WEBBAECKER
AKTUELL FUER DIE 17. KALENDERWOCHE 2001 (21.04. bis 27.04.) |
In der
Zusammenfassung fuer diese Woche lesen Sie:
BRANCHE:
01.
Freudenstadt fusioniert
mit Reutlingen
02.
Baekos Weser-Ems und Mittelweser - Formalitaeten
erledigt
03.
Suedback - Mehr Klasse,
weniger Masse
04.
Erst integrieren, dann
akquirieren
05.
Baecker Zeitung - Die
Wuerfel sind gefallen
06.
BCC und BCI grundlegende
BASAP-Instrumente
07.
Drive-In-Schalter fuer
die Kurstadt
08.
Auch im Suedwesten
zunehmende Konkurrenz
TERMINE:
09.
Sachsenback "dritte Kraft im Markt"
10.
BGN: Gesundheitsmanagement verbessert
Wettbewerbsposition
11.
Rund um Snack, Menue
& Co.
12.
Expertenforum rund ums
Brot
13.
Abgestimmt auf Baeckerei
und Konditorei
ALLGEMEINES:
14.
Von der Berufsbildungsstaette zum Kompetenzzentrum
15.
Vorsicht Trickbetrueger
16.
Kunden sparen an Lebensmitteln
17.
Ungebrochener Optimismus
im Mittelstand
PERSONALIEN:
18.
Ehrenmeister-Wuerde fuer
Heinrich Juenemann
19.
Sternenbaecker feiern
235. Geburtstag
BUCH-/ SURFTIPPS:
20.
Geschichten fuer kluge
Kinder
21.
Der mit dem Brot tanzt
REZEPT DER
WOCHE:
22.
Bananen-Baguette / Ketchum
|
BRANCHE |
01.
Freudenstadt
fusioniert mit Reutlingen
Freudenstadt.
(27.04.) Zum Jahreswechsel fusioniert die Baeko
Freudenstadt mit der Baeko Suedwuerttemberg,
Reutlingen. Fuer Mitarbeiter und Kunden der Baeko
Freudenstadt werde sich vorerst nichts aendern,
versichert Eberhard Holz (49) aus Baiersbronn,
seit 1989 Aufsichtsratsvorsitzender in Freudenstadt.
Die Baeko Freudenstadt bleibe als Niederlassung und
Auslieferungslager vorerst bestehen, Kunden wuerden
weiter von hier aus beliefert und der Aussendienst
werde aufrecht erhalten. Mit Blick auf die bundesweite
Entwicklung des Baeckerhandwerks ist fuer Holz und
Baeko-Geschaeftsfuehrer Maximilian Spaeth (62)
die Fusion mit Reutlingen ein logischer und
notwendiger Schritt. Das Personal in Freudenstadt
werde uebernommen und Geschaeftsfuehrer Maximilian
Spaeth wird im August 2002 in Ruhestand gehen - bis
dahin soll sich nichts aendern. Mit zwoelf
Mitarbeitern lag der Umsatz der Baeko Freudenstadt im
Jahr 2000 bei rund 12,3 Millionen Mark. Die
uebernehmende Genossenschaft Baeko Reutlingen eG hat
einen Jahresumsatz von rund 62 Millionen Mark. Die
Fusionsverhandlungen werden auf Freudenstaedter Seite
von Eberhard Holz geleitet, auf Reutlinger Seite von Wilfried
Wiedmann. Die Atmosphaere sei "harmonisch und
vertrauensvoll" - schliesslich haben sich die
beiden regionalen Genossenschaften bereits seit fuenf
Jahren in einer immer enger werdenden Zusammenarbeit
aufeinander zu bewegt. (eb)
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02.
Weser-Ems
und Mittelweser - Formalitaeten erledigt
Oldenburg.
(26.04.) Fast ein Selbstlaeufer war jetzt die
Abstimmung ueber die Fusion der Baekos Weser-Ems und
Mittelweser. Weit mehr als die erforderlichen 75
Prozent der Mitglieder aus Weser-Ems stimmten auf
der ausserordentlichen Generalversammlung in Oldenburg
fuer eine Verschmelzung beider Genossenschaften
rueckwirkend zum 1. Januar 2001. Wenige Tage zuvor
gaben die Mitglieder der Baeko Mittelweser in Liebenau
bei Nienburg ihre Zustimmung. Mit der Verschmelzung
steigert die Baeko Weser-Ems den Umsatz um etwa 17
Millionen Mark auf rund 230 Millionen Mark und schiebt
sich damit an der bisher staerksten regionalen Baeko,
der Baeko Sued mit 218 Millionen Mark Umsatz, vorbei.
