DAS WAREN DIE THEMEN IM WEBBÄCKER NEWSLETTER FÜR DIE 02. KALENDERWOCHE 2006:


BRANCHE:
01. Backwerk: entwickelt sich gegen den Trend
02. Hug AG: Umsatzwachstum trotz Rückschläge
03. «French Meadow Bakery»: Imageschaden durch Dinkel-Produkte
04. Inter Link Foods: meldet Rekordgewinn
05. Wendy's: dämmt Umsatzrückgang ein
06. Brot-Bars: Vom kulinarischen Reiz schicker Schnitten
07. Hochdorf Gruppe: erfolgreich dank Bäckereigeschäft
08. Schweiz: auch Coop senkt die Brotpreise
09. Yum! Brands: verbessert Umsätze

TERMINE:
10. Fachstudienreise nach Singapur und Dubai
11. ISM: «The Future of Sweets»
12. ProSweets: «Mit der Kraft der ISM ...»
13. Bäcker-Kompetenztag 2006: «Im Team geht's besser»

UNTERNEHMENSFÜHRUNG:
14. Lebensmittel-Export: Deutschland auf Platz 4
15. Statistik: Mehr Absolventen in Ernährungswissenschaften
16. KMU: durch Vorziehen der Beitragszahlung bedroht

TRENDS + KONZEPTE:
17. GV-Barometer: Impulse durch Snacks und Sonder-Aktionen
18. Peking: West-Bäcker verdrängen traditionelle Lebensart
19. GBK: «McDonalds for the Higher Class»

BUCH- / SURFTIPPS:
20. Fördermittel für die Messebeteiligung
21. IAB-Kurzbericht: «Woher kommt die Talfahrt?»
22. BVE: Ernährungsbranche für 2006 skeptisch
23. BMELV: bietet kostenlos statistische Monatsberichte

REZEPTE + VERFAHREN:
24. Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art


BRANCHE


01. Backwerk: entwickelt sich gegen den Trend
Essen. (13.01. / bw) Die Backwerk Systemzentrale GmbH + Co. KG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2005 zurück: Von 43 auf 84 verdoppelte die Systemzentrale beinahe die Zahl der Verkaufsstellen. Dabei arbeitet das Unternehmen mit 70 selbständigen Franchise-Partnern zusammen. Allein in 2005 hätten 34 neue Geschäftspartner den Sprung in die Selbständigkeit gewagt, heißt es aus Essen / Ruhr. Der Außenumsatz wuchs insgesamt von 15,1 Millionen Euro auf 31,8 Millionen Euro. Der Umsatz der Filialen, die bereits in 2004 bestanden hatten, stieg nach Firmenangaben um 12,1 Prozent. Eine durchschnittliche Filiale erwirtschafte nach dem ersten Wirtschaftsjahr 500.000 Euro Jahresnettoumsatz bei einer Rendite von deutlich über zehn Prozent, heißt es aus Essen. Für 2006 hätten sich weitere 35 Franchise-Partner an das Unternehmen gebunden, sagt BackWerk-Geschäftsführer Dr. Dirk Schneider. Bis Ende 2006 strebt die Systemzentrale 125 Verkaufsstellen an. der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr 2006 soll auf 50 Millionen Euro steigen.

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02. Hug AG: Umsatzwachstum trotz Rückschläge
Malters / CH. (13.01. / eb) Einfach war das Jahr 2005 für die Hug AG aus dem Kanton Luzern (Zentralschweiz) sicherlich nicht. Um so erfreulicher ist der Umsatz, der in der Tonnage zwar zurückging, im Wert jedoch von 77,8 auf 78,8 Millionen Schweizer Franken (CHF) stieg (50,34 auf 50,99 Millionen Euro). Federn lassen musste das Familienunternehmen beim Süßgebäck, berichteten Andreas Hug-Furrer und Werner Hug-Krieger der helvetischen Tagespresse. Außergewöhnlichstes Ereignis sei das August-Hochwasser gewesen, das beide Produktionsbetriebe überschwemmt hatte. Den daraus resultierenden Schaden beziffert Werner Hug mit insgesamt knapp sieben Millionen CHF (4,53 Millionen Euro). Die 243 Beschäftigte zählende Großbäckerei produzierte in 2005 rund 4.350 Tonnen Backwaren gegenüber 4.773 Tonnen im Vorjahr. Der Verlust zweier Aufträge zur Produktion von Guetzlis (Keksen) sowie ein generell schrumpfender Guetzli-Markt führten bei Hug dazu, dass der Umsatz mit Süßgebäcken um elf Prozent auf 18,9 Millionen CHF zurückging (12,23 Millionen Euro). Andere Produktgruppen konnten hingegen zulegen. Analog zu 2004 erwirtschaftete Hug in 2005 rund zehn Prozent des Umsatzes im Export. Nach Deutschland und Frankreich will das Unternehmen nun in Russland Fuß fassen -- im Raum Moskau. Für 2006 erwartet Hug ein Umsatzwachstum von vier Prozent.

