DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 42. KALENDERWOCHE 2006:


BRANCHE:
01. Ralcorp Holdings: übernimmt Cottage Bakery
02. Schimmel: Vorbeugen ist besser als heilen
03. BVB: Preiserhöhungen sind unvermeidlich
04. Öko-Test: empfiehlt Roggenmischbrot aus dem LEH
05. Moon-Cake-Hype: demnächst auch in Europa?
06. Ankerbrot: «Wilde Änderungen» sind nicht geplant
07. Heiner Kamps: meldet sich in Backbranche zurück
08. BaaderBeck: baut gläserne Backstube

TERMINE:
09. AGF: lädt zur 57. Tagung für Bäckerei-Technologie
10. IGV + ICC: laden ein zur 16. Internationalen Tagung
11. Internorga: Neue Hallen, mehr Fläche und Ausstellerrekord
12. DLG: Anmeldefrist für Bio-Qualitätswettbewerb verlängert
13. Unternehmensführungstagung: «... jenseits vom Mittelmaß!»

THEMA DER WOCHE: iba 2006 -- Nachlese (II)
14. Fachmesse bot viele interessante Anknüpfungspunkte
15. IsernHäger: Vorteige für Gourmets überzeugten
16. MIWE: Kompetenz bis ins Detail

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
17. Fallstricke: Vorsicht bei geringfügigen Beschäftigungen
18. Krisenmanagement: Neue Chance nach der Pleite

TRENDS + KONZEPTE:
19. Edeka Minden-Hannover: will Bio-Umsatz verdoppeln
20. Gastronomie: Kundenbindung durch Wertevermittlung
21. ZMP: Rasantes Wachstum am Bio-Markt

PERSONALIEN:
22. Neuer Geschäftsführer Vertrieb und Marketing

BUCH-/ SURFTIPPS:
23. Acrylamid: Verbraucher ändern Verhalten kaum

REZEPTE + VERFAHREN:
24. Reformationsbrötchen: Luthers süße Versuchung


BRANCHE


01. Ralcorp Holdings: übernimmt Cottage Bakery
St. Louis / MO. (20.10. / rh) Über die im US-Bundesstaat Illinois beheimatete Bakery Chef L.L.C. ist die Ralcorp Holdings Inc. aus St. Louis auf dem US-Backwarenmarkt bereits gut vertreten. Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, wird die Gruppe zum Jahreswechsel 2006/2007 für 170,8 Millionen US-Dollar die Cottage Bakery Inc. aus Lodi (CA) übernehmen. Gegründet 1954, verfügen die Kalifornier über eine Produktionseinheit, beschäftigen um 690 Personen und setzen per Anno rund 125 Millionen US-Dollar um. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Tiefkühlbackwaren sowie Teiglingen spezialisiert und passt damit hervorragend ins Ralcorp-Profil. Auch der bisherige Inhaber Terry Knutson wird Ralcorp erhalten bleiben, in dem er die Cottage Bakery ab Januar als Direktor leitet.

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02. Schimmel: Vorbeugen ist besser als heilen
Buchholz. (19.10. / ele) Schimmelpilze in Innenräumen sind nicht automatisch gleichzusetzen mit akuter Gesundheitsgefährdung der Raumnutzer oder den in den Räumen stattfindenden Prozessen. Das Ausmaß der Gefährdung ist abhängig von der Intensität und der Art des Schadens sowie der Empfindlichkeit der Raumnutzer und der produzierten Produkte. Das kann oft nicht genau quantifiziert werden. «Was tun, wenn er entdeckt ist?» Dieser Frage ging ELEKOM im fünften Teil dieser Schimmelpilz-Serie nach. So einfach die Frage gestellt ist, so komplex können die Antworten sein -- zudem nicht immer eindeutig. Es muss also ein Minimierungsgebot oder Vorsorgeprinzip gelten, wonach Belastungen zu reduzieren sind, bevor es zu Erkrankungen oder Schädigungen kommen kann: «Vorbeugen ist besser als heilen» geht auf mögliche Maßnahmen ein. Unsere kleine Serie zum Thema ist in folgende Schwerpunkte gegliedert (Übersicht):
• Schimmelpilz: Was ist das? (vgl. WebBäcker 37/06)
• Schimmelpilze: Nur lästig oder auch schädlich? (vgl. WebBäcker 38/06)
• Schimmelpilze: Das versteckte Problem (vgl. WebBäcker 39/06)
• Schimmel: Bestandsaufnahme und Sanierung (vgl. WebBäcker 40/06)
• Schimmel: Was tun, wenn er entdeckt ist? (vgl. WebBäcker 41/06)
• Schimmel: Vorbeugen ist besser als heilen (diese Ausgabe hier).
Anregungen, wo Sie weitere Hinweise erhalten -- sowie zu nahe liegenden Themen wie Wärmedämmung, Wärmerückgewinnung oder Gewerbebetriebe nach dem Passivhaus-Prinzip -- komplettieren den sechsten und letzten Teil unter
Info: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/1006SCHIMMEL06.PDF

