruppe (LLI), einem Konzern im Mehrheitsbesitz der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. LLI darf mit einer Überweisung von knapp vier Millionen Euro aus Hamburg rechnen, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung am 17. März (PDF) hervorgeht. Dass der Geldregen anhält, ist indes fraglich. Die Vorstände des Mühlenkonzerns rechnen für das laufende Jahr mit einem erheblichen Ergebnisrückgang. Er könne bis zu einer Halbierung des Jahresüberschusses des Konzerns führen. Grund für die Gewinnwarnung: die allfällig bekannten Untersuchungen des Bundeskartellamts, welches wettbewerbswidrige Absprachen in der deutschen Mühlenbranche vermutet (siehe WebBaecker 49/2009), sowie ein schwächerer Geschäftsverlauf. Der Vorstand der VK Mühlen AG rechnet für das von Oktober 2009 bis September 2010 währende Geschäftsjahr mit einem Verlust von rund elf Millionen Euro. Auf Anraten von Anwälten bildete das Unternehmen im Quartalsabschluss zum 31. Dezember 2009 eine Rückstellung von 15 Millionen Euro. Der Vorstand geht davon aus, dass sich der Rückstellungsbedarf noch signifikant erhöhen wird. Details siehe ...

 

TERMINE + EVENTS


09. Symposium: Roboter in der Lebensmittelherstellung

Frankfurt. (12.02. / dlg) «Roboter in der Lebensmittelherstellung» lautet der Titel eines Symposiums, das von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) am 03. und 04. März am Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück veranstaltet wird. Das Symposium vermittelt zunächst die wichtigsten Grundlagen im Hinblick auf den Einsatz von Robotern. Anschließend wird anhand konkreter Beispiele aus verschiedenen Branchen der Lebensmittelindustrie aufgezeigt, wie und wozu Roboter heute in der Lebensmittelherstellung eingesetzt werden können und was in naher Zukunft auf diesem Gebiet weiter zu erwarten ist.
Programm: http://www.dlg.org/robotik.html


10. EuroCIS: Das «Who is Who» der Branche zeigt Flagge

Düsseldorf. (09.02. / md) Die Vorzeichen für die EuroCIS, die vom 02. bis 04. März stattfindet, stimmen positiv, denn das Interesse an Europas führender Fachmesse für Informationstechnologie und Sicherheit im Handel ist ungebrochen. 148 Aussteller aus 17 Ländern meldeten sich allein bis Dezember 2009 mit einer Gesamtfläche von 5.017 Quadratmetern Nettofläche an, heißt es vom Rhein. Die EuroCIS ist die europaweit einzige Fachmesse, auf der sich das gesamte handelsspezifische Spektrum der IT-Branche konzentriert und sich mit allen relevanten Zukunftsthemen präsentiert. «Die EuroCIS hat es geschafft, sich als Spezialmesse zur führenden Plattform für IT im Handel zu etablieren. Sie zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie rasant die Entwicklungen im Bereich IT voranschreiten und wie hoch der Bedarf an Speziallösungen gerade im Handel ist», sagt Wilhelm Niedergöker, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. «Aktuelle Umfragen des EHI Retail Instituts belegen, dass der Handel trotz der aktuell schwierigen Situation in den kommenden Jahren erhebliche Investitionen im Bereich IT und Sicherheit plant. Deshalb rechnen wir auch für die EuroCIS im März 2010 mit über 200 Ausstellern und einem hohen Fachbesucherinteresse».


