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DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 45. KALENDERWOCHE 2007:
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BRANCHE:
01. Wilkinson Bread Bakery: freshest idea since sliced bread
02. Systemgastronomie: BdS und NGG schließen neuen Tarifvertrag
03. Hahn: Alles lief nach Plan
04. Barilla: übernimmt Kamps und Harrys zu 100 Prozent
05. MIWE Messenachlese: Erfolgreich im Dialog mit Kunden
06. Paradigmenwechsel: Ein Bauer geht an die Börse
TERMINE:
07. Rekordversuch: Kabel 1 hat Riesenofen gefunden
08. BLL: zur Vielseitigkeit des Lebensmittelangebots
UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
09. Bundesanzeiger: Warnung vor falschen Registerbescheiden
10. ZV: trommelt weiter gegen 5. Novelle VerpackungsVO
11. BMF: Eckpunkte zur Erbschaftsteuer
12. Niedersachsen: plant Entschließungsantrag zur Brötchentüte
13. Die größten Lebensmittelhändler der Welt
TRENDS + KONZEPTE:
14. Roggenbäcker: Rezepte in Detmold prämiert
15. Bäckerhandwerk: TV-Werbung zur besten Sendezeit
16. DLG-Testzentrum: Tiefgekühlte Leichtigkeit ist gefragt
17. Schokolade + Wein: Harmonie durch Gegensätze
18. Gute Nachricht: Milchquotenregelung läuft aus
19. ZMP: Weltweizenbestände schrumpfen weiter
PERSONALIEN:
20. Schutzverband kürt Stollenmädchen 2007/2008
21. «Goldene Kathi»: Ausbildungspreis zum 7. Mal vergeben
22. «Mutmacher der Nation»: Endausscheidung naht
BUCH-/ SURFTIPPS:
23. Foodwatch: nimmt Dr. Oetker und Nestle ins Visier
24. Beratung: Gründercoaching Deutschland gestartet
25. Global Industry: know-how even for small businesses
REZEPTE + VERFAHREN:
26. Bratäpfel mit Quark-Wallnussfüllung auf Vanillejoghurt
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BRANCHE
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01. Wilkinson Bread Bakery: freshest idea since sliced bread
Walla Walla / WA. (09.11. / wbc) Beinahe enthusiastisch hatte die IBIE 2007 -- International Baking Industry Exposition in Orlando, Florida -- Anfang Oktober die kleine «Bread Bakery» der Wilkinson Bread Company aus Walla Walla im US-Bundesstaat Washington gefeiert. Dies hat mehrere Gründe:
• Auf einer Grundfläche von nur 3,6 Quadratmetern produziert sie in einer Zehn-Stunden-Schicht 400 normal große Brote -- vollautomatisch.
• Das macht sie nach Herstellerangaben besonders interessant für den Einzelhandel.
• Jeder Schritt in der Brotproduktion, vom Mischen der Komponenten bis zum abholbereiten Laib Brot, ist für die Kunden zu sehen -- in einem Appetit anregenden, duftenden Umfeld.
• Der Konzeption nach ist die «Mini Bread Bakery» die erste kontinuierlich arbeitende, vollautomatische Produktionsanlage, die für sich eine Schaubäckerei hergibt.
Pferdefuß am Brotback-Konzept für LEH und Diskont ist, dass Wilkinson sein Geschäftsmodell nach dem «Drucker-Prinzip» aufgebaut hat. Soll heißen: Die vollautomatisch arbeitende Anlage soll verhältnismäßig wenig kosten, die zu verwendenden Brotbackmischungen dafür um so mehr. Unternehmer Ron Wilkinson hat für seinen kleinen Alleskönner über 30 Patente in Europa und Übersee angemeldet. Die «Mini Bread Bakery» soll kurz vor ihrer Serienreife stehen. Wie das Ganze funktioniert, demonstriert ein Video auf der Wilkinson-Homepage.
P.S.: Verbraucher aus dem «Brot-Dreieck» Deutschland-Österreich-Schweiz würden vermutlich die Stirn runzeln über das, was die «Mini Bread Bakery» fabriziert. Doch wie (!) sie produziert, das hat schon was ...