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03. BVB: Preiserhöhungen sind unvermeidlich
Bonn. (18.10. / bvb) Der Verband der Backmittel- und Backgrundstoffhersteller (BVB) sieht durch die gute Stimmung bei den Verbrauchern und deren Konsumfreude positive Rahmenbedingungen für eine Erhöhung des Backwarenverzehrs und damit den Absatz von Backmitteln und Backgrundstoffen. Den Trend belegen Verzehrsstudien der GfK und interne Statistik des Verbands. Die Einschätzung werde von den Mitgliedern des Verbands bestätigt, heißt es aus Bonn. «Allerdings sind die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen keine gesunde Grundlage für den begonnenen Aufwärtstrend», sagt der BVB-Vorsitzende Bernd Dieckmann. Die Verbandsmitglieder haben in den letzten Jahren die zusätzlichen durch externe Faktoren ausgelösten Kostentreiber durch strukturelle Anpassungen auffangen können, fügt der stellvertretende BVB-Vorsitzende Udo Heckelmann hinzu. Verbandsgeschäftsführer RA Amin Werner weist darauf hin, dass durch die Preiserhöhungen der letzten Jahre etwa im Bereich Getreidemahlerzeugnisse und Nüsse und die Erhöhung der Energiekosten die Unternehmen an die Grenzen ihrer Einsparpotentiale gelangt und somit Preiserhöhungen für 2007 nicht mehr zu vermeiden sind. Ein Faktor für die Kostenerhöhung bei Getreidemahlerzeugnissen und Kraftstoffen ist vor allem die von der EU geforderte Beimischung von Bioethanol zum Benzin. Die mit dieser Politik verbundene Bindung von Agrarflächen zur Bioethanolgewinnung sorgen für eine Verknappung und damit Verteuerung von Brotgetreide und der daraus hergestellten Rohstoffe. Der Verband fordert die Freigabe von stillgelegten Agrarflächen zum Anbau von pflanzlichen Rohstoffen, um Rohstoffpreise stabilisieren zu können.

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04. Öko-Test: empfiehlt Roggenmischbrot aus dem LEH
Frankfurt / Main. (18.10. / oet) Abgepacktes Roggenmischbrot sei durchweg zu empfehlen. Bis auf zwei «gute» Brote hätten alle mit «sehr gut» abgeschnitten, heißt es im «Öko-Test Jahrbuch für 2007» on Line zum Thema Roggenmischbrot. In punkto Acrylamid stufen die Tester alle Brote als unbedenklich ein: Die Substanz wurde allenfalls in Spuren nachgewiesen. Insgesamt hatte Öko-Test 15 Mal abgepacktes und geschnittenes Roggenmischbrot sowie zwei geschnittene Bio-Roggen-Vollkornbrote eingekauft und auf Schadstoffe wie Keime untersuchen lassen. Fazit: Preislich hat Schnittbrot, zumindest wenn es beim Discounter gekauft wird, im Vergleich zum Frischbrot die Nase vorn. Beim Discounter kostet ein Kilo im Durchschnitt 1,10 Euro und beim Bäcker rund 2,30 Euro. Nur Selbstbacken ist günstiger. Nach Umfragen der Marktforscher von AC Nielsen greift dafür mittlerweile jeder vierte Haushalt zur Brotbackmischung. Das abgepackte Schnittbrot kommt hierzulande aus rund 60 Großbäckereien -- allen voran die Düsseldorfer Kamps AG und die Schenefelder Harry Brot GmbH. Nach Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung kaufen nur noch rund 41 Prozent der Deutschen ihr Brot beim Bäcker. Das heißt, fast zwei Drittel beziehen das beliebte Grundnahrungsmittel über den Discounter oder Supermarkt.