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03. «French Meadow Bakery»: Imageschaden durch Dinkel-Produkte
Minneapolis / MS. (12.01. / eb) Bundesbeamte stellten dieser Tage mehr als 30.000 Brote der «French Meadow Bakery» sicher und beschuldigten das in Minneapolis ansässige Unternehmen, seine Produkte mit vorsätzlich falschen Angaben zu versehen. Obwohl als «Frei von Weizen» deklariert, enthielten die Backwaren durchaus Proteine und andere Bestandteile von Weizen, sagt Staatsanwalt Thomas Heffelinger gegenüber einer sehr aufmerksamen Tagespresse. Bei der «French Meadow Bakery», eine der größten Biobäckereien des Landes, handelt es sich um die Großbäckerei im US-Bundesstaat Minnesota, deren Gründerin Lynn Gordon in 2005 als «Small Business Person of the Year» für außergewöhnliche unternehmerische Leistungen ausgezeichnet worden war. Wie auch immer: Weizenallergien gehören in den USA zu den am weitesten verbreiteten Allergien und stellen nach Angaben der FDA (U.S. Food and Drug Administration) für einen bedeutenden Prozentsatz der Bevölkerung ein ernstes Gesundheitsrisiko dar. Das wissen auch die Verantwortlichen der «French Meadow Bakery», die ihrerseits betonen, für die als Weizen-frei deklarierten Produkte seit 16 Jahren nicht Weizen, sondern Dinkel zu verwenden. Bei Millionen von verkauften Broten sei es seither nur ein einziges Mal zu einer allergischen Reaktion gekommen. Staatsanwalt Heffelinger ficht das nicht an und beanstandet zudem, dass einige Produkte Kamut enthielten, einem zu Weizen sehr ähnlichen Getreide. Auch habe die FDA das Unternehmen bereits im April 2005 verwarnt, Dinkel-Produkte nicht länger als «Weizen-frei» zu deklarieren. Steve Shapiro, Co-Inhaber der French Meadow Bakery, ist sicher, dass Weizen-Allergiker Dinkel durchaus vertragen können. Ob er Recht hat oder nicht, müssen andere entscheiden. Auf der sprichwörtlichen «sicheren Seite» ist er jedenfalls nicht: Nach Vorschriften der U.S. Food and Drug Administration dürfen Backwaren, die Dinkel oder Kamut enthalten, in den USA nicht als «Weizen-frei» oder «Weizen-Alternative» bezeichnet werden. Der wissentliche Verstoß gegen die rigiden FDA-Vorschriften hat dem Unternehmen nun einen riesigen Imageschaden beschert.

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04. Inter Link Foods: meldet Rekordgewinn
Blackburn / UK. (12.01. / eb) Die britische Inter Link Foods PLC meldet für ihr Weihnachtsgeschäft einen Rekordgewinn. Die in der Grafschaft Lancashire (Schottland) beheimatete Bäckereigruppe verkaufte nach eigenen Angaben rund 120 Millionen festliche Gebäcke -- fast doppelt so viel wie im Dezember 2004. Allein in der letzten Stunde vor Geschäftsschluss zum Christfest seien 48.000 «Mince Pies» (wovon auch immer ...) verkauft worden. Zudem berichten die Schotten für das halbe Jahr bis zum 05. November von 2,6 Millionen Britische Pfund Gewinn vor Steuern (3,8 Millionen Euro) -- 26,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2004. Inter Link Foods geht davon aus, das der britische Kuchenmarkt per Anno um rund 4,8 Prozent wächst. Zu den auf der Insel bekannten Subunternehmen der Gruppe gehören «Crossfield Foods», «The Creative Cake Company», «Lisa Bakery», «Maid Marian Bakeries», «Newton House Bakery», «Shadsworth Bakery», «William Lusty», «Soreen» und «Hoppers Farmhouse Bakeries».