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02. Systemgastronomie: BdS und NGG schließen neuen Tarifvertrag
München. (09.11. / bds) Der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben einen neuen Mantel- und Entgelttarifvertrag für die Beschäftigten in der Systemgastronomie geschlossen. Dieser Tarifabschluss markiert einen Neubeginn in der Zusammenarbeit zwischen den Arbeitgebern der Systemgastronomie und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, berichtet der BdS. Der vorangegangene Tarifvertrag wurde bereits zu Ende 2001 gekündigt. Der neue Entgelttarifvertrag tritt zum 01. Dezember 2007 in Kraft und hat eine Laufzeit von 41 Monaten. Löhne und Gehälter der Beschäftigten in der Systemgastronomie werden über einen Zeitraum von drei Jahren schrittweise angehoben. Von dieser Steigerung profitieren die unteren Tarifgruppen besonders stark. So steigt zum Beispiel der Stundenlohn in der untersten Tarifgruppe 1 im Tarifgebiet West bis zum 1. Dezember 2010 um insgesamt 13,5 Prozent auf 7,50 Euro. Im Tarifgebiet Ost werden in der Tarifgruppe 1 ab dem 01. Dezember 2010 6,75 Euro gezahlt. Dies entspricht einem Zuwachs von 17,8 Prozent. Die genannten Stundenlöhne sind tarifliche Mindeststandards (Volltext).
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03. Hahn: Alles lief nach Plan
Buchholz. (08.11. / ele) Der Produktionsprozess der G. C. Hahn + Co. Stabilisierungstechnik GmbH am Hauptsitz Lübeck sollte optimiert und in realisierungsfähige Teilschritte konzipiert werden. ELEKOM Technik aus Buchholz hatte hierfür in Zusammenarbeit mit dem Hahn-Team ein den Anforderungen entsprechendes, zukunftsfähiges Konzept entwickelt. In der Folge wurde ELEKOM Mitte 2005 als Generalplaner beauftragt. Ende 2006 erfolgte der Spatenstich (vgl. WebBaecker 51+52/2006). Anfang Mai diesen Jahres waren die Bauarbeiten mit dem Richtfest im geplanten Zeitrahmen fast vollständig abgeschlossen. Der Neubau ist in vier Bauteile untergliedert und weist bis zu drei Ebenen auf. Insgesamt wurde eine Fläche von rund 2.750 Quadratmeter und ein umbauter Raum von rund 22.000 Quadratmeter in massiver Betonbauweise hergestellt. Nach erfolgreicher Baukoordination und Abnahme erfolgte seit Mai die Integration der gebäude-, verfahrens- und fördertechnischen Anlagen. Dieser Tage nun war es so weit: Der Neubau wurde feierlich eröffnet. Die G. C. Hahn + Co. Stabilisierungstechnik GmbH ist ein führender Produzent für qualitativ hochwertige und sichere Lebensmittel-Stabilisierung. Seit der Firmengründung 1848 ist das familiengeführte Unternehmen mit Hauptsitz in Lübeck kontinuierlich gewachsen und heute in 34 Ländern rund um den Globus vertreten.
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04. Barilla: übernimmt Kamps und Harrys zu 100 Prozent
Verona / IT. (08.11. / bp) Die Barilla Gruppe und die Banco Popolare haben eine Einigung erzielt im Bemühen, alle strittigen Punkte aus der Welt zu schaffen, die es bezüglich des Kaufs der Düsseldorfer Kamps AG und der französischen Harry´s SAS durch die Barilla Gruppe Mitte 2002 noch gegeben hatte. Die ehemalige Banca Popolare Italiana war mit der Kauf-Abwicklung seinerzeit in die Kritik geraten. Details zur jetzigen Vereinbarung beschreibt die Bank detailliert (nur Englisch) in einer Presseinformation. Die Einigung sagt im wesentlichen aus, dass Barilla die Anteile der Bank an Kamps und Harrys vollständig übernimmt. Der Anteil an beiden Unternehmen, jeweils 41,22 Prozent, ging für 434 Millionen Euro an die italienische Nudel-Gruppe. Die Bank tauscht die Anteile gegen Kredite in Höhe von 503 Millionen Euro auf 13 Jahre.
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05. MIWE Messenachlese: Erfolgreich im Dialog mit Kunden
Arnstein. (08.11. / mi) MIWE zieht nach den großen Herbstmessen Bilanz und ist insgesamt mit dem Verlauf aller Messen, national sowie international, sehr zufrieden. Die Qualität der Besucher war auf allen Messen außergewöhnlich gut. Daraus resultierte eine große Nachfrage nach der gesamte Produktpalette beziehungsweise Lösungen für konkrete Aufgabenstellungen der Interessenten. «Das Messegelände in Stuttgart hat uns und den anderen Ausstellern den adäquaten Rahmen für einen erfolgreichen Messeauftritt auf der nationalen Bäcker-Leitmesse geboten. Wir waren mit unserem Stand in Halle 8 sehr zufrieden und können bereits nach der ersten Sichtung der Gesprächsprotokolle eine positive Bilanz der Messe ziehen», so Eike Zuckschwerdt, Leiter Marketing bei MIWE. Die Zufriedenheit resultiert neben dem repräsentativen Umfeld, das durch das neue Messegelände geboten wurde, vor allem aus der hohen Anzahl der potenten Besucher und dem Interesse an den Produkten aus dem Hauses MIWE einschließlich der Neuerungen aus allen Bereichen des Produktportfolios. Großen Anklang fand das FreshFoodSystem MIWE cube mit seiner zweiten Komponente MIWE cube: stone, einem kleinen Etagenbackofen mit Steinplatte, und die neu konzipierte Steuerung Touch Control MIWE TC im MIWE aero. Für den Stikkenofen MIWE roll-in ist sie bereits serienreif erhältlich.