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05. Moon-Cake-Hype: demnächst auch in Europa?
Hamburg. (17.10. / eb) Während die eine Hälfte der Fachwelt vom 03. bis 09. Oktober anlässlich der iba 2006 zu Gast in München war, hatte die andere Hälfte um den 06. Oktober herum alle Hände voll zu tun mit dem traditionellen Moon Cake Festival. Vielleicht erinnern Sie sich: Unter «Moon Cake: Kuchen mit 1.000-jähriger Tradition» sowie «Moon Cakes: China zählt mehr als 10.000 Produzenten» hatte der WebBäcker Ihnen 2005 die Auswüchse um das «Mid-Autumn Festival» inklusive Festtagskuchen erstmals beschrieben. Natürlich befassten sich die Berichte mit der Gigantomanie, die sich in China und Umgebung zu jedem Herbst Bahn bricht. Andererseits ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Hype zu uns überschwappt. Schließlich wird das Familienfest nicht nur in China, Taiwan, Hongkong und Singapur gefeiert, sondern ebenso in Malaysia, Vietnam, Australien, Brunei, Vereinigte Arabische Emirate und überall dort, wo sich chinesische Auswanderer niederlassen (Kanada, USA ...). In Europa ist das Interesse noch verhalten. Doch während es 2005 -- unter online verfügbaren Quellen -- noch keinen einzigen Bericht aus europäischer Feder gab, finden wir 2006 zumindest einen Beitrag im britischen «AlertNet» von Reuters. Für asiatische Konditoren hieße die härteste Herausforderung eines jeden Jahres weder Souffle noch Tiramisu, sondern schlicht und einfach Moon Cake, heißt es darin. In Singapur habe diesmal ein Apfel-Trüffel-Mondkuchen im Trend gelegen -- neben einer ziemlich heftigen Version mit Gin, Cointreau und Granatapfelsirup. Malaysia soll auf einem Moon-Cake-Trip mit Kaffee, Jasmin Tee, Käse und Schokolade gewesen sein. Der Alptraum aller Ernährungswissenschaftler wird traditionell -- ob würzig oder süß -- mit viel Eigelb und Lotuspaste hergestellt. Auffallend in diesem Jahr: Vielerorts versuchten sich Produzenten in Geschmacksrichtungen, mit denen unter Umständen auch europäische Gaumen etwas anfangen können ...

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06. Ankerbrot: «Wilde Änderungen» sind nicht geplant
Wien / AT. (17.10. / ds) Durch den geplanten Verkauf der Ankerbrot AG an den Nahrungsmittelkonzern des ehemaligen Großbäckers und Nordsee-Eigentümers Heiner Kamps seien «keine wilden Änderungen in der Strategie geplant», sagt Ankerbrot-Vorstand Peter Ostendorf gegenüber dem österreichischen «Standard». Durch den Eigentümerwechsel ergebe sich lediglich eine «andere Möglichkeit, uns zu finanzieren». Allein 50 Millionen Euro seien für den Neubau der Produktion nötig (vgl. WebBäcker 07/2006). Ostendorf selber werde als Vorstand in Wien bleiben. Darüber hinaus werde die Familie in der IFR Capital PLC, die Mitte November an die Londoner Börse gebracht werden soll, «involviert» sein. Bei Ankerbrot übernimmt die Kamps-Holding 60 Prozent der Familie Ostendorf und 40 Prozent von Michael Philips, Deutschland-Chef der amerikanischen Investmentgesellschaft Apax (vgl. WebBäcker 17/2006). Die entsprechende Kaufoption läuft bis Jahresende. Ankerbrot hatte 2005 mit 1.762 Beschäftigten und 181 Filialen 120,4 Millionen Euro umgesetzt. Der Bilanzverlust reduzierte sich unter Leitung der Familie Ostendorf von 20 auf 1,3 Millionen Euro. Das EGT war 2005 leicht positiv (vgl. WebBäcker 10/2006). Für rund die Hälfte des Umsatzes sorgen Lieferungen an den LEH. Die Produktionsfläche in Wien-Favoriten ist um die Hälfte reduziert und die Liegenschaft zudem verkauft. Teile des Feingebäcks werden zugekauft. Die eigene Mühle hatte Ankerbrot 2004 geschlossen. Der neue Kamps-Konzern hat vom Start weg einen Umsatz von rund 675 Millionen Euro. davon entfallen 330 Millionen Euro auf die Bäckereien und 345 Millionen Euro auf Nordsee. In den nächsten drei Jahre soll der Umsatz auf 1,5 bis zwei Milliarden Euro ausgeweitet werden.