11. BioFach 2010: in BMWI-Förderprogramm aufgenommen

Nürnberg. (08.02. / mn) Die BioFach 2010 vom 17. bis 20. Februar wurde als exportorientierte deutsche Plattform ihrer Branche zur förderfähigen Messe erklärt und in das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) entwickelte «Programm zur Förderung der Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland» aufgenommen. Das BMWI ermöglicht somit jungen deutschen innovativen Unternehmen im Rahmen eines Gemeinschaftsstands, ihre Neuentwicklungen auf der BioFach 2010 zu äußerst günstigen Konditionen einem hochqualifizierten Fachpublikum zu präsentieren und internationale Märkte zu erschließen.
Info: http://www.biofach.de/de/aussteller/foerderung/

 

 

MANAGEMENT + BETRIEB


12. Der Beck: erhält Auszeichnung für Personalführung

München. (11.02. / del) Der Beck ist um eine Auszeichnung reicher: Die Deloitte + Touche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zeichnete das Bäckereiunternehmen aus Erlangen-Tennenlohe mit dem «Axia-Award 2009 in Bayern» im Segment Personalmanagement aus. In diesem Jahr widmete sich der Wettbewerb den Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Unternehmensführung in stürmischen Zeiten. Prämiert wurden Firmen, die trotz oder gerade wegen der schwierigen Zeiten nachhaltig und erfolgreich wirtschaften. Die insgesamt vier Gewinner wurden jetzt im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in Nürnberg ausgezeichnet. In einem Video von gut vier Minuten Länge erklärt Geschäftsführerin Petra Beck die Grundsätze in der Personalführung des erfolgreichen Familienunternehmens. Entstanden aus einer kleinen Dorfbäckerei, gehört Der Beck heute mit rund 140 Filialen in Oberfranken, Mittelfranken und der Oberpfalz zu den größten Bäcker- und Gastronomieunternehmen bundesweit. Das Video ist sehenswert.

 

Zum Abspielen der Datei DerBeck.wmv vom Deloitte-Server benötigen Sie eine entsprechende Software; wie zum Beispiel den VLC Media Player - kostenfrei und Opensource. Die herunter zu ladende Datei ist 23,99 MB groß. Das Video ist 04:10 Minuten lang.


13. Burgerking: schreibt Ausbildung groß

München. (09.02. / bk) Neben McDonalds Deutschland (siehe WebBaecker 03/2010) hat auch Burgerking sein Ausbildungsprogramm erweitert. Dabei bildet die Schnellkostkette nicht nur Fachmänner und -frauen für die Systemgastronomie aus. Seit September bietet Burgerking zudem den neuen Ausbildungslehrgang für Hauptschüler zur «Fachkraft im Gastgewerbe in der Systemgastronomie» - zunächst an den Pilot-Standorten München, Köln/Bonn und Elmshorn. Zudem baut das Unternehmen sein Betreuungsangebot aus, um seinen Auszubildenden einen optimalen Einstieg ins Berufsleben im expandierenden Quick-Service-Unternehmen zu ermöglichen. Die neu gestaltete Rubrik «Karriere» auf burgerking.de bietet Interessierten hilfreiche Details wie Stellenangebote, Erfolgsgeschichten und Bewerbungstipps. Neben den «Fachleuten für die Systemgastronomie» und «Fachkräften im Gastgewerbe in der Systemgastronomie» bildet Burgerking Deutschland auch auf akademischer Ebene weiter: Seit 2002 bietet das Unternehmen das so genannte «Triale Studium» an. Hierbei durchlaufen Azubis eine vierjährige Lehre, in der sie sowohl die Ausbildung zu Fachleuten für die Systemgastronomie als auch ein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolvieren und in den Praxisphasen berufliche Erfahrung in der Verwaltung sammeln. Alle Absolventen dieses Studiums wurden bislang im direkten Anschluss von Burgerking übernommen.