Das Einzugsgebiet der gewachsenen Baeko Weser-Ems
reicht nun bis jenseits von Minden im Sueden und
Garbsen bei Hannover im Osten. Oldenburg bleibt das
logistische Herzstueck. Die Mitgliederzahl steigt um
112 auf 766; die Zahl der backenden Kunden waechst um
94 auf 727. Ueber die Fusion informierte Sie der
WebBaecker bereits in den Ausgaben 07/01 sowie 10/01
ausfuehrlich. (eb)
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03.
Suedback
- Mehr Klasse, weniger Masse
Stuttgart.
(26.04.) Mit einem Besucherrueckgang von gut zehn
Prozent auf rund 32.000, dafuer mit weiter gestiegener
Fachmessequalitaet und insgesamt absolut zufriedenen
Ausstellern ist die Stuttgarter Suedback 2001 nach
fuenftaegiger Dauer zu Ende gegangen. Wie zuvor schon
auf der iba 2000 in Muenchen schlug sich der
anhaltende Konzentrationsprozess in der Branche auch
in Stuttgart in einer ruecklaeufigen Besucherzahl
nieder. Um 4,5 Prozent auf 416 stieg dagegen die Zahl
der Aussteller aus insgesamt neun Laendern. "In
Anbetracht der Marktentwicklung bei den Baeckern und
Konditoren sind wir absolut zufrieden mit der Suedback
2001", sagte Messe-Chef Dr. Walter Gehring.
"Es waren die richtigen Besucher da, und ihre
Qualifikation war sehr hoch." Aehnlich positiv
bewerteten die meisten Aussteller die Suedback 2001. Christian
Wolf von MIWE: "Wir hatten alle Sparten vom
Handwerk bis zur Industrie am Stand und sind mit den
Umsaetzen sehr zufrieden." Dass insgesamt weniger
Besucher kamen, sei da zweitrangig. Auch Albert
Eurskens, Direktor der Baeko Sued, sprach von
einer "hochklassigen, lupenreinen
Fachmesse". Die naechste Suedback findet vom 19.
bis zum 23. Oktober 2002 statt. Nach dem erfolgreichen
Auftritt des Partnerlands Schweiz in diesem Jahr
werden 2002 die alpenlaendischen Regionen Suedtirol,
Nordtirol sowie Trentino auf der Suedback vertreten
sein. (eb)
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04.
Erst
integrieren, dann akquirieren
Duesseldorf.
(26.04.) Anlaesslich der Hauptversammlung zum
Geschaeftsjahr 2000 der Kamps AG rueckte deren
Vorstandsvorsitzender Heiner Kamps zunaechst einmal
die Branchenwelt zurecht, in dem er waehrend seiner
Rede einleitend sagte: " Drei Jahre nach dem
Going Public gehoert die Kamps AG mit einem
Geschaeftsvolumen von 1,7 Milliarden Euro fuer das
vergangene Jahr zu den weltweit fuenf groessten
Backwarenunternehmen, die an der Boerse notiert
sind. Die Grundlage fuer eine aktive Rolle in der
Entwicklung des Brot- und Backwarenmarkts in Europa
ist damit breiter und sicherer geworden." Demnach
will Europas groesster Backwarenproduzent sein
Geschaeft weiter internationalisieren. Dieses Jahr
gelte es, die zuletzt unter anderem in Frankreich und
den Niederlanden erworbenen Firmen zu integrieren.
"Danach werden wir weiter akquirieren",
kuendigte Kamps an (siehe auch WebBaecker Ausgabe
16/01 vom 20. April, Meldung Nr. 2).
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05.
Baecker
Zeitung - Die Wuerfel sind gefallen
Hamburg.
(25.04.) Zu mehr als 90 Prozent ist es nun sicher,
dass der Deutsche Baecker Verlag, Bochum, zum
1. Januar 2002 die Fachzeitschrift Baecker Zeitung
aus dem Gildefachverlag, Hamburg, uebernehmen wird.