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07. Heiner Kamps: meldet sich in Backbranche zurück
Bremerhaven / Hamburg. (14.10. / eb) Der ehemalige Großbäcker Heiner Kamps will einen neuen Lebensmittelkonzern schmieden und an die Londoner Börse bringen, berichtete der WebBäcker in der 39. Kalenderwoche. Ziel war und ist, den europäischen Markt der mittleren und kleineren Nahrungsmittelhersteller zu konsolidieren. Zudem hätte Heiner Kamps einigen Backwaren-Produzenten Kaufangebote unterbreitet. Namen standen Ende September noch nicht fest. Wie es dieser Tage durch den Blätterwald rauscht, will der Unternehmer nach dem Börsengang seines neuen Konzerns «Kamps International Food Retail Capital» (IFR Capital PLC) im November die Neufahrner Müller Brot AG sowie deren Töchter Ankerbrot AG Wien und (die ehemalige) Löwenbäcker GmbH Leipzig zum Jahreswechsel 2006/2007 übernehmen. Zumindest hatte Müller Brot Mitte 2004 die Marke «Löwenbäcker» von der Deutschen Kreditbank erworben (vgl. WebBäcker 31/2004). Durch die Ausgabe neuer Aktien will Heiner Kamps rund 125 Millionen Euro an der Londoner Börse verdienen. Im Zuge des Börsengangs soll dann die Beteiligungsgesellschaft Kamps Food Retail Investment (KFRI), die 2005 die Fischrestaurantkette Nordsee übernommen hatte, mit der in Luxemburg ansässigen IFRC verschmolzen werden. Die Mehrheit an der Wiener Ankerbrot AG besitzt derzeit Peter Ostendorf. 40 Prozent der Großbäckerei hatte erst im April Michael Phillips, Deutschland-Chef der amerikanischen Investmentgesellschaft Apax, erworben (vgl. WebBäcker 17/2006). Phillips ist ebenfalls an der Müller-Brot AG beteiligt, die Klaus Ostendorf im Juni 2003 übernommen hatte (vgl. WebBäcker 30/2003). Müller Brot erzielt mit 2.250 Beschäftigten einen Jahresumsatz von rund 200 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz der Brot-Gruppe, die Summa Summarum rund 550 Filialen bewirtschaftet, liegt bei 330 Millionen Euro (Müller rund 350 Filialen, Anker 200). Wie es heißt, sei Heiner Kamps «überglücklich», wieder ins europäische Backwarengeschäft einsteigen zu können.

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08. BaaderBeck: baut gläserne Backstube
Frickingen. (14.10. / as) Über den schönen neuen Blickfang am Ortseingang freute sich Bürgermeister Joachim Böttinger dieser Tage, als es in Frickingen am Bodensee etwas Besonderes zu feiern gab: das Richtfest der Landbäckerei Baader am künftigen Standort im neuen Gewerbegebiet der Gemeinde. Weit über 100 Gäste waren gekommen um zu sehen, was bislang aus 600 Kubikmeter Beton, 35 Kubikmeter Holz und 35 Tonnen Stahl entstanden ist. Etwas Vorfreude wird auch dabei gewesen sein, denn Bäckermeister Josef Baader baut nicht «nur» einen neuen Betrieb. Für ihn ist das neue Anwesen ein bedeutender Baustein, um sich auf die Zukunft einzurichten. So soll das Gebäude neben einer großzügigen Backstube ein Stehcafe beherbergen, von dem aus Gäste den Bäckern ebenso bei der Arbeit zusehen können wie von einer Galerie aus, die Büro- und Sozialräumen im Obergeschoss vorgelagert ist. Zwölf Bäcker arbeiten derzeit im Unternehmen. Insgesamt zählt die Landbäckerei 50 Beschäftigte. Noch in diesem Jahr soll das neue Gebäude in Betrieb genommen werden.


TERMINE


09. AGF: lädt zur 57. Tagung für Bäckerei-Technologie
Detmold. (19.10. / agf) Ihre 57. Tagung für Bäckerei-Technologie mit Schwerpunkt Konditorei-Technologie veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung (AGF) vom 07. bis 09. November auf dem Detmolder Schützenberg. Der Ausschuss für Bäckerei-Technologie unter Leitung von Georg Heberer aus Mühlheim und Matthias Bantel aus Bochum hat aus dem Themenspektrum für die Bäckerei folgende Bereiche in das Tagungsprogramm aufgenommen: Lebensmittelrecht, Ernährung, Rohstoffe, Brotspezialitäten, Energie, Hygiene, Produktsicherheit, Technik und Technologie. Der Schwerpunkt Konditorei behandelt in diesem Jahr Füllungen, Dekors und technologische Fragen. Wie in jedem «iba-Jahr» erwartet die Teilnehmer zudem ein ausführliches iba-Forum mit verschiedenen Kurzbeiträgen. Weitere Hinweise finden Interessenten im vollständigen Tagungsprogramm unter
Info: http://www.agfdt.de/loads/taginfo/btprgr06.pdf -- Um die Anmeldung zu erleichtern, hat die AGF in diesem Jahr erstmals ein Online-Formular eingerichtet, mit dem Sie Ihre Buchung schnell und bequem versenden können -- siehe http://www.agfdt.de/loads/taginfo/agf-form_bt.php