14. Preisvergleich: kostenloser Service mit großem Nutzen

Isernhagen. (06.02. / geg) Gerade in schwierigeren Zeiten ist es besonders wichtig, die eigenen Verkaufspreise mit denen der Wettbewerber zu vergleichen, um aus den Abweichungen den eigenen Handlungsbedarf abzuleiten. Bei der Preisfindung spielt neben der notwendigen Artikelkalkulation auch der Marktvergleich eine wichtige Rolle. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei, herauszufinden, warum sich der Preis von Mitbewerbern und der eigene Preis unterscheiden. Liegt es an unterschiedlichen Einkaufspreisen, einer niedrigeren Qualität der Konkurrenzprodukte oder aber an hochwertigen Rohstoffen bei der eigenen Produktion? Ebenfalls interessant ist, ob bei gleicher Qualität andere Argumente eine preisliche Abweichung begründen. Kann ein Produkt nicht zu einem marktfähigen Preis angeboten werden, muss sich der Unternehmer die Frage stellen, ob auf ein Anbieten des Produkts verzichtet werden kann oder, ob das Produkt nicht doch zu günstigeren Bedingungen hergestellt und vertrieben werden kann. Folglich ist eine genaue Analyse der Abweichungen unerlässlich, um anschließend geeignete Maßnahmen ergreifen zu können. Unter diesem Leitgedanken führt die Gehrke Gruppe seit vielen Jahren den Bäcker-Preisvergleich als kostenlosen Service des Hauses durch. Der langjährigen Tradition folgend wird in diesem Jahr der neue Unternehmensverbund Gehrke econ in diesen Tagen die Preisabfrage 2010 beginnen. Nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie am Gehrke econ Preisvergleich teil. Fordern Sie dazu alle erforderlichen Unterlagen bei Daniel Feldmann an.

Kontakt: Gehrke econ Gruppe; Gehrke econ Unternehmensberatungsgesellschaft mbH; Imkerstraße 5 in 30916 Isernhagen; Telefon 0511/70050-0, Telefax 0511/70050-7400. Ihr Ansprechpartner ist Daniel Feldmann - Stichwort «Gehrke econ Preisvergleich 2010».


15. CO2-Fußabdruck: Qualität wird nicht belohnt

Soest. (06.02. / kms) Die Kuchenmeister GmbH hat in Zusammenarbeit mit dem ZNU - Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke - als einer der ersten deutschen Backwarenhersteller den Product Carbon Footprint (PCF) ermittelt. In einem Pilotprojekt stellte das Unternehmen den PCF für die Produktgruppen Kinderhörnchen, Milchbrötchen und Folienkuchen fest. Der PCF stellt die Menge Kohlendioxid dar, die entlang des gesamten Wertschöpfungsprozesses eines Produkts entsteht. Bei der systematischen Datenerfassung aller Produktionsschritte - vom Rohstoffeinkauf bis zur Vermarktung - wurde festgestellt, dass besonders die Rohstoffe einen Anteil von rund 80 Prozent bei der Bestimmung des CO2-Fußabdrucks ausmachen. Die anderen 20 Prozent entfallen unter anderem auf die Bereiche Energieeinsatz bei der Produktion, Verwaltung, Distribution, Verkauf im Handel, Konsum, Abwasseraufbereitung, Reycling und Reinigungsmittel. Resümee für den Kuchenmeister-Geschäftsführer Hans-Günter Trockels: «Je höher der Einsatz von qualitativ hochwertigen Rohstoffen, desto höher wird auch der CO2-Fußabdruck für ein Produkt ausfallen. Wir wollen dehalb nicht an der Qualität, sondern am CO2 sparen und suchen deshalb nach Optimierungspotentialen im Prozess».
Info: http://www.webbaecker.de/r_management/2010/0610-CO2-FOOTPRINT.HTM

 

 