"Eigentlich sind wir uns bereits zu 100 Prozent
einig", sagt Noch-Eigentuemer Wilhelm Schlame
(69). Der "Rest" sei "Formsache",
formulierte der Verleger die wenigen noch offenen
Fragen gegenueber dem WebBaecker; und: "Ich habe
immer gesagt, dass mit 70 Jahren Schluss ist."
Mit Blick auf das Back Journal, das ebenfalls
zum Gildefachverlag gehoert, heisst dies, dass das
unabhaengige Magazin der Branche ueber kurz oder lang auch
zum DBZ-Verlag gehoeren koennte. Zumindest haben
die Bochumer an der Uebernahme des Back Journals
grosses Interesse bekundet und erwerben mit der
Baecker Zeitung quasi das Vorkaufsrecht fuer
das Back Journal. Dass diese Entwicklung
wahrscheinlich ist, dafuer spricht der Rueckzug des
Rheinisch Westfaelischen Baeckerverbands aus dem
DBZ-Verlag. Trond Patzphal, Chefredakteur des
DBZ-Magazins und ausgekochter Marketingmann, wird dem
DBZ-Verlag in geaenderten Gesellschafterverhaeltnissen
voraussichtlich als Verleger zur Verfuegung stehen.
Wuerden die Entwicklungen eintreffen, wie sie sich
derzeit abzeichnen, ginge die Gewichtsverlagerung in
der (Meinungs-) Vielfalt der branchenbekannten
Fachzeitschriften weit ueber die jahrelang ins
Gespraech gebrachte Marktbereinigung hinaus. Sie
wuerde sich in Richtung deutlicher Marktfuehrerschaft
bewegen, die sich in einer nicht minder deutlichen
Marktmacht aeussern duerfte. Das wiederum stoesst -
ersten Reaktionen zufolge - sowohl bei Lesern wie bei
Anzeigenkunden derzeit eher auf Skepsis denn auf
ungeteilte Zustimmung. (WebBaecker)
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06.
BCC
und BCI grundlegende BASAP-Instrumente
Eschweiler.
(24.04.) Seit Sommer 2000 haben vier Facharbeitskreise
des BASAP e.V. sowie ein uebergreifend koordinierender
Ausschuss in "tausenden von Arbeitsstunden"
die technischen Grundlagen fuer den BASAP-Standard
festgelegt, sagte BASAP-Vorsitzender Mike
Hutchinson anlaesslich einer
Suedback-Pressekonferenz. Die Ergebnisse liegen
bereits in Form des BASAP-Handbuchs 1.0 als
Vorabversion vor, die auf der BASAP-Website als
PDF-File heruntergeladen werden kann (siehe WebBaecker
16/01 vom 20.04.). Zwei grundlegende Instrumente, um
die technischen Voraussetzungen fuer den reibungslosen
Datentransfer zu schaffen, wurden jetzt auf der
Suedback vorgestellt. Dabei handelt es sich um den
"BASAP Communication Controller" (BCC)
sowie das "BASAP Communication Interface"
(BCI). Zwei Begriffe, die Ihnen in Zukunft wohl
oefters begegnen werden. Was konkret dahinter steckt,
erfahren Interessenten im Technik-Bereich unter
Info: http://www.basap.org
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07.
Drive-In-Schalter
fuer die Kurstadt
Bad
Kissingen. (23.04.) Der Bad Neustaedter Baecker Franz
Schmitt will in der Kurstadt Bad Kissingen eine
Drive-In-Baeckerei eroeffnen. In Garitz Sued sei ein
Grundstueck gekauft, das Genehmigungsverfahen laufe,
heisst es aus Bad Neustadt. Mit dem Konzept der
Drive-In-Baeckerei ist Baecker Schmitt zumindest in
der Branche bundesweit bekannt. Das Back Journal,
unabhaengiges Magazin der Backbranche, verlieh Schmitt
im Februar fuer seine Idee den Marktkieker 2001.
Angefangen hat alles vor sieben Jahren mit einer
Klappe in der Produktionshalle der Baeckerei, an der
sich Handwerker, Krankenschwestern und Angestellte
morgens ihre Broetchen kauften. Bei der Erweiterung
der Backstube vor ein einhalb Jahren wurde das Konzept
erweitert und ein Bistro eingerichtet. "Rund 450
Autofahrer steuern taeglich unseren Drive-in-Schalter
an, in Spitzenzeiten sind es mehr als 500", sagt
der Chef von mittlerweile 75 Angestellten. Auf ueber
700.000 Mark errechne sich derzeit allein der Umsatz
aus dem Drive-In-Schalter. (eb)
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08.