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10. IGV + ICC: laden ein zur 16. Internationalen Tagung
Bergholz-Rehbrücke / Wien. (18.10. / igv) Roggen hat vielseitige Potenziale. Die 16. Internationale Tagung, die das Institut für Getreideverarbeitung (IGV) aus Bergholz-Rehbrücke gemeinsam mit der Internationalen Gesellschaft für Getreidewissenschaft und -technologie (ICC) aus Wien veranstaltet, will sich dem Thema in allen Facetten widmen. Gefördert durch das EU-Projekt HealthGrain, findet die Tagung vom 11. bis 14. März 2007 in Bergholz-Rehbrücke statt. Konferenzsprache ist Englisch und Deutsch. Die Tagesordnung liegt noch nicht im Detail fest. Interessenten, die an der 16. Internationale Tagung als Hörer, Referent oder Aussteller teilnehmen wollen, finden weiterführende Hinweise unter
Info: http://www.rye2007.com sowie http://www.icc.or.at

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11. Internorga: Neue Hallen, mehr Fläche und Ausstellerrekord
Hamburg. (17.10. / hmc) Die an Themen breit gefächerte Internorga legt weiter zu: Während ihrer 81. Auflage verfügt die Leitmesse für den außer-Haus-Markt mit mehr als 78.000 Quadratmetern über so viel Fläche wie nie zuvor und kann einen Ausstellerrekord verbuchen: Rund 1.000 Unternehmen aus dem In- und Ausland werden vom 09. bis 14. März 2007 auf dem Hamburger Messegelände in zwölf Hallen Neuheiten, Trends und Komplettlösungen aus allen Segmenten des Außer-Haus-Markts präsentieren. Damit baut die internationale Fachmesse ihre führende Stellung als Premierenschau und Branchenbarometer aus. Zum Branchentreffpunkt Nr. 1 für Entscheidungsträger und Top-Einkäufer aus Hotellerie und Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Catering, Bäckerei- und Konditoreibedarf erwartet die Hamburg Messe und Congress Gesellschaft mehr als 100.000 Besucher aus aller Welt.

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12. DLG: Anmeldefrist für Bio-Qualitätswettbewerb verlängert
Frankfurt / Main. (16.10. / dlg) Der neue Internationale Qualitätswettbewerb für Bio-Produkte des Testzentrums Lebensmittel der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) wird nach Angaben aus Frankfurt / Main von den deutschen und ausländischen Lebensmittelproduzenten positiv angenommen. Bereits vor Abschluss der Anmeldefrist wurden demnach bereits über 400 Produkte für die Expertentests angemeldet. Im Mittelpunkt steht dabei die sensorische Qualitätsbewertung, die Bio-Herstellern neue Möglichkeiten zur stärkeren Produktprofilierung im boomenden Segment von Lebensmitteln aus ökologischem Anbau bietet. Aufgrund der großen Nachfrage hat die DLG den Anmeldeschluss bis zum 23. Oktober verlängert. Die Auszeichnung der prämierten Bio-Unternehmen findet am 16. Februar 2007 während der BioFach in Nürnberg statt.
Info: http://www.dlg.org/de/ernaehrungswirtschaft/biotest.html

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13. Unternehmensführungstagung: «... jenseits vom Mittelmaß!»
München. (16.10. / liv) «Besetzen Sie die Zukunftsmärkte -- jenseits vom Mittelmaß!», unter diesem Motto steht die Unternehmensführungstagung 2006 der Marketing- und Service-Gesellschaft des Landesinnungsverbands für das bayerische Bäckerhandwerk am 24. und 25. Oktober in Nürnberg. Ausführliche Hinweise zum Programm, zu den Referenten sowie den Teilnahmebedingungen gibt es unter
Info: http://www.baecker-bayern.de/download/Programmfolder.pdf


THEMA DER WOCHE: iba 2006 -- Nachlese (II)


14. Fachmesse bot viele interessante Anknüpfungspunkte
Hamburg. (eb) «Überraschend positiv» war die iba 2006 nach sieben Tagen Messedauer am 09. Oktober in München zu Ende gegangen -- gab es in der vergangenen Woche im Rahmen des vorläufigen Schlussberichts an dieser Stelle zu lesen. 75.000 Besucher aus 127 Ländern hatte der Weltmarkt des Backens gezählt, davon gut die Hälfte aus dem Ausland. Der Fachbesucheranteil lag bei 95 Prozent. Deren Kompetenz sowie die gute Organisation der Messe bildeten den Rahmen für viele interessante Anknüpfungspunkte. «Wir hatten sehr positive Kontakte; zum Teil bereits mit ersten Folgeterminen in Deutschland und Österreich», beschreibt Jörn Wunderlich von ELEKOM Technik die Zielstrebigkeit, mit der Fachbesucher aus aller Welt in München Lösungen ansteuerten und Gespräche anstießen. Sehr interessante Kontakte nach Skandinavien, in die Benelux-Länder sowie nach Russland und in die Türkei konnte das Ingenieurbüro für Architektur, Produktionsplanung und Projektmanagement knüpfen. Angesichts dessen, dass ELEKOM hauptsächlich in Deutschland und Österreich aktiv ist, erscheinen die neu gewonnenen Kontakte besonders interessant, heißt es aus Buchholz / Nordheide.