TRENDS + KONZEPTE


16. Bares Geld verdienen mit der richtigen Vorteigführung

Isernhagen. (12.02. / is) Kommen Sie zur Internorga vom 12. bis 17. März nach Hamburg, dann sollten Sie nicht versäumen, die Fachleute von IsernHäger in Halle B6, Stand 512 zu besuchen. Dort zeigen Ihnen die Vorteigspezialisten, wie Sie durch eine Erhöhung der Teigausbeute um zwölf Teile beim Weizenmischbrot mit Saaten-Kochstück Ihren Rohstoffeinsatz vermindern und damit bares Geld sparen können - eine Win-Win-Situation für backende Betriebe und deren Kunden. Durch einen gezielten Brühvorgang ist es möglich, mehr Wasser im Brot zu binden. Verbraucher erleben damit deutlich mehr Aroma und eine längere Frischhaltung. Zwei multimediale Infopoints zeigen alle IsernHäger Systeme, Technologien und Dienstleistungen auf einen Blick. Fachbesucher können sich über kundenorientierte Lösungen für alle Vorteigformen in einem modernen Backbetrieb informieren - vom Industriebetrieb bis hin zum Handwerksbetrieb. Darüber hinaus stellt IsernHäger an Beispielen die unternehmenseigene Forschung, das Projektmanagement, die Qualitätsberatung und den technologischer Support vor. IsernHäger Starterkulturen (StartGut) - auch in Bioqualität - für Weizen, Roggen, und Dinkel komplettieren das Vorteigangebot für Fachleute, die ihren Kunden das Besondere und Unverwechselbare bieten wollen. Überzeugen Sie sich und erleben Sie auf dem IsernHäger Stand «live und schmeckbar» den vielfältigen Einsatz.


17. oekolandbau: zur Entwicklung nachhaltiger Betriebskonzepte

Bonn. (06.02. / ble) Das Informationsportal oekolandbau.de stellt zuweilen sehr interessante Schwerpunktthemen zusammen. Für den Februar 2010 hat sich die Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung - Betreiberin des Portals - das Thema «Harte Konkurrenz bei der Backwarenvermarktung» vorgenommen. Neben dem Intro, das sich zu lesen lohnt, stellt oekolandbau.de folgende Materialien zur Verfügung:

 

Einkaufsvorlieben von Bäckereikunden

40 Prozent der Kunden in Handwerksbäckereien sind interessiert an Biobackwaren. So lautet das Ergebnis einer Verbraucherstudie des Lehrstuhls Marketing für Lebensmittel der Universität Göttingen, die von der Wolf ButterBack KG in Fürth gefördert wurde.
Einkaufsvorlieben von Bäckereikunden

 

Sortiment und Marketing bei Mischbäckereien

Traditionelle Handwerksbäckereien mit einem zusätzlichen Bioangebot bewerten ihren Einstieg in das Biosegment positiv und möchten ihr Engagement in diesem Bereich ausbauen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass die Biobackwaren das übrige Angebot aus Sicht der Kunden nicht deklassieren.
Sortiment und Marketing bei Mischbäckereien

 

Einstieg in die Biobackwarenherstellung

Beim Einstieg in die Bioverarbeitung und -vermarktung sind einige Grundlagen zu beachten. Neben zusätzlichen gesetzlichen Anforderungen sind auch betriebswirtschaftliche Überlegungen anzustellen.
Tipps für Einsteiger
Biobackwarenherstellung

 

Überlegungen zum Marktauftritt

Die Konzepte und auch die Kundengruppen handwerklicher Bäckereien unterscheiden sich teilweise gravierend. Somit sollte vor einer Markteinführung oder Sortimentsänderung geprüft werden, ob das geplante Sortiment zum eigenen Unternehmen passt.
Überlegungen zum Marktauftritt
Positionierung am Markt

 

 