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05. Wendy's: dämmt Umsatzrückgang ein
Dublin / OH. (10.01. / wi) Die Fast-Food-Kette Wendy's International Inc. -- «Wendy's», «Tim Hortons», «Baja Fresh Mexican Grill», «Cafe Express» und «Pasta Pomodoro» -- verzeichnet für das vierte Quartal 2005 flächenbereinigte Umsätze von minus 2,9 Prozent. Wie die Systemzentrale im US-Bundesstaat Ohio bekannt gibt, ist der Umsatz in den Schnellrestaurants gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um 1,9 Prozent zurückgegangen. Dennoch herrscht Optimismus vor, denn bei den veröffentlichten Zahlen handele es sich um den niedrigsten Rückgang innerhalb der letzten drei Quartale. Beim Tochterunternehmen Tim Hortons hingegen stiegen die Erlöse um 5,8 Prozent in Kanada und um 6,7 Prozent in den USA. Die Systemzentrale im US-Bundesstaat Ohio zählt über 2.400 Tim-Hortons-Filialen in Kanada und rund 260 Outlets in den USA. Wie Wendy's International weiter mitteilt, hat die Zentrale im zweiten Halbjahr 2005 -- alle fünf Systeme betreffend -- insgesamt 175 Niederlassungen an Franchise-Nehmer abgegeben. Dadurch seien Bar-Erträge in Höhe von 169 Millionen US-Dollar erzielt worden. Wie CEO Jack Schuessler mitteilt, würden zahlreiche Filialen derzeit weit unter ihren Ertragsmöglichkeiten operieren. Es sei daher nicht sinnvoll, diese jetzt abzustoßen. Angesichts dieser eigentlich gemischten Nachrichten zog die Wendy's-Aktie an der NYSE dennoch um knapp über drei Prozent an und die Experten der Finanzgruppe Pacific Continental stuften das Papier mit «Halten» ein.

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06. Brot-Bars: Vom kulinarischen Reiz schicker Schnitten
München. (09.01. / wams / eb) Früher war die Schnitte in aller Munde, dann eine Weile vom Aussterben bedroht. Heute liegt die Stulle vielerorts wieder im Trend -- dank engagierter Aktionen und so genannter «Brot-Bars», die zum Beispiel in München, nach Recherchen der «Welt am Sonntag» (WamS), nur so aus dem Boden schießen. Alles habe mit dem Cafe «Aran» begonnen. Viel Aufmerksamkeit habe jetzt das neue «Papa + Floana» von Schauspielerin Christiane Burk (36) auf sich gezogen. Was nach WamS-Meinung dort so «anders» ist? Bei «Papa + Floana» liegen Schnittchen auf silbernen Tabletts. «Lachs mit Ei», «Gervais mit Karotte» und «Pepperoni» heißen drei von 18 Aufstrichen. Je nach Saison werde das Sortiment angepasst, sagt die Gründerin. Zu Halloween gebe es Varianten mit Kürbis, im Winter schon mal Kaviar, im Frühling dürfe der Schnittlauch nicht fehlen. 80 Cent kosten die kleinen Gesamtkunstwerke. Burk hat dafür, gemeinsam mit einem Bäcker, eigens ein passendes Roggenmischbrot entwickelt. Für den Aufstrich hat sie Kochbücher, gewälzt, Fachmessen besucht. Zudem hat sie sich in Österreichs Hauptstadt einiges abgeschaut. Die Wiener pilgern nämlich seit Jahrzehnten zum «Trzesniewski». Dort gibt es Brötchen mit 21 verschiedenen Aufstrichen. Was an der Donau nicht fehlen darf: Ein 0,1-Liter-Glas Bier. Das gibt es nun auch in München -- als typisch bayerische Weißbier-Variante. Ungeachtet dessen finden die neuen Brot-Bars Anklang bei Jung und Alt. Sie entsprechen dem Zeitgeist, sind aber keine Szene-Lokale. Studenten und Senioren sitzen nebeneinander. «Wir wollen keine elitäre Bar sein», betont auch Christiane Burk. Deshalb hat sie nur Beschäftigte ab 45 Jahren eingestellt. «Die passen besser zu unseren Kunden». Wegen zahlreicher Großaufträge hat die Geschäftsfrau mittlerweile ihr Personal aufstocken müssen. Und weil es in München so gut läuft, werde es «Papa + Floana» bald auch in Köln geben. In München sind zwei weitere Filialen geplant. Zudem sollen die kulinarischen bald um kulturelle Genüsse erweitert werden. Christiane Burk: «Was könnte besser zu Broten mit Aufstrich passen als Streichkonzerte?!»