Auch
im Suedwesten zunehmende Konkurrenz
Stuttgart. (22.04.) Das klassische
Baeckerhandwerk hat im Suedwesten immer mehr mit
Konkurrenz durch industrielle Anbieter zu kaempfen.
Der Backwarenmarkt sei heiss umkaempft, teilte der
Obermeister der Baecker-Innung Stuttgart, Gerhard
Sailer, mit. Seit 1994 habe die Zahl der
Baeckereien im Land um rund 20 Prozent auf
2.850 im Vorjahr abgenommen. Sechs Jahre zuvor hatte
es im Land noch 3.480 Baeckereien gegeben. Die
Wettbewerber aus der Industrie belieferten zum
Beispiel Tankstellen und Krankenhaeuser. Sailer
zufolge aenderte sich im Baeckerhandwerk des Landes
der Umsatz von rund 3,8 Milliarden Mark (1,9
Milliarden Euro) im Jahr 2000 im Vergleich zum Vorjahr
nur unwesentlich. (eb)
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TERMINE |
09.
Sachsenback
"dritte Kraft im Markt"
Leipzig. (27.04.) Kaum hat die Suedback in
Stuttgart ihre Pforten geschlossen, da ruehren die
Veranstalter der im Spaetherbst stattfindenden
Sachsenback bereits die Werbetrommel. Vom 13. bis
zum 15. Oktober erwarten der Landesinnungsverband
Saxonia, die Baeko Bundeszentrale sowie die
Messegesellschaft Durma MSI mehr als 300 Aussteller
und rund 18.000 Fachbesucher vornehmlich aus
Ostdeutschland, Polen und Tschechien. Nicht erst seit
der Neuordnung der Messelandschaft (siehe WebBaecker
16/01, "Fusion zwischen Nordback und Baekofa"
/ Hotmail vom 12.04.) koennen die Sachsen ebenso auf
zunehmendes Interesse aus Hessen, Niedersachsen und
dem norddeutschen Raum setzen. Partnerland der
Sachsenback 2001 wird Norwegen sein, das "vor
allem im lukrativen Snackbereich" eine Menge zu
bieten habe, heisst es in einer Pressemitteilung.
Durch den Umzug der Nordback von Hannover nach
Duesseldorf, inklusive Fusion mit der Baekofa, sowie
dem Wegfall der Baeko-Suedwestschau in Frankfurt wird
das branchenspezifische Messeprogramm spuerbar
entzerrt. Die Sachsenback als starke "dritte
Kraft im Markt" wird dabei ab dem kommenden Jahr
wieder auf ihren Traditionstermin zum Reformationstag
um den 31. Oktober herum zurueck kehren koennen -
dank geaenderter Terminsituation auf dem Leipziger
Messegelaende. Bereits in diesem Jahr soll sich die
Sachsenback zunehmend der Konditorei oeffnen. Geplant
sei neben einem eigenen Trendforum hierfuer auch ein
grosser Hochzeitstorten-Wettbewerb, heisst es seitens
der Veranstalter. (eb)
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10.
Gesundheitsmanagement
verbessert Wettbewerbsposition
Mannheim.
(27.04.) Wegen der grossen Nachfrage bietet die
Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststaetten
ihren Mitgliedsbetrieben vom 11. bis 13. Juni
nochmals ein Seminar "Gesundheitsmanagement im
Betrieb" an. Im Seminar werden moderne
Instrumente der Qualitaetsfoerderung mit bewaehrten
Methoden des betrieblichen Gesundheitsschutzes
verknuepft. Praktische Beispiele zeigen, wie eine
"gesunde Organisation" trotz Modernisierung
und Rationalisierung das Wohlsein der Mitarbeiter in
den Mittelpunkt stellt, und wie koerperliches und
seelisches Wohlbefinden die Qualitaet betrieblicher
Organisation widerspiegelt. Betriebliche
Gesundheitsfoerderung ist eine Investition in die
Zukunft. Effizientes Gesundheitsmanagement
verbessert dauerhaft die Wettbewerbsposition.
Informationen erhalten Sie im BGN-Ausbildungszentrum
fuer Arbeitssicherheit bei Christel Kuehn,
Telefon (0621) 4456-4441, Fax (0621) 4456-4005 oder
unter der E-Mail-Adresse
Info: mailto:ausbildung@bgn.de
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11.