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2007/1107MIWE.HTM
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06. Paradigmenwechsel: Ein Bauer geht an die Börse
Hamburg. (08.11. / eb) «Brüssel will großen Agrarbetrieben ans Geld», titelte dieser Tage «Capital». Hintergrund: Die EU-Kommission will angesichts hoher Lebensmittelpreise die Agrarpolitik grundlegend reformieren. Nach einem Entwurf von Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel will die EU die Preisstützung weitgehend aufgeben, Direktbeihilfen für große Betriebe stark kürzen, Flächenstilllegungen angesichts steigender Lebensmittelpreise beenden, die Milchquoten schrittweise auslaufen lassen und der ländlichen Entwicklung mehr finanziellen Spielraum geben. Geneigte Leser mögen an dieser Stelle kraft ihres gesunden Menschenverstands zustimmen. Doch Widerstand aus Frankreich ist zu erwarten und aus Deutschland bereits angekündigt. Schade. Denn das zeigt, wie eng der Blickwinkel ist, geht es um das Thema Agrarwirtschaft. Lässt man Natur- und Sozialromantik beiseite, sind Bauern vor allem eines: selbstständige Unternehmer. Und Bauernhöfe sind Betriebe wie alle anderen auch. Damit stehen ihnen grundsätzlich interessante Möglichkeiten der Unternehmensführung und Finanzierung offen. Der Paradigmenwechsel, den wir derzeit -- angesichts Klimawandel und magerer Ernten, explodierender Rohstoffpreise, veränderter Warenströme -- weltweit erleben, sollte zusätzlich dazu anregen, als Bauer optimistisch in die Zukunft zu blicken. Wachsende Weltbevölkerung, zunehmender Wohlstand in Schwellenländern und der Trend zu erneuerbaren Energien machen die Landwirtschaft zu einem attraktiven Zukunftsmarkt.
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TERMINE
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07. Rekordversuch: Kabel 1 hat Riesenofen gefunden
Buchholz / Köln. (09.11. / ele) Für die Serie «Abenteuer Leben» beim TV-Sender Kabel 1 stehen unter dem Motto «Backen» rekordverdächtige Backversuche an. Dafür suchte Markus Büssecker von der Frame by Frame Cologne Produktionsgesellschaft einen passenden Ofen (vgl. Ausgabe 43/2007). Damit er ihn auch findet, hatten ELEKOM Technik und der WebBaecker etwas nachgeholfen -- mit Erfolg: Es müssen so viele Backbetriebe ihre Kooperationsbereitschaft signalisiert haben, dass die Produktionsgesellschaft Mühe hatte, hindurchzufinden und «den» passenden Ofen auszuwählen. Büssecker: «Vielen Dank für die große Kooperationsbereitschaft. Selten habe ich ein solches Interesse bei der Realisation eines TV-Projekts erlebt. Wir haben uns für die Kapazitäten der Eselsmühle in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart entschieden». Nun hofft er auf gutes Gelingen bei der Umsetzung des Films. Wir hoffen, dass wir dank Kabel 1 bald mal einen Blick in die Eselsmühle werfen dürfen ...
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08. BLL: zur Vielseitigkeit des Lebensmittelangebots
Bonn. (06.11. / bll) Am 05. Dezember findet in Berlin die Konferenz «Ernährung -- Genuss -- Gesundheit» statt. Organisiert vom Bonner Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) trägt sie den Untertitel: «Vielfalt statt Einheitsbrei -- das Lebensmittelangebot genau betrachtet». Programmauszug:
- Ernährungssituation in Deutschland: Bewegt sich was?