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07. Hochdorf Gruppe: erfolgreich dank Bäckereigeschäft
Hochdorf / CH. (09.01. / hn) Die Hochdorf Gruppe -- «Swiss Milk AG», «Nutrifood AG», «Nutribake AG», «Nutrition AG», «Multiforsa AG», «Nutritec AG» -- mit Hauptsitz im Kanton Luzern (Zentralschweiz) erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen nicht konsolidierten Bruttoumsatz von 356,7 Millionen Franken -- drei Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gruppe rechnet damit, dass sich Gewinn und Cashflow überproportional zum Umsatz entwickeln werden. Die Steigerung erfolgt, obwohl im Jahr 2005 mit 280 Millionen Kilogramm Milch 16 Millionen Kilo weniger verarbeitet wurden. Der Grund sei die erfolgreiche Entwicklung im Bäckerei- und Gastronomiegeschäft. Ferner habe man die Effizienz steigern und Kosten optimieren können. Seit Jahreswechsel ist die Hochdorf Gruppe eine Holding mit fünf eigenständigen Verkaufsgesellschaften. Bislang hatte Hochdorf eine Stammhausstruktur mit produzierendem Mutterhaus. Sie verspricht sich von der neuen Organisation mehr Nähe zum Markt und Flexibilität.

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08. Schweiz: auch Coop senkt die Brotpreise
Zürich / CH. (09.01. / eb) Derzeit beschäftigt sich die schweizerische Presse ausgiebig mit der Ankündigung der Migros Gruppe, Ende Januar schweizweit die Brotpreise zu senken (vgl. WebBäcker 51+52/2005). Bei der detaillierten Aufzählung, wer davon «begeistert» ist und wer nicht, kommen die Handwerksbäcker gut weg; strahlen nach Meinung der Tagespresse Gelassenheit aus. Die Großverteiler bedienten schließlich ein anderes Kundensegment, sagt Renaldo Nanzer, Direktor des Schweizerischen Bäcker- und Konditorverbands mit Sitz in Bern. Wer qualitativ hochwertiges Brot wolle, werde immer noch zum Bäcker gehen. Nanzer kritisiert, dass Brot für die Großbäcker (die Handelsgruppen ...) zum Marketing-Objekt geworden sei. Deren Brotpreise hätten nichts mit der Realität zu tun. Handwerksbäcker hingegen lebten vom Brot allein und könnten ihre Preise nicht senken. Hintergrund ist die Ankündigung der Coop mit Hauptsitz in Basel, analog zum Vorgehen der Migros ihrerseits die Preise für Ruch- und Halbweißbrot zwischen zehn und 20 Rappen je Kilogramm (sechs bis 13 Cent) zum 09. Januar schweizweit zu senken.

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09. Yum! Brands: verbessert Umsätze
Louisville / KY. (07.01. / yb) Die Yum! Brands Inc. aus dem US-Bundesstaat Kentucky, Muttergesellschaft der Fast-Food-Ketten «Pizza Hut», «Taco Bell», «Long John Silver's» und «KFC» (Kentucky Fried Chicken), verbuchte in den USA zum Jahresende 2005 einen Umsatzanstieg. Wie der Konzern mitteilt, verbesserten sich die Umsätze bei jenen Filialen, die länger als ein Jahr geöffnet sind, um drei Prozent. Wobei die starke Entwicklung bei Taco Bell und KFC maßgeblich zum positiven Ergebnis beigetragen hätten. Für das China-Geschäft verbuchte Yum! Brands einen Anstieg um acht Prozent (auf US-Dollar-Basis). Der Konzern betreibt nach eigenen Angaben das weltgrößte Restaurantgeschäft mit insgesamt rund 34.000 Filialen in 100 Nationen. Die vier genannten Franchisesysteme sind globale Marktführer in den Kategorien Pizza, Essen nach mexikanischer Art, Fisch und Meeresfrüchte sowie Geflügel. Das allein auf den US-amerikanischen Markt konzentrierte Franchisesystem «A+W» (Hamburger, Hotdogs) ist die älteste Restaurantkette der USA (seit 1919). In 2004 erzeugten alle Yum! Marken zusammen ein Einkommen von mehr als neun Milliarden US-Dollar (7,44 Milliarden Euro) einschließlich Unternehmensverkäufen und Franchise-Gebühren.