Rund
um Snack, Menue & Co.
Arnstein.
(24.04.) Backen, Gratinieren, Daempfen - das alles mit
einem einzigen Ladenbackofen. Wie das geht, zeigt
Ihnen MIWE mit seinem neuen impuls Seminar in der
Hiestand Bake Off Akademie, Gerolzhofen. Dort dreht
sich alles um den flexiblen Einsatz von Ladenbackoefen
aus dem fraenkischen Arnstein. In lockerer Atmosphaere
erfahren Sie waehrend des Seminars den richtigen
Einsatz von Convenience-Backwaren, das Garen
beziehungsweise Daempfen von Gemuese und das Backen
von Fleisch mit Kerntemperaturfuehler. Wie alles
veredelt und praesentiert werden kann, dafuer liefert
Ihnen dieses Seminar ebenfalls eine Fuelle von
Beispielen. Seien Sie dabei und lassen Sie sich
inspirieren: MIWE impuls Semiar in der Hiestand Bake
Off Akademie in 97447 Gerolzhofen. Termine: 18. Mai,
27. September und 07. November, jeweils
ab 9.00 Uhr bis etwa 15 Uhr. Weitere Informationen
erhalten Sie bei Christian Wolf unter der
Rufnummer (09363) 68-174 oder via E-Mail unter
Info: mailto:ch.wolf@miwe.de
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12.
Expertenforum rund ums Brot
Isernhagen.
(21.04.) "Wie gesund ist unser Brot", unter
diesem Motto steht der Vortrag von Udo Pollmer,
dem wissenschaftlicher Leiter des europaeischen
Instituts fuer Lebensmittel- und
Ernaehrungswissenschaften, auf dem IsernHaeger
Brot-Tag am 16. Mai im Vorteig-Centrum
Isernhagen. Im Expertenforum rund um das Brot
engagieren sich neben Pollmer ebenso Heiko Zentgraf,
Geschaeftsfuehrer der Vereinigung Getreide-, Markt-
und Ernaehrungsforschung (GMF), Landesinnungsmeister Klaus
Borchers sowie Martin Seiffert von
IsernHaeger. Naehere Informationen zu dieser
hochinteressanten Veranstaltung erhalten Sie unter http://www.isernhaeger.de/seminar_13.htm.
Ansprechpartner und Anfahrtsbeschreibung - auch fuer
die uebrigen IsernHaeger Seminare - finden Sie wie
gewohnt unter
Info: http://www.isernhaeger.de/inf_00.htm
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13.
Abgestimmt auf Baeckerei und Konditorei
Kronau.
(21.04.) MPP am 9. Mai, Kassenmanager am 10.
Mai und Warenwirtschaft am 16. und 17. Mai,
so heissen die kommenden Goecom-Seminare. Hinter MPP
etwa steckt Marvin Power Print; und MPP zeigt Ihnen
zum Beispiel das Erstellen und Drucken von
Preisschildern mit Daten aus Marvin, etwa das
sinnvolle Vorbereiten der Daten, auch fuer zukuenftige
Preiserhoehungen, und die Zusammenstellung der Artikel
zu Druckauftraegen. Interessenten finden auf der
Goecom-Website aber auch Produkt-unabhaengig
umfangreiche Infos zum Thema E-Business und
E-Commerce sowie den kostenlosen Eurokalkulator
- ein nuetzliches Tool, abgestimmt auf die
Beduerfnisse in Baeckerei und Konditorei.
Info: http://www.goecom.de
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ALLGEMEINES |
14.
Von der Berufsbildungsstaette zum Kompetenzzentrum
Hannover.
(27.04.) Solide Ausbildung im Dualen System und
Fachkraefte-Qualifizierung auf allen Ebenen sind
zentrales Anliegen der Bildungs- und
Wirtschaftspolitik, sagte der Generalsekretaer des
Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard
Schleyer, jetzt auf der Hannover Messe. Gemeinsam
mit Bildungsministerin Edelgard Bulmahn und
Staatssekretaer Dr. Alfred Tacke (Wirtschaft
und Technologie) eroeffnete Schleyer den Fachkongress
"Von der ueberbetrieblichen
Berufsbildungsstaette zum Kompetenzzentrum".