- Gesundheit von Kindern und Jugendlichen -- Auswertungen der KiGGS-Studie
- Produktvielfalt und -information: Entwicklungen im Lebensmittelangebot
- Food is cultural, eating is social -- Comparative evidence on European and American attitudes to food, eating and nutrition
- Verbraucherwünsche, Wirklichkeit und Widersprüche
- Mit neuen Konzepten in die Zukunft -- Gemeinschaftsverpflegung zwischen Anspruch und Realität
- Kochsalz und Bluthochdruck -- Mythen und Fakten
Info: http://www.bll.de/veranstaltungen/veranstaltungen_liste/einladung-online.pdf
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UNTERNEHMENSFÜHRUNG
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09. Bundesanzeiger: Warnung vor falschen Registerbescheiden
Berlin. (07.11. / ftd) Der Bundesanzeiger Verlag warnt Unternehmen vor gefälschten Registerbescheiden. Unter dem Namen «Deutsches Unternehmensregister» verschicke ein Frankfurter Unternehmen Gebührenbescheide, schreibt die Financial Times Deutschland (FTD). Inhalt der falschen Bescheide seien Eintragungen in Register und Bekanntmachungsblätter, die zum Teil gar nicht existierten. Für diese Einträge verlangten die Betrüger 60,47 Euro. Damit die Bescheide echt wirkten, enthielten sie einen aufgedruckten Bundesadler. Ein offizielles Unternehmensregister führe aber nur der Bundesanzeiger Verlag.
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10. ZV: trommelt weiter gegen 5. Novelle VerpackungsVO
Berlin. (07.11. / zv) Während einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, und der Zentralverbände des Lebensmittelhandwerks -- Peter Becker (Bäckerhandwerk), Manfred Rycken (Fleischerhandwerk) und Otto Kemmer (Konditorenhandwerk) -- die geplante 5. Novelle der Verpackungsverordnung scharf kritisiert. Otto Kentzler: «Mit dieser neuen Verpackungsverordnung wird die Bundesregierung ihrem selbst gesteckten Ziel, die Wirtschaft, besonders den Mittelstand, von unnötigen Bürokratiekosten zu entlasten, nicht gerecht. Denn es gelingt damit nicht, der Erosion der bestehenden Entsorgungssysteme bei den Transportverpackungen zu begegnen. Dazu sollen die Lebensmittelhandwerke auch noch in ein duales System gezwungen werden, obwohl diesem Anschlusszwang keine nennenswerte Leistung den Verbrauchern und Betrieben entgegensteht».
P.S.: Unterstützung für ihr Anliegen bekommen die Verbände unter anderem vom Industrieverband Papier- und Folienverpackung (IPV) in Frankfurt am Main sowie zunehmend aus Landesregierungen.
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11. BMF: Eckpunkte zur Erbschaftsteuer
Berlin. (06.11. / bmf) «(...) Für die Unternehmensnachfolge besonders bei kleinen und mittelständischen Unternehmen hält die Koalition ihre Zusage ein, dass der Betriebsübergang steuerfrei bleibt, soweit die Arbeitsplätze im Betrieb über zehn Jahre mehrheitlich erhalten bleiben werden und der Betrieb über 15 Jahre in seinem vermögenswerten Bestand fortgeführt wird» -- heißt es in einer Medienmitteilung aus dem Bundesministerium der Finanzen in Berlin zur Reform der Erbschaftssteuer (Volltext). ZDH-Präsident Otto Kentzler geht davon aus, dass die von Bundesfinanzminister Steinbrück und Ministerpräsident Koch vorgestellten Eckwerte zur geplanten Reform des Erbschafts- und Bewertungsrechts eine deutliche Verbesserung für mittelständische Betriebe gegenüber zeitweise alternativ erwogenen Modellen zu ermöglichen scheinen. Der jetzt diskutierte Abschlag von der steuerlichen Bemessungsrundlage von bis zu 85 Prozent dürfte nach Einschätzung Kentzlers für die meisten Handwerksbetriebe im Fall einer zehnjährigen Betriebsfortführung mit Erhalt von 70 Prozent der Lohnsumme dazu führen, dass ihr steuerpflichtigerer Betriebsvermögensteil im persönlichen oder sachlichen Freibetrag aufgeht.