TERMINE


10. Fachstudienreise nach Singapur und Dubai
Frankfurt / Rellingen. (13.01. / mmrr) An Bäckereien, Konditoreien und die Gastronomie wendet sich eine Fachstudienreise nach Singapur und Dubai, die vom 12. bis 18. Februar stattfindet. Organisiert wird sie von International Enterprise Singapore, Filiale Frankfurt / Main, sowie Modernes Marketing Ruth Ralfs aus Rellingen. Die Organisatoren versprechen für Singapur (12. bis 16. Februar) interessante und höchst erfolgreiche kulinarischen Highlights sowie die Konzepte dahinter. Bei der Reise nach Dubai vom 17. bis 18. Februar handelt es sich um ein Anschlussprogramm, heißt es aus Rellingen. Die Teilnehmerzahl sollte 15 nicht überschreiten; zehn Interessenten sind Minimum. Für eine deutsche Reiseleitung während der gesamten Reise ab Frankfurt ist gesorgt. Der Preis je Teilnehmer beträgt 1.495 Euro (bei Economy-Flügen und Unterbringung in Vier-Sterne-Hotels). Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 159 Euro.
Info: Weitere Details beantwortet Modernes Marketing Ruth Ralfs, Telefon 04101/207824, Telefax 04101/206871, E-Mail mmrralfs@aol.com

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11. ISM: «The Future of Sweets»
Köln. (10.01. / km) Jedes Jahr trifft sich die internationale Süßwarenbranche, um neueste Trends, Produkte und Perspektiven vorzustellen, zu entdecken und zu diskutieren. Vom 29. Januar bis zum 01. Februar ist es wieder so weit: Kleine, mittelständische und Markt führende Anbieter knüpfen während der Internationalen Süßwarenmesse (ISM) in Köln Kontakte, um mit innovativen Ideen, Kreationen und Konzepten die Verbraucherwünsche von morgen zu erfüllen.
Info: http://www.ism-cologne.de

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12. ProSweets: «Mit der Kraft der ISM ...»
Köln. (10.01. / km) Die ersten beiden Messetage sind die letzten beiden der ISM. Dadurch ergäben sich starke Synergien und Vorteile sowohl für Aussteller als auch Besucher -- zeigt sich die Koelnmesse als Veranstalterin der «ProSweets» überzeugt. Mit ihr habe die Messegesellschaft Wünsche, Erwartungen und Bedürfnisse der Süßwarenwirtschaft in ein marktgerechtes Konzept umgesetzt. Mit der Kraft der ISM werde die ProSweets den Süßwarentreffpunkt Köln noch attraktiver machen. Die internationale Zuliefermesse für die Süßwarenwirtschaft findet vom 31. Januar bis zum 03. Februar in den Kölner Messehallen statt. Weitere Details gibt es unter
Info: http://www.prosweets.de

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13. Bäcker-Kompetenztag 2006: «Im Team geht's besser»
München. (10.01. / liv) Unter dem Motto «Im Team geht's besser» veranstaltet die Marketing- und Service-Gesellschaft des bayerischen Bäckerhandwerks (MSG-LIV) am 08. März ihren dritten Bäcker-Kompetenztag in Nürnberg. Referent ist der Münchener Kommunikations- und Managementtrainer Klaus Eidenschink. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Unternehmer/innen wie Mitarbeiter/innen und soll die auf die Betriebsleitung zielende Unternehmensführungstagung der Bayern entsprechend ergänzen. Die Tagungsgebühr beträgt je Teilnehmer (aus Innungsbetrieben) 95 Euro netto. Interessierte aus Nicht-Innungsbetrieben zahlen 125 Euro plus Mehrwertsteuer.
Info: Weitere Details gibt es beim Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk; Postfach 151323 in 80048 München; Telefon 089/544213-0, Telefax 089/536305, E-Mail liv@baecker-bayern.de


UNTERNEHMENSFÜHRUNG


14. Lebensmittel-Export: Deutschland auf Platz 4
Bonn. (11.01. / cma) Lebensmittel, in Deutschland produziert, erreichten im weltweiten Export-Vergleich den vierten Platz. Alles in allen stiegen die Agrarausfuhren in 2005 um rund 7,1 Prozent auf 36,2 Milliarden Euro, berichtet die Centrale Marketing- Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) im Vorfeld der der Grünen Woche vom 13. bis 22. Januar in Berlin. Neben Milchprodukten sowie Fleisch und Wurst sind demnach besonders Süßwaren gefragt. Größter Kunde mit knapp vier Milliarden Euro sind laut CMA die Niederlande. Darauf folgen Italien mit 3,25 Milliarden Euro und Frankreich mit knapp drei Milliarden Euro. In die USA gehen Agrarprodukte für 790 Millionen Euro, nach Russland für 760 Millionen Euro.