In den bekannten Berufsbildungsstaetten des Handwerks
werden Lehrgaenge zur ueberbetrieblichen
Lehrlingsunterweisung, zur Vorbereitung auf die
Meisterpruefung und zur Weiterbildung von Unternehmern
und Fuehrungskraeften, Gesellen und Unternehmerfrauen
sowie Massnahmen der beruflichen Rehabilitation
durchgefuehrt. Durch die Entwicklung zu
Kompetenzzentren soll nun ein Netzwerk
entstehen, dass die Attraktivitaet und Akzeptanz der
Berufsbildung weiter verbessert und staerker auf die
Erfordernisse der Betriebe ausgerichtet ist. Durch die
engere Verzahnung der Dienstleistungsbereiche
Information und Schulung, Beratung und
Technologietransfer sollen Betriebe ein Instrument an
die Hand bekommen, das sie in den Stand versetzt, dem
technischen und wirtschaftlichen Wandel zu folgen und
ihn zu bewaeltigen. Das Bundesministerium fuer Bildung
und Forschung und das Bundesministerium fuer
Wirtschaft und Technologie unterstuetzen sowohl die
Modernisierung der ueberbetrieblichen
Berufsbildungsstaetten als auch die Weiterentwicklung
zu Kompetenzzentren. Insgesamt seien dafuer rund 200
Millionen Mark im Haushalt 2001 veranschlagt. (zdh)
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15.
Vorsicht Trickbetrueger
Frankfurt
/ Main. (27.04.) Viele Deutsche haben bereits eine
eigene Internet-Praesenz. Die Adresse der Homepage,
sofern mit .de-Endung versehen, muss bei der Denic
eG angemeldet sein. Die Genossenschaft
verwaltet in Deutschland alle .de-Domains. Die
eigentliche Anmeldung der Domains erfolgt meist ueber
den Service-Provider, ueber den Website-Besitzer ihr
Internet-Service-Paket bestellen. Die Pressestelle der
Denic warnt nun vor Trickbetruegern. Diese haben in
den letzten Tagen einen Brief an zahlreiche
Domaininhaber geschickt. In diesem werden sie
aufgefordert, die Summe von 369 Mark fuer die
Onlineschaltung ihrer Domain zu ueberweisen. Vorsicht
ist geboten, denn die Betrueger haben ihrer
Scheinfirma den Namen "Deutsche Domain
Verwaltung" gegeben und der "Rechnung"
ein serioes-offizielles Aussehen verliehen. Wer solch
einen Brief bekommt, sollte keinesfalls bezahlen
sondern sofort Verbraucherschutzorganisationen oder
gar die Polizei informieren. Die bedeutendsten
Service-Provider Deutschlands, wie etwa KPNQwest oder
Schlund, sind nicht nur Mitglieder der Denic eG,
sondern haben ihrerseits in dieser Sache bereits Anzeige
gegen Unbekannt gestellt. (goe)
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16.
Kunden sparen an Lebensmitteln
Nuernberg.
(26.04.) Die Bundesbuerger geben einer Prognose der
Gesellschaft fuer Konsumforschung (GfK) zufolge in
diesem Jahr weniger Geld fuer Lebensmittel aus. Der
Umsatz des Lebensmittel-Einzelhandels inklusive
Drogeriemaerkte werde um zwei Prozent zurueckgehen,
heisst es in einer Untersuchung von GfK Panel
Services. Wegen der hohen Energiepreise und niedrigen
Aktienkurse stehe weniger Geld zur Verfuegung. Zudem
habe durch BSE der Appetit auf Fleischwaren um rund 40
Prozent nachgelassen. (eb)
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17.
Ungebrochener Optimismus im Mittelstand
Berlin.