PERSONEN + EHRUNGEN


18. Bäko Zentrale Nord: Lutz Henning wird 60

Duisburg / Rellingen. (12.02. / bae) Am 04. März vollendet der Vorstandsvorsitzende der Bäko Zentrale Nord eG, Lutz Henning. sein 60. Lebensjahr. Geboren in Neuss, begann Hennigs Karriere innerhalb der Bäko-Organisation 1978 als Geschäftsführer der damaligen Bäko-Zentrale Rheinland in Düsseldorf. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte der gelernte Diplom-Kaufmann das genossenschaftliche Handels- und Dienstleistungsunternehmen für Bäcker und Konditoren in der Nordhälfte Deutschlands zu einer modernen und schlagkräftigen Organisation, die heute auf einen Jahresumsatz von rund 740 Millionen Euro kommt. In den letzten zwei Jahrzehnten war der deutsche Brot- und Backwarenmarkt von erheblichen Veränderungen geprägt, die von Seiten der Großhandelsorganisation frühzeitig erkannt sowie adäquat angenommen und beantwortet werden mussten. Grundsatz von Hennings Arbeitszielen ist und war die umfassende Verpflichtung der Bäko, den deutschen Bäckern und Konditoren ein optimales Leistungs- und Warenspektrum zu bieten. Dies immer im Sinn des hohen handwerklichen Qualitätsanspruchs und in einer starken Partnerschaft, die deutliche Wettbewerbsvorteile garantiert. Über die zentralen Aufgaben innerhalb der Bäko hinaus engagiert sich Hennig für die Belange der Handwerksbetriebe und des Mittelstands. So ist er Vizepräsident des Zentralverbands Gewerblicher Verbundgruppen ZGV und Mitglied im Verbandsrat des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbands DGRV (beide Berlin).


19. Griesson - de Beukelaer: Geschäftsführung komplett

Polch. (12.02. / gdb) Mit zwei neuen Geschäftsführern vervollständigt Griesson - de Beukelaer (GdB) wie geplant seine Führungsmannschaft: Lars Wagener übernimmt zum 15. April die neu geschaffene Position des Geschäftsführers für Vertrieb und Marketing. Roland Haffke tritt am 01. Juli als zukünftiger Kaufmännischer Geschäftsführer in das Unternehmen ein und wird von Uwe Dubber, der in diesem Jahr sein 65. Lebensjahr vollendet, in sein umfangreiches Aufgabengebiet eingearbeitet. Die Übergabe des Geschäftsbereiches an den 45-jährigen Haffke erfolgt in 2011. Wie beabsichtigt wird es somit künftig vier Geschäftsführer bei GdB geben. Damit schließt GdB die personelle Verstärkung des Managements ab, die schon 2009 mit der Ernennung von Dr. Andreas Hennige zum Geschäftsführer Produktion und Technik sowie von Uwe Dubber zum Kaufmännischen Geschäftsführer begonnen wurde.


20. Pinneberg-Steinburg: Neues aus der Fachvereinsbewegung

Elmshorn. (12.02. / bfv) Neue Impulse für die Fachvereinsbewegung in den Regionen Pinneberg und Steinburg wünschen sich die Bäckerinnungen Holstein und Steinburg sowie der Landesvorstand der Bäckerfachvereine in Schleswig-Holstein. Deshalb hoben sie in Elmshorn den Bäckerfachverein Pinneberg-Steinburg aus der Taufe. Vorsitzender ist Winfried Scheidweiler. Während der Gründungsfeierlichkeiten betonte Landesinnungsmeister Holger Rathjen den Stellenwert der Fachvereinsbewegung als ein wichtiges Bindeglied zwischen Selbständigen und Beschäftigten im Bäckerhandwerk und hob die enge Zusammenarbeit mit der Berufsschule Elmshorn hervor. Das Bäckerhandwerk benötige qualifiziertes Fachpersonal auf allen Ebenen bis hin zur Betriebsübernahme und der Ausübung von Ehrenämtern. In diesem Sinn könne ein Fachverein Herausragendes leisten.

 

 

BOOKMARKS + BOOKS


21. Backstube Wünsche: Wie kommt die Marmelade in den Krapfen?


Ingolstadt. (10.02. / dk) Berliner Pfannkuchen oder Krapfen stehen derzeit hoch im Kurs. Das hat der Donaukurier zum Anlass genommen, seinen Nachwuchsreporter Peter loszuschicken. Der sollte in Erfahrung bringt, wie die Füllung ins Siedegebäck kommt. Der kleine Peter ging der Angelegenheit in der Backstube Wünsche GmbH auf den Grund. Das wiederum macht das entstandene Video nicht nur für Endkunden, sondern auch für Berufsleute interessant. Unter fachkundiger Führung von Betriebsleiter Anton Bruckmeier bleibt in Gaimersheim jedenfalls keine Frage unbeantwortet - und schmecken tut's zum Schluss auch.