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15. Statistik: Mehr Absolventen in Ernährungswissenschaften
Wiesbaden. (11.01. / destatis) Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der «Grünen Woche» in Berlin mitteilt, waren im Wintersemester 2004/2005 rund 7.100 Studierende im Fach «Haushalts- und Ernährungswissenschaften» eingeschrieben; das waren vier Prozent mehr als vor fünf Jahren. Die Zahl der Absolventen und Absolventinnen in diesem Studienfach erreichte im Prüfungsjahr 2004 mit rund 1.100 einen neuen Höchststand. Das waren rund 13 Prozent (plus 130) mehr als im Vorjahr. Bemerkenswert ist dabei der hohe Anteil an Bachelor-Absolventen (13 Prozent). Der durchschnittliche Anteil der Bachelor-Absolventen bezogen auf die Gesamtzahl der bestandenen Prüfungen an deutschen Hochschulen lag in 2004 bei drei Prozent. Auch in kleineren Studienfächern, deren Absolventen potenzielle Nachwuchskräfte für die Ernährungs- und Lebensmittelwirtschaft sind, war 2004 im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg der Absolventenzahl zu beobachten. Im Studienfach «Ernährungswissenschaft» lag die Zahl der Absolventen bei 130 und damit um 19 Prozent höher als im Vorjahr. Im Fach «Lebensmitteltechnologie» schlossen 400 Studierende (plus 15 Prozent) ihr Studium erfolgreich ab. Die Ernährungswissenschaften sind eine Frauendomäne: Der Anteil der Absolventinnen im Studienfach Haushalts- und Ernährungswissenschaften lag bei 88 Prozent, in Ernährungswissenschaften (ohne Haushaltswissenschaft) bei 81 Prozent und im Fach Lebensmitteltechnologie bei 58 Prozent.

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16. KMU: durch Vorziehen der Beitragszahlung bedroht
Berlin. (10.01. / zdh) Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand weist mit Nachdruck auf die gravierenden Belastungen durch die vorgezogene Fälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen gerade für kleine und mittlere Betriebe hin. Die Verbände der Arbeitsgemeinschaft aus Handel, Handwerk, Gastgewerbe und Kreditwirtschaft fordern daher, dass die Entscheidung angesichts der Folgen noch einmal überdacht wird. Kurzfristig sollten zumindest die damit verbundenen Bürokratielasten auf ein Minimum beschränkt werden.


TRENDS + KONZEPTE

17. GV-Barometer: Impulse durch Snacks und Sonder-Aktionen
Hamburg. (13.01. / hmi) Das Investitionsklima in der Gemeinschaftsverpflegung (GV) ist gegenüber 2005 kaum verändert. Knapp 60 Prozent der GV-Betriebe planen 2006 größere Investitionen. Zu diesem Ergebnis kommt das GV-Barometer 2006 anlässlich der 80. Internorga, Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien, die vom 03. bis 08. März in Hamburg stattfindet. Die zum fünften Mal von Roland Berger Market Research im Auftrag der Hamburg Messe erhobene Studie untersucht das Investitions- und Innovationsklima in der GV und gibt ein Stimmungsbild der Branche im Vorfeld der Messe wider. Erstmals wurden die GV-Entscheider -- in der Regel Küchenleiter -- nach möglichen Nischen zur Gewinnung zusätzlichen Umsatzes befragt. Die meisten davon (36 Prozent) sehen am Mittagstisch die besten Chancen für Impulse, 29 Prozent glauben an zusätzliche Chancen beim Frühstück. Grundsätzlich sehen die Befragten Chancen für zusätzlichen Umsatz in der Ausweitung des Snack-Angebots vor allem zum Frühstück, beim Anbieten von Produkten überdurchschnittlicher Qualität und im Durchführen von Aktionen zu Mittag. Für den Nachmittag bauen die Befragten auf mehr Warmverpflegung und Snacks und ab 18:00 Uhr könnten Events und die Belieferung anderer Küchen für ein Umsatzplus sorgen.