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15. IsernHäger: Vorteige für Gourmets überzeugten
Isernhagen. (is) Knapp 800 Bäckereien hatten es geschafft, sich auf dem fortwährend überfüllten Stand von IsernHäger durch die Vorteigexperten ausführlich informieren zu lassen. Viele Besucher verließen den Stand lediglich mit einem Stück wohlschmeckenden Gebäck oder lauschten den Erläuterungen aus zweiter und dritter Reihe. Andere nutzten die Möglichkeit, der Herstellung von Gebäcken zuzuschauen, die Heuft, Koma, Rheon und IsernHäger in der Gemeinschaftsbackstube in Halle B5 betrieben. IsernHäger gelang es während der iba 2006 nach Meinung vieler Experten, deutlich zu machen, dass Geschmack, Aroma und lang anhaltende Frischhaltung sowie maschinelle Effizienz eine überzeugende Einheit bilden.
Info [681 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/1006-iba-ISERN-2.PDF

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16. MIWE: Kompetenz bis ins Detail
Hamburg / Arnstein. (eb / mi) Nicht nur «überraschend positiv» sondern ebenso international war die iba 2006 in München. Um noch einmal die bekannten Zahlen zu bemühen: Gut 50 Prozent der Fachbesucher kamen aus dem Ausland. Weniger offensichtlich und nicht minder erwähnenswert sind die neuen Bahnen, in denen «die Branche» denkt. Sofern nicht industriell geprägt oder durch andere Einflüsse daran gewöhnt, überwiegt zunehmend ein Denken in Prozessen -- was die Ausstatter von Backbetrieben und artverwandten Unternehmen vor teilweise völlig neue Herausforderungen stellt. MIWE setzt heute rund die Hälfte seiner Produkte im Export um. Wobei der Umsatzanteil, den die Arnsteiner Spezialisten für Backofenbau, Bäckerkälte und Bäckereitechnik auf dem Inlandsmarkt erzielen, nicht zurückgegangen ist. Das betonte Hauptgeschäftsführerin Sabine M. Wenz während einer Pressekonferenz in München. MIWE-Erzeugnisse stehen heute auf allen fünf Kontinenten. In mehreren Marktsegmenten der internationalen Bäckereitechnik hat sich das Unternehmen still und leise Spitzenpositionen erarbeitet. Frei übersetzt könnte man auch sagen: MIWE hat schnell gelernt, auf spezielle Anforderungen aus den internationalen Märkten mit spezifischen Lösungen zu antworten. Das war in München deutlich zu erkennen.
Info [234 KB]: http://www.webbaecker.de/r_branche/2006/1006-iba-MIWE-2.PDF


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


17. Fallstricke: Vorsicht bei geringfügigen Beschäftigungen
Hannover. (20.10. / mvr) Länger beschäftigte Minijobber haben Anspruch auf Weihnachtsgeld, Kurzarbeiter sind für zeitlich befristete Aushilfsjobs besser als Minijobber -- Unternehmer sollten genau prüfen, welche Art «geringfügig Beschäftigter» Sie wie und für was einstellen.
Info: http://www.mittelstanddirekt.de/go/teaser.aspx?multiid=3923

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18. Krisenmanagement: Neue Chance nach der Pleite
Hannover. (18.10. / mvr) Einmal gescheiterte Unternehmer müssen nicht ein Leben lang hoch verschuldet bleiben. Das Insolvenzrecht eröffnet ihnen die Chance auf einen weniger belasteten Neustart.
Info: http://www.mittelstanddirekt.de/go/teaser.aspx?multiid=3916