(25.04.) Die Mittelstandsbeauftragte der
Bundesregierung und parlamentarische Staatssekretaerin
im Bundesministerium fuer Wirtschaft und Technologie, Margareta
Wolf, sieht trotz der zunehmend vorsichtigeren
Prognosen hinsichtlich des zu erwartenden
Wirtschaftswachstums einen ungebrochenen Optimismus im
Mittelstand. Die jetzt veroeffentlichten Ergebnisse
der DG Bank Mittelstandsumfrage vom Fruehjahr
2001 zeigten, dass kleine und mittlere Unternehmen
ihre Geschaeftslage positiv einschaetzen und
zuversichtlich in die Zukunft schauen. Wolf: "Der
Mittelstand ist der stabilisierende Faktor in der
deutschen Wirtschaft." Mittelstaendische
Unternehmen planten weiter zu investieren und
zusaetzliche Arbeitsplaetze zu schaffen. "Dies
ist ein positives Signal fuer den Mittelstand und
bestaetigt, dass wir mit unserer Mittelstandspolitik
auf dem richtigen Weg sind", so Wolf. Im
Vergleich zu frueheren Umfragen falle die positive
Lagebeurteilung auf, die sich gegenueber dem
vergangenen Jahr weiter verbessert habe. Unterschieden
nach West und Ost gaeben insbesondere westdeutsche
Unternehmen eine deutliche Verbesserung ihrer
Geschaeftslage an, waehrend die Lagebeurteilung
ostdeutscher Unternehmen praktisch unveraendert
geblieben sei. Auch die juengste Umfrage der
Zeitschrift Impulse und der Dresdner Bank
geht davon aus, dass im Mittelstand ueber 640.000 neue
Arbeitsplaetze in diesem Jahr entstehen. "Der
Mittelstand bleibt damit der Wachstums- und
Beschaeftigungsmotor Nr. 1 in Deutschland", sagte
Wolf. (bmwi)
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PERSONALIEN |
18.
Ehrenmeister-Wuerde fuer Heinrich Juenemann
Berlin.
(27.04.) Heinrich Juenemann (63), langjaehriger
Geschaeftsfuehrer der Baeckerinnung Berlin, geht am
30. April in den Ruhestand. Vor wenigen Tagen erhielt
der engagierte Fachmann, der aus einer Baeckerfamilie
stammt und in Berlin bestens als ehrenamtlicher
Brotpruefer bekannt ist, von der Handwerkskammer die Ehrenmeister-Wuerde.
Damit sei er der erste "Anzugtraeger", der
diese Auszeichnung bekommen habe, wuerdigten die
Berliner Tageszeitungen unisono sein besonderes
Engagement fuer das Baeckerhandwerk. Seinem
Nachfolger Klaus Juncker, der viele Jahre fuer
die (heutige) Baeko Michendorf arbeitete, uebergibt
Juenemann ein nicht leichtes Amt mit einem
Mitgliederbestand, der allein in den letzten zwei
Jahren um 40 Betriebe auf 170 schrumpfte. Juenemann
hofft trotz anhaltender gegenteiliger Entwicklung auf
eine Renaissance der kleinen Betriebe, denn: "Die
Nachfrage nach einem individuellen Brotgeschmack ist
da." Auch als Ruhestaendler will Juenemann die
Berliner Baecker unterstuetzen - neben der Pflege
seines Hobbys, dem Brotbacken im eigenen Garten. (eb)
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19.
Sternenbaecker feiern 235. Geburtstag
Hechingen.
(25.04) Nein, ein "richtiges" Jubilaeum ist
es eigentlich nicht, doch blickt der Sternenbaeck,
einer der 15 groessten Baeckerei-Filialisten
Deutschlands, dieser Tage auf ein 235jaehriges
Bestehen zurueck. Zu den bedeutendsten Ereignissen in
der Firmengeschichte zaehlte dabei wohl die Expansion
nach der Wende. Da ging der schwaebische
Traditionsbetrieb naemlich neue Wege und war, kaum
hatte er sich versehen, mehr als doppelt so gross.
Heute zaehlt das Unternehmen rund 180 Filialen
mit Steh- und Sitzcafés. Pro Monat werden ueber
zwei Millionen Kunden registriert. Von einer
solchen Entwicklung hatte Gruender Johannes Adam
Bumueller sicherlich nicht zu traeumen gewagt, als
er anno 1766 im Schwabenland das Baeckerhandwerk
erlernte. Die Tradition setzte sich fort, von den
Vaetern zu den Soehnen und durch Kriege und
Revolutionen hindurch. Die wohl weitreichendste
Entscheidung trafen die Brueder und heutigen Seniorchefs
Albert Josef Bumueller und Gerhard Eugen
Bumueller kurz nach der Wende. Sie expandierten so
gruendlich in Ostdeutschland, dass dies
"der" Quantensprung in der Firmengeschichte
wurde: Innerhalb weniger Monate stieg die Mitarbeiterzahl
von 450 auf 1050 und der Umsatz verdoppelte
sich von 60 auf 120 Millionen Mark. Heute wird
nicht mehr nur in Hechingen, sondern ebenso in
Sigmaringen, Freiberg, Spremberg und Gera produziert.