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18. Peking: West-Bäcker verdrängen traditionelle Lebensart
Peking / VR. (12.01. / eb) Wer durch Pekings Straßen schlendert hat es leicht, westlich orientierte Bäckereien zu beobachten, die ihrem Geschäft in der Stadt nachgehen, berichtet «China Radio International» (CRI). Gehen wir davon aus, dass CRI damit vornehmlich Verkaufsstätten und andere (Franchise-) Konstrukte mit und ohne Schaubäckereien meint, wie sie auch hierzulande als Kundenmagneten wirken (können). Noch was haben die chinesischen Verhältnisse mit den hiesigen gemeinsam: Die westlich orientierten Bäckereien breiteten sich in Pekings Straßen ziemlich unkontrolliert aus, mahnt CRI: Traditionelle Anbieter regionaler Köstlichkeiten wie «Mantou» oder «Baozi» (gefüllte Teigtaschen, Brötchen etc. der Gattung «Dim Sum») verschwänden zusehends von der Bildfläche. Die Meinung unter Einheimischen wie Gastarbeitern ist angesichts dieser Entwicklung geteilt: Die einen mögen traditionelle Snacks nicht nur wegen des günstigen Preises, sondern wegen des Geschmacks von China, der mit ihnen durch den Magen geht. Andere argumentieren, dass das boomende Brotgeschäft Ausdruck zunehmenden Reichtums in Peking ist, dass Chinas Hauptstadt immer moderner wird. Dazu passt, das vor allem junge Menschen und der aufstrebende Mittelstand zu Backwaren nach westlicher Art greifen. Viele von ihnen, durchaus mit der traditionellen Küche Chinas aufgewachsen, bevorzugen heute westlich orientierte Snacks und Menüs. CRI-Fazit: Es gibt nur wenig Städter, die sich ihre traditionelle Lebensart bewusst erhalten. Soweit erschwinglich, treffen sich die jungen Leute lieber in den Bäckereien -- das Glück wachsenden Wohlstands gemeinsam genießend.

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19. GBK: «McDonalds for the Higher Class»
London / UK. (07.01. / eb) In Großbritannien schießt derzeit eine neue Art von Restaurants aus dem Boden: Fast-Food-Lokale für Feinschmecker. Besonders in London boome das Geschäft mit den schicken Burgern der «GBK» (Gourmet Burger Kitchen), berichtet der «Guardian». Die 2001 von Neuseeländern gegründete Kette umfasst heute neun Standorte in der britischen Hauptstadt; allesamt gelegen in Higher-Class-Vierteln wie Notting Hill und West Hampstead. Dabei serviert GBK, nicht anders als andere Fast-Food-Ketten, hauptsächlich Hamburger. Jedoch als «innovative Kreationen» und aus garantiert hochwertigen Zutaten. So findet sich neben klassischen Burger-Angeboten mit Rindfleisch auf der Menükarte ebenso Exotisches, wie etwa mit Mango oder Ananas, Wild- und Lammfleisch oder pur Vegetarisches. Verantwortlich für die Speisekarte ist Starkoch Peter Gordon. Gordon verfasste vier Kochbücher und kochte gemeinsam mit Jamie Oliver im Fernsehen. Übrigens jener Jamie Oliver, der sich landesweit beispielhaft für ordentliches Schulessen engagiert. Zurück zu Peter Gordon und GBK: Anstatt auf Limonaden und Milkshakes setzt GBK auf Wein aus Frankreich, tschechisches Bier und frisch gepresste Säfte. Anders als bei McDonalds und Co. wird bei GBK zwar auch an der Kasse bestellt und bezahlt -- jedoch am Tisch serviert. In punkto Ausstattung setzen Londons schicke Fast-Food-Ketten auf Gediegenes wie Holz, Leder und Chrom. Die zahlungskräftige Kundschaft lässt sich das im Ergebnis denn auch ein Mehrfaches dessen kosten, was bei Burger King und Co. fällig wäre. Die neuen Restaurants seien schließlich vor allem eines, schreibt der «Guardian»: schick und zeitgemäß. «Es ist der Burger für die Kritischen und Gebildeten, die sich ihre Finger nicht beim Essen in einer gewöhnlichen McDonalds- Filiale schmutzig machen wollen». So findet das GBK-Konzept auf der britischen Insel immer mehr Nachahmer: «The Fine Burger Company», «Hamburger Union» und andere servieren heute ebenfalls «schicke Burger aus schickem Fleisch in schicken Brötchen». Die GBK an sich gehört heute zur britischen Clapham House Group PLC; einem Gastronomie-Unternehmen, das neben GBK ebenfalls «The Bombay Bicycle Club» und «The Real Greek» betreibt. In 2006 soll die Zahl der GBK-Restaurants in Großbritannien auf 18 Standorte steigen. Für die kommenden Jahre stellt sich Clapham House ein Wachstum von jeweils zehn bis 15 Filialen vor.