TRENDS + KONZEPTE

19. Edeka Minden-Hannover: will Bio-Umsatz verdoppeln
Minden. (20.10. / emh) Sämtliche Bio-Produkte sind mit dem Siegel nach EG-Öko-Verordnung ausgezeichnet. Auch die Edeka-Produktionstöchter Schäfer's und Thürmann sollen künftig Brot und Backwaren in zehn verschiedenen Bio-Varianten anbieten -- heißt es in einer Pressemitteilung der Edeka Minden-Hannover Holding GmbH, die sich einer groß angelegten Bio-Offensive widmet, für die dieser Tage der Startschuss gefallen ist. Das Sortiment an Bio-Produkten in den Märkten der Regionalgenossenschaft werde auf bis zu 1.000 Artikel erweitert, heißt es darin. Den unterschiedlichen Marktgrößen entsprechend variiere der Umfang des erweiterten Bio-Angebots. Edeka wendet sich mit dem neuen Sortiment vor allem an Kunden, die keine reinen Bio-Kostgänger sind, sondern Bio in einzelnen Sortimenten oder zu bestimmten Anlässen als zusätzliche Alternative nutzen. Laut einer aktuellen Studie der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) sind «Geschmack und Wohlfühl-Aspekt» immer häufiger entscheidend für den Kauf biologisch erzeugter Produkte. Demgegenüber spielen ökologische und ethisch-moralische Gründe eine vergleichsweise untergeordnete Rolle. Etwa 80 Prozent der Deutschen zählen mittlerweile zu den Gelegenheits-Käufern, 15 Prozent bezeichnen sich als Intensiv-Verwender.

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20. Gastronomie: Kundenbindung durch Wertevermittlung
Washington / DC. (19.10. / nra) Bei allen US-amerikanischen Einflüssen ist die hiesige Foodservice-Branche noch weit von «amerikanischen Verhältnissen» entfernt. Das wird nicht so bleiben, denn die Restaurant-Industrie aus Übersee ist hoch entwickelt und macht Europa vor, wie sich Umsätze von Jahr zu Jahr steigern lassen. Geht es nach Schätzungen der «National Restaurant Association» (NRA) aus Washington (DC), dann wird die US-Gastronomie in 2006 erstmals die Umsatzhürde von 500 Milliarden US-Dollar (USD) überspringen. Zum Vergleich: 1996 lag der Umsatz bei 308 Milliarden USD, 1986 bei 185 Milliarden USD, 1970 bei 43 Milliarden USD. Hinter den vermuteten 511 Milliarden USD in 2006 stehen landesweit 925.000 Restaurants. Das Außer-Haus-Geschäft boomt; jährlich kommen rund 8.000 Lokale hinzu, berichtet die NRA. Das hat natürlich seine Gründe und nach dem «Restaurant Trendmapper» der NRA lässt sich die Entwicklung auf wenige Schlagworte reduzieren: Bequemlichkeit, Zeitmanagement, Kostenbewusstsein. Die Begründungen im Einzelnen:
Die Verbraucher leben mehr nach außen und beziehen das von ihnen favorisierte Restaurant als Teil ihres Heims in ihren Begriff von Zuhause mit ein. Dazu passt, dass es ein hoher Prozentsatz gerne sehen würde, wäre am Tisch ein TV-Gerät installiert. Gaben die US-Amerikaner in 1955 rund 25 Prozent ihres Lebensmittel-Budgets für den Außer-Haus-Verzehr aus, so werden es bis 2016 rund 50 Prozent sein, prognostiziert die NRA.
Durchschnittliche US-Amerikaner gehen heute dreimal und öfter pro Woche in ein Restaurant. Die Begründung scheint einleuchtend: Es ist bequemer und manchmal auch billiger. Zudem seien die Preise für Lebensmittel im LEH stark gestiegen. Rechne man den Zeitaufwand für Einkaufen und Kochen hinzu, fiele die Entscheidung zugunsten der Gastronomie nicht schwer.
Ein Fazit der NRA-Studie: Gastronomiebetriebe gewinnen zwar auch durch gute betriebswirtschaftliche Führung, doch viel mehr durch die Fähigkeit, Werte zu vermitteln ... und damit Heimat zu geben, meint der WebBäcker. Schließlich sind Werte- und Heimatbegriffe inhaltlich in weiten Teilen identisch und geben den Menschen das, was sie in Zeiten vielfältigster Einflüsse am meisten brauchen: Orientierung.

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21. ZMP: Rasantes Wachstum am Bio-Markt
Bonn. (14.10. / zmp) In Deutschland boomt der Biomarkt nach einer eher verhaltenen Zwischenphase nun seit gut zwei Jahren wieder. Zweistellige Wachstumsraten bei Absatz und Umsatz mit einem Trend zu noch höheren Zuwächsen in diesem Jahr bringen Bioprodukte in das zentrale Interesse auch vieler bisher skeptischer Handelshäuser. Seit Bioerzeugnisse auch bei den Discountern immer mehr Platz in den Regalen eingeräumt wird, werden bei den großen Handelsorganisationen Strategien und Pläne geschmiedet, wie man sich vom Discount-Bio abheben kann, um die Kunden zu binden. Dabei soll der Preis nicht das alleinige Kriterium bei der Einkaufsstättenwahl und damit der Kaufentscheidung sein. Denn die Erfahrungen mit dem konventionellen Sortiment, wo der Preisverfall die Gewinnmargen der Unternehmen stark beeinträchtigt hat, möchte man mit Bioware so nicht wieder machen.
Info [78 KB]: http://www.webbaecker.de/r_t_konzepte/2006/1006-ZMP.PDF