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12. Niedersachsen: plant Entschließungsantrag zur Brötchentüte
Hannover. (05.11. / nu) «Niedersachsen wird sich für eine generelle Herausnahme von Serviceverpackungen aus der Verpackungsverordnung einsetzen», erklärte der Landesminister für Umwelt Hans-Heinrich Sander in Hannover. «Es ist Unsinn, wenn künftig sogar auf die Brötchentüte sowie das Einwickelpapier von Lebensmitteln und Blumen ein Zuschlag erhoben werden soll. Denn wer kommt schon auf die Idee, diese Papiere in den Gelben Sack zu werfen oder sie zum Bäcker und zum Blumenladen zurückzutragen». Mit einem Entschließungsantrag werde Niedersachsen die Bundesregierung auffordern, sich auf EU-Ebene für eine entsprechende Änderung der EU-Richtlinie einzusetzen und dies danach in nationales Recht umzusetzen. Insgesamt habe die Verpackungsverordnung heute aufgrund der vielen Novellierungen — die 5. Novelle wird zur Zeit beraten, von einer 6. Novelle ist die Rede — einen Grad an Komplexität erreicht, der für die Akteure in der Verpackungswirtschaft kaum noch zu durchschauen sei, betonte Sander. «Die Bundesregierung hat in ihrem verabschiedeten Entwurf die Chancen zur Deregulierung vertan. Viele Regelungen sind sowohl ökologisch als auch ökonomisch überholt. Es sind die Verbraucher, die die Zeche zahlen».
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13. Die größten Lebensmittelhändler der Welt
Bonn. (03.11. / zmp) Fünf deutsche Unternehmen befinden sich unter den zwanzig größten Lebensmittelhändlern der Welt: Die Metro-Gruppe (Platz 3), die Rewe Zentral AG (11), die Schwarz-Gruppe mit Lidl und Kaufland (13), die Aldi-Gruppe (15) und die Edeka-Gruppe (18). An der Spitze liegt unangefochten das US-amerikanische Unternehmen Wal-Mart, das im Jahr 2006 Waren im Wert von 376 Milliarden US-Dollar verkaufte, 78 Prozent davon am heimischen US-Markt. Carrefour (Frankreich) kam auf 122 Milliarden US-Dollar Umsatz und setzte dabei 47 Prozent im Inland und 53 Prozent im Ausland ab. Auch bei der deutschen Metro-Gruppe dominierte das Auslandsgeschäft, das zu 55 Prozent zum Gesamtumsatz von rund 87 Milliarden US-Dollar beitrug. Dagegen überwog bei den vier weiteren deutschen Händlern, die nach Angaben der Marktforscher von «Planet Retail» unter den Top 20 platziert sind, der Anteil der im Inland verkauften Waren. Bei Edeka waren es 93 Prozent Inlandsumsatz und bei Rewe 68 Prozent; bei der Schwarz-Gruppe kamen 54 Prozent und bei der Aldi-Gruppe 53 Prozent aus dem Inlandsgeschäft (Grafik).
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TRENDS + KONZEPTE
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14. Roggenbäcker: Rezepte in Detmold prämiert
Detmold. (09.11. / cma) Eine Lanze für den Roggen als Grundlage der deutschen Backvielfalt bricht die Centrale Marketing-Gesellschaft deutscher Agrarwirtschaft (CMA) in Verbindung mit den Verbänden aus Müllerei und Backgewerbe. «Die große Attraktivität des Brot- und Brötchenangebots entsteht aus der Kombination vielfältiger Roggen- und Weizenmehle in den Backrezepturen. Sie erlaubt es unseren Bäckern, die weltweit einmalige Gebäckvielfalt herzustellen», hieß es anlässlich der Siegerehrung der diesjährigen Roggenbäcker-Rezeptpreise Anfang November in Detmold. Beim Branchenwettbewerb standen diesmal Roggenkleingebäcke im Mittelpunkt. Im Rahmen der Fachtagung für Bäckerei-Technologie wurden vor rund 300 Teilnehmern aus dem In- und Ausland zum zweiten Mal die Preise für kreativ-innovative Roggen-Backideen aus dem deutschen Backgewerbe verliehen, die eine neutrale Fachjury unter Vorsitz von Professor Jürgen-Michael Brümmer (Detmold) vergeben hat: «Wir haben drei Rezepte prämiert, die sich durch Kreativität und Geschmack auszeichnen und die gleichermaßen moderne wie traditionsreiche Roggen-Backkultur verbinden. Die drei Kleingebäcke haben außer dem überzeugenden Geschmackseindruck gemeinsam, dass sie aktuelle Konsumtrends treffen. Besonders erfreulich war die große Beteiligung der 'Bäcker von morgen' aus der beruflichen Ausbildung unseres backenden Nachwuchses». Die drei Rezeptpreise 2007 gingen an Berufsschulklassen bzw. Azubi-Arbeitsgruppen aus Groß-Gerau, Stuttgart und Celle. Die innovative Rezeptideen heißen: «Herzensbrecher» (Roggenbrötchen mit karamellisierten Walnüssen), «Strammer Max im Roggenbrötchen» als kreative Snackidee und «Roggenbagel» -- ein Kleingebäck, wie es sich nach CMA-Angaben vor allem junge Verbraucher wünschen.