In neunter Familiengeneration haben die Geschwister
Gerhard Hermann Bumueller und Beate Christine
Roser, geborene Bumueller, das Steuer uebernommen.
Die Geburtstagsfeier "235 Jahre Sternenbaeck"
erstreckt sich bis zum 12. Mai. Hoehepunkt der
dreiwoechigen Geburtstagsfeier ist am 6. Mai der Tag
der offenen Tuer: In der Betriebsstaette Hechingen
kann die Produktion besichtigt werden. Ausserdem gibt
es ein grosses Familien- und Unterhaltungsprogramm.
Einen virtuellen Besuch koennen Sie abstatten unter
Info: http://www.sternenbaeck.de
|
BUCH-
/ SURFTIPPS |
20.
Geschichten fuer kluge Kinder
Sonthofen.
(27.04.) Die wichtigsten Aufgaben von
Baeckereibetrieben sind Herstellung und Verkauf
frischer Backwaren. Jedes weitergehende Konzept kann
und soll ergaenzen - mit dem richtigen Konzept. Wie
sich das die Berry GmbH aus Sonthofen in
Zusammenarbeit mit Back Europ Deutschland vorstellt,
koennen Sie im Detail auf der
Berry-Baecker-Baer-Website nachlesen. Das Konzept
richtet sich an die Zielgruppe Kinder und Muetter
und wartet darueber hinaus mit einer ganzen Reihe von
Merchandise-Artikeln auf. Dazu gehoeren "Berrys
Geschichten fuer kluge Kinder"; einem
Kinderbuechlein, von dem nun die erste Ausgabe unter
dem Thema "Wie wird eigentlich Brot gebacken?"
erschienen ist. Mehr zu Berry Baecker Baer, Produkten,
Marketingkonzept sowie Merchandise-Artikeln - wie etwa
dem ansprechenden Kinderbuechlein - finden Sie unter
Info: http://www.berry-baecker-baer.de
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21.
Der mit dem Brot tanzt
Puchheim.
(25.04.) Eine Kunstgalerie der besonderen Art finden
(nicht nur) Schoengeister unter der Adresse http://www.shopart.com.
ShopArt ist eine internationale Gruppe von 60
bildenden Kuenstlern, die im Internet mehr als 2000
Kunstwerke in Eigenregie ausstellen und verkaufen. Mit
dabei sind Werke von Martin Schoenleben aus Puchheim.
Unter dem Motto "Der mit dem Brot tanzt"
stellt der gelernte Konditor eine Reihe von
interessanten Objekten bei ShopArt aus. Damit zeigt
der Autodidakt in Sachen Kunst, dass "SemmelArt"
alles andere als eine brotlose Kunst ist. Schauen Sie
mal vorbei. Zu finden ist die Galerie unter
Info: http://www.shopart.com/schoenleben
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REZEPT
DER WOCHE |
22.
Bananen-Baguette / Ketchum
Muenchen.
(21.04.) Eine reizvolle Mischung fuer den Gaumen
verspricht die Zusammenstellung von gekochtem
Schinken, Tomate, Kaese und Banane - in Kombination
mit dem Baguette- oder Kaviarbrot, das jeden Tag
frisch aus Ihrer Backstube kommt. Wenn Sie zunaechst
einmal probieren wollen, was dabei herauskommt, hier
das Rezept mit Zutaten fuer eine Portion.
Zutaten: 1/2 franzoesisches Weissbrot, 50 g
gekochter Schinken, 1 kleine Banane, 1 kleine Tomate
von etwa 100 g, 50 g Emmentaler Kaese, je 1 Prise
Salz, grob gestossener Pfeffer, Curry.
Zubereitung: Weissbrot wie gewohnt quer
aufschneiden. Schinken in Streifen, Bananen in ein
Zentimeter dicke Scheiben, Tomate in Achtel schneiden.
Kaese grob raspeln. Schinkenstreifen, Bananenscheiben,
Tomatenachtel auf die untere Haelfte des Brotes geben.
Mit Salz, Pfeffer und Curry wuerzen. Kaese darueber
streuen und unter dem vorgeheizten Grill fuenf bis
acht Minuten grillen, bis der Kaese cremig geschmolzen
ist.
Eine Portion enthaelt: 47,0 g E; 26 g F; 228 g
KH; 1105 kcal; 4613 kJ.
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