PERSONALIEN

22. Neuer Geschäftsführer Vertrieb und Marketing
Affalterbach. (16.10. / wie) Zum neuen Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb und Marketing bestellte die Wiesheu GmbH Volker Groos (47). Groos ist bereits seit 2004 für den Affalterbacher Hersteller von Backöfen und Kombi-Dämpfern tätig und verantwortete bislang als Vertriebsleiter den Verkauf National und International.


BUCH-/ SURFTIPPS

23. Acrylamid: Verbraucher ändern Verhalten kaum
Berlin. (14.10. / bfr) Die deutschen Verbraucher sind über das Vorkommen von Acrylamid in Lebensmitteln und über das damit verbundene Gesundheitsrisiko gut informiert. Sie wissen, dass der Stoff nach dem Backen, Braten und Frittieren in stärkehaltigen Lebensmitteln wie Chips, Bratkartoffeln oder Pommes Frites enthalten sein kann. Sie wissen auch, dass der Acrylamidgehalt eines Lebensmittels von der Art und Weise der Zubereitung abhängt. Und sie wissen, dass Acrylamid schädlich ist. Trotzdem nutzt nur ein kleiner Teil der Verbraucher dieses Wissen für eine Risiko mindernde Änderung des Verhaltens. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie des BfR zur Wirkung der Risikokommunikation bei Acrylamid, die jetzt im Rahmen eines Abschlussworkshops vorgestellt wurden. «Die Ergebnisse zeigen, dass Risikokommunikation erfolgreich sein kann, wenn die Akteure mit einer Stimme sprechen», sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. «Verbraucher haben einen Anspruch auf klare, verständliche und umfassende Informationen und erwarten sie auch. Die Informationen allein reichen aber nicht aus, um Verbraucher dazu zu motivieren, ihr Verhalten zu ändern». Verbraucher nutzen sie offenbar vielmehr für eine persönliche Nutzen-Risikoanalyse.
Info: http://www.bfr.bund.de/cd/8460


REZEPTE + VERFAHREN

24. Reformationsbrötchen: Luthers süße Versuchung
Lutherstadt Wittenberg. (20.10. / eb) Fans von Reformationsbrötchen haben es dieser Tage nicht leicht. Gab es vor Jahren die leckeren, mit Rosinen, Konfitüre und Mandeln gebackenen Brötchen am 31. Oktober bei jedem Bäcker, so muss man heute mit der Lupe danach suchen. Sie würden kaum nachgefragt und seien deshalb kaum mehr im Sortiment, ist hier und da zu lesen. Kann das sein in einer Region, von der aus der große Reformator Luther einst die Menschen bewegte und mit deren Unterstützung er am Heiligen Stuhl Roms rüttelte? Jedenfalls ist der Reformationstag bis heute ein fester Begriff in Ostdeutschland. Das dazu gehörende Brötchen weniger. Doch geschickt vermarktet macht es vermutlich (mindestens) ebenso viel her, wie andernorts ein Pottweck oder Stutenkerl. Das vorliegende Rezept von Chefkoch.de (das einzige, dessen wir habhaft werden konnten) bezieht sich auf eine Presse von rund 2,5 Kilo (30 x 80g TE).

Zutaten: 1.000g Mehl, 80g Hefe, 60g Zucker, 500ml Milch, 100g Butter, 100g gehackte Mandeln, 200g Rosinen, geriebene Schale einer Zitrone, 2 EL gehacktes Zitronat, 400g (Erdbeer-) Konfitüre, Puderzucker.

Zubereitung: Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte Hefe, Zucker und 8 EL von der Milch geben, vermischen und mit etwas Mehl bestreuen. Warm stellen, bis der Vorteig schön aufgegangen ist. Mit der weichen Butter, Mandeln, Rosinen, Zitronenschale und Zitronat vermengen, die Milch zugeben und alles zu einem Teig verarbeiten. Gehen lassen, bis der Teig doppelt so groß ist. Kneten, ausrollen und Vierecke von 12 x 12 Zentimetern ausrädeln. Die Ecken einschlagen, so dass die Spitzen in der Mitte zusammenstoßen. In die Mitte je einen Teelöffel Konfitüre geben, nochmals angehen lassen und im vorgeheizten Backofen bei 200 bis 220 Grad Celsius 20 Minuten backen lassen. Mit Puderzucker bestreuen.

Zubereitungszeit: insgesamt etwa 45 Minuten.