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15. Bäckerhandwerk: TV-Werbung zur besten Sendezeit
Berlin. (07.11. / zv) TV-Werbung unter dem Motto «Zum Glück gibt´s noch echte Bäcker» strahlt die ARD bald zur besten Sendezeit aus. Der Zehn-Sekunden-Spot wird vom 12. bis 30. November mehr als zwanzig Mal, teilweise unmittelbar vor der 20-Uhr-Tagesschau, ausgestrahlt und erreicht damit ein Publikum von rund 18 Millionen Menschen. Nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks führe der TV-Spot den Fernsehzuschauern stimmungsvoll vor Augen, dass man aus gutem Grund beim Handwerksbäcker einkauft, denn «Vieles schmeckt einfach nur noch billig» und «zum Glück gibt´s noch echte Bäcker!». Wie zur Bestätigung sei zu sehen, wie dampfende Brote aus dem Holzofen geholt werden -- genau das, was kein Supermarkt leisten kann (-- und auch nicht mehr unbedingt jeder Handwerksbäcker / A.d.Red.). Parallel zu den Fernsehspots strahlen die öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunksender insgesamt 188-mal einen Radiospot zum gleichen Thema aus. Insgesamt werde eine Brutto-Reichweite von 68 Millionen Kontakten erzielt, heißt es aus Berlin. Interessenten können sich die Werbespots ab dem 12. November auf der Homepage des Zentralverbands ansehen.
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16. DLG-Testzentrum: Tiefgekühlte Leichtigkeit ist gefragt
Frankfurt / Main. (06.11. / dlg) Das Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) veranstaltete jetzt im Oberstufenzentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnik in der Berliner Emil-Fischer-Schule den größten internationalen Qualitätswettbewerb für Süßwaren und Feine Backwaren. Knapp 1.000 Produkte aus dem In- und Ausland wurden zwei Tage lang von 90 Experten qualitativ beurteilt (Volltext).
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17. Schokolade + Wein: Harmonie durch Gegensätze
Frankfurt / Main. (06.11. / dlg) Rund um Schokolade hat sich in den letzten Jahren eine vielfältige Genusswelt entwickelt, die den Klassiker in immer neue geschmackliche Dimensionen und Kombinationen rückt. Aktuell beantwortete das Testzentrum Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) im Rahmen ihres Internationalen Qualitätswettbewerbs für Süßwaren im Oberstufenzentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnik der Emil-Fischer-Schule in Berlin die Frage: Welche Schokolade passt zu welchem Wein (Volltext).
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18. Gute Nachricht: Milchquotenregelung läuft aus
Bonn. (05.11. / dbv) Mit der Milchquotenregelung sei nach dem 31. März 2015 definitiv Schluss. Die rechtliche Situation sei eindeutig, das System laufe aus, sagt der stellvertretende Kabinettschef von EU-Agrarkommissarin Marian Fischer Boel, Prof. Klaus-Dieter Borchardt. Für eine Verlängerung bedürfe es eines Ratsbeschlusses und dafür eines Vorschlages der Kommission. Diesen Vorschlag werde es jedoch nicht geben, bekräftigte Borchardt anlässlich der Jahrestagung des Milchindustrieverbands in Bonn. Die EU-Kommission würde sich nicht den Forderungen von 20 EU-Mitgliedsstaaten zu einer rascheren Quotenanhebung verweigern. Jedoch müsse eine Quotenaufstockung «sehr vernünftig» ausfallen, damit der Markt «nicht in Unordnung» gerate. Als Diskussionsbasis nannte Borchardt eine Anhebung um 0,5 bis zwei Prozent etwa ab April 2008. Die EU-Kommission will in den nächsten Wochen einen Vorschlag unterbreiten.
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19. ZMP: Weltweizenbestände schrumpfen weiter
Bonn. (03.11. / zmp) Die Angebotsaussichten für den Welt-Weizenmarkt 2007/2008 werden immer enger. Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) senkte seine Schätzung der globalen Weizenerzeugung zuletzt auf 600,47 Millionen Tonnen, das sind fast zwölf Millionen Tonnen weniger als in der Prognose vom Juli dieses Jahres. Das Vorjahresniveau von 593,1 Millionen Tonnen wird nur noch knapp überschritten. Maßgeblich verantwortlich hierfür ist die Rücknahme der Ernteschätzung für Australien um 7,5 Millionen Tonnen auf 13,5 Millionen Tonnen. Für die EU-27 erwartet das USDA nun 120,75 Millionen Tonnen Weizen, eine Million Tonnen weniger als im Vormonat. Die US-Weizenerzeugung wird mit 56,24 Millionen Tonnen um rund 1,3 Millionen Tonnen niedriger als zuvor veranschlagt. Die Schätzung des globalen Weizenverbrauchs wurde nur um 2,8 Millionen Tonnen auf 616,2 Millionen Tonnen zurückgenommen. Die Endbestandsschätzung beläuft sich nun auf 107 Millionen Tonnen (Quelle).