22. EU-Bio-Logo: Wettbewerb ist entschieden

Brüssel / BE. (10.02. / eu) Die Europäische Kommission hat offiziell den Sieger des Wettbewerbs um das neue EU-Bio-Logo bekannt gegeben (siehe WebBaecker 50/2009). In den letzten beiden Monaten stimmten knapp 130.000 Personen im Internet ab, um das neue Bio-Logo aus den drei Entwürfen der Endausscheidung auszuwählen. Das siegreiche Logo mit dem «Euro-Blatt» konnte 63 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigen. Ab Juli 2010 ist dieses EU-Bio-Logo für alle verpackten Bioprodukte, die in einem EU-Mitgliedstaat hergestellt wurden und die notwendigen Normen erfüllen, verbindlich vorgeschrieben. Für eingeführte Erzeugnisse ist es fakultativ. Neben dem EU-Logo können auch andere private, regionale oder nationale Logos abgebildet werden. In den nächsten Wochen wird die Verordnung über die ökologische Landwirtschaft überarbeitet, um das neue Logo in einen der Anhänge aufzunehmen.
Info: http://ec.europa.eu/agriculture/organic/logo/index_de.htm


23. Global Industry: about «Day-to-day saving in Europe»

Hamburg. (bm) While consumers in Germany, the UK, France and Austria are trying to reduce their expenditure in many areas, day-to-day saving is currently not such an urgent concern for survey respondents in Spain and Poland, the GfK says. Other topics of the week:

 

Title Region Date
PepsiCo: Delivers Solid Results for Fiscal 2009 (US) Fri 02-12
Lance Inc.: Reports 2009 Full Year Results (US) Thu 02-11
Germany: percentage of households with families is falling (DE) Thu 02-11
GfK survey: about «Day-to-day saving in Europe» (DE) Wed 02-10
Ukraine: Sugar industry needs 100 to 150 million USD (UA) Wed 02-10
BioFach: get-together and emotional brand experience (DE) Tue 02-09
Germany: Outlook for consumer behavior in 2010 (DE) Tue 02-09
Sara Lee: Reports Strong Second Quarter Earnings (US) Mon 02-08
CSM: to acquire Best Brands in the U.S. (NL) Sat 02-06
Kellogg: Announces Strong 2009 Earnings Results (US) Sat 02-06
Ralcorp Holdings: Announces Results for Q1/2010 (US) Sat 02-06

 

 

REZEPTE + IDEEN


24. Zum Experimentieren: Kleine Spezialitäten aus dem Ostseeraum

Lübeck. (11.02. / fr) «Man nehme ein zündendes Thema von großem Brancheninteresse, eine Reihe ausgesuchter und renommierter Referenten aus Management, Forschung und Beratung, würze das Ganze mit spannenden interaktiven Elementen und richte es in appetitlichen und gut zu verdauenden Portionen an: Fertig ist ein exzellentes Menü für alle, die das Thema Food beschäftigt» - heißt es im Vorwort zum «4. Trendtag» der norddeutschen Ernähungswirtschaft in Lübeck. Die Pressemeldung zur Vorankündigung hat den WebBaecker so spät erreicht, dass er Ihnen die Veranstaltung gar nicht mehr vorstellen muss. Blieb nur noch, das Programm zu durchforsten und festzustellen, dass es mit einigen interessanten Rezepten aus dem Ostseeraum garniert ist - unter anderem Russische Blinis, Karelische Piroggen und Lefse (norwegisches Fladenbrot).
Info: http://www.webbaecker.de/r_rezepte/2010/0610-3X-OSTSEERAUM.HTM