BUCH- / SURFTIPPS


20. Fördermittel für die Messebeteiligung
Berlin. (13.01. / geno) Bund und Länder unterstützen KMU, wenn sie sich die Unternehmen auf einer Messe im In- oder Ausland präsentieren wollen. Hier ist eine aktuelle Übersicht zu den für 2006 geltenden Förderprogrammen.
Info: http://www.mittelstanddirekt.de/go/teaser.aspx?multiid=2835

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21. IAB-Kurzbericht: «Woher kommt die Talfahrt?»
Nürnberg. (13.01. / iab) Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat seit 1991 um 3,8 Millionen Personen oder 13 Prozent abgenommen, die Vollzeitbeschäftigung sogar um fünf Millionen Personen oder 18 Prozent. Sozialversicherungspflichtige Teilzeit, geringfügige Beschäftigung und Selbstständigkeit legten hingegen zu, so dass sich die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt kaum verändert hat. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie «Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: Woher kommt die Talfahrt?» des Nürnberger IAB Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Als «IAB-Kurzbericht Nr. 26/2005» (sieben Seiten) gibt es die Kurzfassung zum Herunterladen unter
Info [622 KB]: http://doku.iab.de/kurzber/2005/kb2605.pdf

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22. BVE: Ernährungsbranche für 2006 skeptisch
Berlin. (13.01. / bve) Die deutsche Ernährungsindustrie erwartet in diesem Jahr ein schwächeres Wachstum als 2005. Nach einem Plus von 3,3 Prozent 2005 geht Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), für das laufende Jahr höchstens von zwei Prozent Wachstum für die Ernährungsindustrie aus. Das Datenblatt «2005 im Überblick» gibt es unter
Info: http://www.bve-online.de/zahlen/datenblatt_2005.pdf

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23. BMELV: bietet kostenlos statistische Monatsberichte
Berlin. (07.01. / bmelv) Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bietet kostenlos Statistische Monatsberichte zum Herunterladen an, die Daten aus der gesamten Ernährungs-, Land- und Agrarwirtschaft enthalten. Die Tabellen im MS-Excel-Format stellen monatliche Veränderungen übersichtlich dar. Das Datenangebot beschränkt sich in der Regel auf Angaben zum Bundesgebiet. Die in unregelmäßiger Folge veröffentlichten Tabellen stellen den aktuellen Stand eines Sachgebietes dar. Das Tabellenverzeichnis gibt einen Überblick zum Datenangebot. Daten und Tabellen sind zudem über eine spezielle Suchmaske erhältlich. Die Stichwortsuche erleichtert das Auffinden der gewünschten Zahlenwerke (etwa «Ernährungsgewerbe», «Ernährungshandel» oder «Ernährungshandwerk»).
Info: http://www.bmelv-statistik.de


REZEPTE + VERFAHREN

24. Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art
Bonn. (13.01. / gmf) Brotzeiten haben das ganze Jahr über Saison: Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter -- immer gibt es jahreszeitliche Rezepte, mit denen die Brotzeit zur «schönsten Zeit» wird. Mit der hiesigen, unübertroffenen Brot- und Brötchenvielfalt, den verschiedenen Mehlen und Schroten zum Backen sowie marktfrischen Zutaten kann jeder Bäcker «zaubern». Vom Kürbiskernbrötchen mit Frühlingskräutern über Grillrezepte und Herzhaftes zum Federweißen bis zu heißen Genüssen für die kalte Jahreszeit -- Brotzeit-Erlebnisse sind immer für eine kulinarische Überraschung gut. Im Januar ist das bei der Bonner GMF Vereinigung Getreide-, Markt- und Ernährungsforschung der «Apfel-Speck-Kuchen nach Altenländer Art» für zwölf Portionen.

Zutaten: 300 g Weizenmehl (Type 1050), 25 g Hefe, 50 g Gänseschmalz, 200 ml Milch, 1 Prise Zucker, 1 Tl Salz, 2 Gemüsezwiebeln (je 250 g), 750 g Äpfel (Boskop), 300 g Frühstücksspeck, 250 g Crème fraîche, 3 Eier, 1/8 l Weißwein, 1 Tl Majoran, Salz, Pfeffer.

Zubereitung: Zunächst einen glatten Hefeteig herstellen aus Mehl, Hefe, Gänseschmalz, Milch, Zucker, Salz. An einem warmen Ort angehen lassen, zwischenzeitlich Zwiebeln wie Äpfel schälen und würfeln. 150 g Frühstücksspeck klein schneiden. Das restliche Schmalz zerlassen, Speck und Zwiebelwürfel darin fünf Minuten andünsten. Majoran und Weißwein dazugeben und weitere fünf Minuten köcheln lassen. Die Apfelwürfel zwei bis drei Minuten mitdünsten. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen. Den Hefeteig auf einem gefetteten Backblech ausrollen. Den Belag darauf verteilen. Crème fraîche mit den Eiern verrühren und darüber gießen. Den restlichen Frühstücksspeck in Streifen auf dem Kuchen verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° Celsius 30 bis 35 Minuten backen.

Nährwert: pro Stück etwa 415 kcal / 1.740 kJ.

Quelle: http://www.gmf-info.de/info/verbrauchertipps/2002_Rezept/rezept_01.htm