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PERSONALIEN
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20. Schutzverband kürt Stollenmädchen 2007/2008
Dresden. (09.11. / opr) Der Dresdner Stollen, das Dresdner Stollenfest und die «Weihnachtshauptstadt Dresden» haben ein neues Gesicht. Sylvia Biedermann heißt das neue Dresdner Stollenmädchen. Der Schutzverband «Dresdner Stollen» und die Dresdner PR-Agentur Zastrow + Zastrow, die das Stollenfest seit 1994 organisiert, wählten die 18-jährige Auszubildende für die Stollensaison 2007/2008. Die angehende Konditorin aus Dresden tritt damit ab Ende Oktober die Nachfolge des bisherigen Stollenmädchens Mandy Irmscher (24) an. Die Azubine Biedermann arbeitet seit zwei Jahren in der Konditorei + Bäckerei Thomas Heller und ist Spross einer vier Generationen alten Bäcker- und Konditorenfamilie. Ihre Mutter Kathrin Biedermann ist Inhaberin der Bäckerei + Konditorei Wolfgang Boeltzig in Ebersbach bei Radeburg.
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21. «Goldene Kathi»: Ausbildungspreis zum 7. Mal vergeben
Halle / Saale. (07.11. / ihk / krt) Sechs Jungfacharbeiter aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind unlängst für ihre Spitzenleistungen in der Ausbildung von der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau geehrt worden. Im Rahmen der IHK-Veranstaltung «Bestenehrung 2007: Kompetent in die Zukunft» nahmen IHK-Präsident Albrecht Hatton und Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff die Ehrung vor. Bereits zum siebenten Mal in diesem Rahmen vergab die Kathi Rainer Thiele GmbH den von ihr gestifteten Sonderpreis «Goldene Kathi» an den Besten des Ausbildungsjahrgangs, der zugleich Bester in der gewerblich-technischen Ausbildung wurde. Das ist in diesem Jahr Enrico Straubel, Industriemechaniker bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Dessau. Rainer Thiele, geschäftsführender Gesellschafter der Kathi Rainer Thiele GmbH, überreichte dem jungen Mechaniker die Skulptur zusammen mit einem Scheck von über 1.500 Euro. Da war die Freude groß! «Kathi» ist seit über zehn Jahren in Sachen Ausbildung und Förderung junger Menschen außerordentlich aktiv und bildet im Verhältnis zur Belegschaft nach eigenen Angaben überdurchschnittlich viele Lehrlinge und Studenten aus.
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22. «Mutmacher der Nation»: Endausscheidung naht
Essen. (05.11. / mdn) Kampfgeist und Überzeugungskraft von Bäckermeister Andreas Schomaker überzeugten die Jury der Mittelstandsinitiative «Mutmacher der Nation» von DasÖrtliche, dem Verband Deutscher Bürgschaftsbanken und dem Magazin impulse. Der Inhaber der «Biobäckerei Schomaker» am Linken Niederrhein ist deshalb zum Landessieger in Nordrhein-Westfalen gekürt worden. Dafür gab es in Rheurdt eine Urkunde sowie 1.000 Euro Preisgeld. Jetzt tritt der Unternehmer gegen die 15 Mittbewerber aus den anderen Bundesländern zur Wahl des (!) «Mutmachers der Nation» an. Die findet am 28. November in Berlin statt. «Kämpfen und nicht aufgeben» lautet auch die Devise von Klaus Lange aus Hamburg. Vor fünf Jahren übernahm der Bäcker- und Konditormeister in Ahrensburg bei Hamburg eine Bäckerei. Sein Plan: das Stammhaus in Hamburg als reine Konditorei führen und die Bäckerei im Ahrensburger Betrieb. Doch erst einmal gab es nur Probleme: Die übernommene Bäckerei erwies sich als «Schrotthaufen». Die Kunden liefen weg. Klaus Lange musste richtig kämpfen. Heute hat er ein Unternehmen mit zehn Filialen und 31 Mitarbeitern. Die Hälfte davon ist über 50 Jahre alt. Ihn wählte die Jury der Mittelstandsinitiative «Mutmacher der Nation» als Vertreter Hamburgs bei der Wahl zum «Mutmacher der Nation» Ende November in Berlin.
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BUCH-/ SURFTIPPS
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23. Foodwatch: nimmt Dr. Oetker und Nestle ins Visier
Berlin. (06.11. / fw) Anders als 2006 blieben die Cumarin-Werte von zehn der zwölf untersuchten Sorten Zimtsterne, Weihnachtsgebäck und Süßwaren im aktuellen Test innerhalb der gesetzlichen Grenze, teilt die Verbraucherschutzorganisation «Foodwatch» in Berlin mit. Anders sei das bei Cerealien. Zimthaltige Frühstücksprodukte von Dr. Oetker und Nestlé enthielten bis zu sieben Mal mehr Cumarin als gesetzlich erlaubt. Foodwatch hatte insgesamt 32 Produkte von einem unabhängigen Labor testen lassen und stellte jetzt Anzeige gegen Dr. Oetker und Nestlé wegen Verstoßes gegen die deutsche Aromenverordnung. Den angezeigten Unternehmen droht ein Bußgeld von 20.000 Euro. Eine PDF-Datei mit den Ergebnissen aller auf Cumarin untersuchten Lebensmittel gibt es unter
Info: http://foodwatch.de/presse/pressearchiv/2007/cumarin/
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24. Beratung: Gründercoaching Deutschland gestartet
Frankfurt / Main. (03.11. / kfw) «Gründer-Coaching Deutschland» ist ein neues Förderprogramm des Bunds und der KfW Mittelstandsbank, das Interessenten ab sofort in Anspruch nehmen können. Junge Unternehmer können für den Einsatz eines geeigneten Unternehmensberaters einen Zuschuss von bis zu 4.500 Euro erhalten. Grundlage dieses neuen Förderangebots ist die Verständigung von Bund und Ländern auf eine Arbeitsteilung bei der Beratungsförderung von Existenzgründern. Während die Länder ihre Förderangebote für den Beratereinsatz künftig auf die Vorgründungsphase konzentrieren, konzentriert sich der Bund mit dem Gründer-Coaching Deutschland auf die ersten fünf Jahre nach der Gründung.
Info: http://www.gruender-coaching-deutschland.de
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25. Global Industry: know-how even for small businesses
Hamburg. (bm) «Wilkinson Bread Bakery: freshest idea since sliced bread» is certainly one of the best stories this week. But news with less spectacular content are not less interesting -- they make us familiar with an industry, that we should know.
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REZEPTE + VERFAHREN
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26. Bratäpfel mit Quark-Wallnussfüllung auf Vanillejoghurt
Bonn. (09.11. / cma) Naht die Winterszeit, steht der Bratapfel ganz oben auf der Abfrage-Hitliste verschiedener Rezeptdatenbanken. Die Bonner CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft bietet eine besonders leckere Variante mit Quark-Wallnussfüllung auf Vanillejoghurt. Das Rezept bezieht sich auf vier Portionen.
Zutaten: 350 g Quark; 8 Äpfel (je 90-100 g); 2 Walnusskerne; 1 1/2 EL Rosinen; 2 Eigelbe; 160 g Kürbis; 250 g Joghurt; 2 cl Rum; 1/4 TL Zimt; 1 EL Honig; 1 kleine unbehandelte Zitrone; 1 kleine unbehandelte Orange; 2 TL Vanillezucker; 1 EL Streuzucker; 4 EL Himbeersoße (Fertigprodukt); 80 g frische Himbeeren; Minze für Garnitur.
Vorbereitung: Zitronen- und Orangenschale abreiben, Frucht halbieren, Saft pressen. Kürbis schälen, entkernen, fein würfeln, mit etwas Orangen- und Zitronensaft und etwas Zucker weich dämpfen und pürieren. Äpfel oben abschneiden, mit einem kleinen Löffel aushöhlen. Walnüsse grob hacken, mit Quark, Rosinen, Eigelben, Zitronen- und Orangenschale, 1 TL Vanillezucker, 1 EL Streuzucker und Rum gut verrühren. Joghurt, Zimt, Kürbispüree, 1 TL Vanillezucker und Honig gut verrühren.
Zubereitung: Äpfel mit Quarkmasse füllen, in eine Pfanne setzen, im Ofen bei 180°C 10 Minuten anbacken, weitere 10 Minuten bei 160°C fertig garen.
Anrichten: Vanillejoghurt auf flachen Teller angießen, mit Himbeersoße beträufeln, die Tropfen mit Zahnstocher verziehen, gebackene Äpfel darauf setzen, mit etwas Himbeersoße überziehen, einige frische Himbeeren rundum streuen, mit Minze garnieren.
Zubereitungszeit: 50 Minuten.
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